Ökosysteme sind komplexe Gefüge aus biotischen und abiotischen Faktoren, die in ständiger Wechselwirkung stehen. Diese Systeme umfassen Lebensräume (Biotope) und Lebensgemeinschaften (Biozönosen), wobei die abiotischen Faktoren die Rahmenbedingungen für das Leben setzen. Die ökologische Potenz von Organismen bestimmt ihre Fähigkeit, unter verschiedenen Umweltbedingungen zu überleben, während die physiologische Potenz ihre maximale Anpassungsfähigkeit zeigt. Toleranzkurven veranschaulichen die Reaktion von Lebewesen auf Umweltfaktoren, wobei der Toleranzbereich die Spanne des Überlebens definiert. Arten mit enger ökologischer Potenz dienen oft als Bioindikatoren. Das Konzept der ökologischen Nische erklärt die Koexistenz verschiedener Arten in einem Ökosystem, während Anpassungen an den Lebensraum die Überlebensfähigkeit in spezifischen Umgebungen ermöglichen.
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