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Abiotische Faktoren und Ökosystem Wüste: Tiere, Pflanzen und mehr!

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Abiotische Faktoren und Ökosystem Wüste: Tiere, Pflanzen und mehr!

Das Ökosystem Wüste ist durch extreme abiotische Faktoren gekennzeichnet, die Pflanzen und Tiere zu besonderen Anpassungen zwingen. Hohe Temperaturen, Wassermangel und intensive Sonneneinstrahlung prägen diesen Lebensraum. Pflanzen wie der Oleander zeigen morphologische Anpassungen wie eingesenkte Spaltöffnungen und verstärktes Palisadengewebe. Tiere wie der Wüstenfuchs weisen im Vergleich zum Polarfuchs Anpassungen gemäß der Bergmannschen und Allenschen Regel auf, um mit der Hitze umzugehen. Die Überlebensstrategien reichen von effizienter Wassernutzung bis hin zu angepassten Körperformen.

4.3.2021

2415

Übung zur Klausur LK Biologie 2021
Anpassungen von Tieren und Pflanzen an verschiedene abiotische Faktoren
1. Verschiedene Landlebensräume -

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Abiotische Faktoren und Anpassungen im Ökosystem Wüste

Diese Seite behandelt die abiotischen Faktoren in verschiedenen Landlebensräumen, mit besonderem Fokus auf das Ökosystem Wüste. Es werden die extremen Bedingungen in Hitzewüsten und die daraus resultierenden Anpassungserscheinungen von Pflanzen und Tieren erläutert.

Die Abbildung zeigt die abiotischen Bedingungen in unterschiedlichen Landlebensräumen, von der Tundra bis zur Wüste. Für die Wüste werden folgende Werte angegeben:

  • Mittlere Jahrestemperatur: 11°C
  • Niederschläge: 170 mm
  • Potenzielle Evaporation: 1500 mm

Highlight: Die Wüste zeichnet sich durch extreme Trockenheit aus, mit einer potenziellen Verdunstung, die die Niederschlagsmenge um ein Vielfaches übersteigt.

Die Aufgaben fordern dazu auf, die abiotischen Faktoren Wüste zu nennen und für verschiedene Lebensräume die begrenzenden Faktoren (Minimumfaktoren) zu identifizieren. Zudem sollen typische Pflanzenvertreter und ihre Anpassungen beschrieben werden.

Vocabulary: Evaporation = Verdunstung

Ein Beispiel für pflanzliche Anpassungen wird anhand des Oleanders (Nerium oleander) gegeben. Seine Blätter sind als Anpassung an die trockenen, heißen Bedingungen lanzettförmig, spitz und relativ hart.

Definition: Abiotische Faktoren sind unbelebte Umwelteinflüsse wie Temperatur, Wasser, Licht, Wind und Mineralstoffgehalt des Bodens.

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Anpassungen von Tieren und Pflanzen an verschiedene abiotische Faktoren
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Blattquerschnitt und Anpassungen an Umweltbedingungen

Diese Seite konzentriert sich auf die detaillierte Analyse des Blattquerschnitts, insbesondere am Beispiel des Oleanders. Die Abbildung zeigt einen typischen Blattquerschnitt mit nummerierten Strukturen, die in der Aufgabe 2.1 benannt werden sollen.

Die Strukturen des Blattquerschnitts sind:

  1. Cuticula
  2. Obere Epidermis
  3. Palisadengewebe
  4. Schwammgewebe
  5. (nicht benannt)
  6. Untere Epidermis
  7. Untere Cuticula
  8. Stomata/Spaltöffnungen (mit angrenzenden Schließzellen)

Highlight: Die Struktur des Blattes spiegelt die Anpassungen an die spezifischen Umweltbedingungen wider, insbesondere in Bezug auf Wasserhaushalt und Lichtnutzung.

Die Anpassungen des Oleanderblattes an die Standortbedingungen mit geringem Niederschlag und warmen Temperaturen werden detailliert erläutert:

  • Lanzettförmige Blattform zur Reduzierung des Wasserverlusts
  • Eingesenkte Spaltöffnungen mit toten Haaren als Verdunstungsschutz
  • Ausgeprägtes Schwammgewebe zur Wasserdampfspeicherung und Optimierung des Gasaustauschs
  • Mehrschichtiges Palisadengewebe für effiziente Lichtnutzung

Example: Das mehrschichtige Palisadengewebe ermöglicht eine hohe Anzahl von Chloroplasten pro Fläche, wodurch bei hoher Lichtintensität alle Chloroplasten erreicht werden.

Diese morphologischen Anpassungen ermöglichen es dem Oleander, in trockenen und heißen Umgebungen zu überleben und effizient zu photosynthetisieren.

Vocabulary: Palisadengewebe = Gewebe im Blatt, das hauptsächlich für die Photosynthese zuständig ist

Die Seite verdeutlicht, wie eng die Struktur von Pflanzenorganen mit ihrer Funktion und den Umweltbedingungen verknüpft ist, ein grundlegendes Prinzip in der Ökologie und Pflanzenphysiologie.

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Anpassungen von Tieren und Pflanzen an verschiedene abiotische Faktoren
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Anpassungen von Pflanzen an Licht- und Wasserverfügbarkeit

Diese Seite konzentriert sich auf die morphologischen Anpassungen von Pflanzen, insbesondere in Bezug auf den Blattquerschnitt. Am Beispiel des Oleanders werden spezifische Anpassungen an die Standortbedingungen mit geringem Niederschlag und warmen Temperaturen erläutert.

Die lanzettförmige Blattform des Oleanders dient der Reduzierung des Wasserverlusts durch Verdunstung. Weitere Anpassungen umfassen:

  1. Eingesenkte Spaltöffnungen mit toten Haaren vor der Atemhöhle als Verdunstungsschutz
  2. Ausgeprägtes Schwammgewebe zur Speicherung von Wasserdampf und Optimierung des Gasaustauschs
  3. Mehrschichtiges Palisadengewebe für eine hohe Anzahl von Chloroplasten pro Fläche

Example: Lichtpflanzen wie der Oleander haben einen hohen Kompensationspunkt und Lichtsättigungspunkt, was ihre Anpassung an intensive Sonneneinstrahlung zeigt.

Die Seite behandelt auch die Klimaregeln nach Bergmann und Allen, die die Körpergröße und -form von Tieren in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur beschreiben.

Definition: Die Bergmannsche Regel besagt, dass homoiotherme Tiere eines Verwandtschaftskreises in kälteren Regionen größer sind als in wärmeren.

Definition: Die Allensche Regel beschreibt, dass die relative Länge von Körperanhängen bei homoiothermen Arten kalter Gebiete meist kleiner ausgebildet ist als bei verwandten Arten wärmerer Zonen.

Diese Regeln werden am Beispiel des Wüstenfuchses im Vergleich zum Polarfuchs angewendet, um die Anpassungen an unterschiedliche Klimabedingungen zu verdeutlichen.

Highlight: Der Wüstenfuchs hat im Verhältnis zum Körpervolumen eine größere Oberfläche und längere Körperanhänge, was die Wärmeabgabe in heißen Umgebungen erleichtert.

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Anpassungen von Tieren und Pflanzen an verschiedene abiotische Faktoren
1. Verschiedene Landlebensräume -

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Stoffwechselanpassungen und Überwinterungsstrategien

Diese Seite befasst sich mit den physiologischen Anpassungen von Tieren an unterschiedliche Temperaturbedingungen und deren Auswirkungen auf den Stoffwechsel.

Es wird erläutert, dass kältere Umgebungen zu einer höheren Stoffwechselrate und einem höheren Sauerstoffverbrauch führen. Dies hängt mit dem erhöhten Energiebedarf zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur zusammen.

Example: Die Zellatmung, bei der Sauerstoff und Glukose zu Kohlenstoffdioxid, Wasser und Energie umgesetzt werden, spielt eine zentrale Rolle bei der Wärmeproduktion im Körper.

Der Vergleich zwischen Wüsten- und Polarfuchs zeigt, wie unterschiedliche Umgebungsbedingungen den Energieverbrauch und die Sauerstoffaufnahme beeinflussen:

  • Der Polarfuchs hat einen höheren Energieverbrauch aufgrund der kalten Umgebung.
  • Der Wüstenfuchs verliert mehr Wärme durch seine größere relative Oberfläche und zusätzlich durch Hecheln.

Highlight: Die Anpassungen an extreme Temperaturen beeinflussen nicht nur die Körperform, sondern auch den Stoffwechsel und das Verhalten der Tiere.

Abschließend werden verschiedene Überwinterungsstrategien von Tieren vorgestellt:

  1. Winteraktivität: Tiere, die auch im Winter Nahrung finden
  2. Isolation: Entwicklung von Winterfell oder Federkleid
  3. Ortswechsel: z.B. Zugvögel, die in wärmere Regionen ziehen

Diese Strategien zeigen die Vielfalt der Anpassungen, die Tiere entwickelt haben, um mit extremen Temperaturbedingungen umzugehen.

Vocabulary: Homoiotherm = gleichwarm, bezieht sich auf Tiere, die ihre Körpertemperatur konstant halten

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Klimaregeln und Anpassungen von Tieren

Diese Seite behandelt die Anwendung der Bergmannschen und Allenschen Regel auf das Beispiel der Füchse in unterschiedlichen Klimazonen. Diese Regeln beschreiben, wie sich die Körpergröße und -form von Tieren in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur entwickelt haben.

Die Bergmannsche Regel wird am Beispiel des Wüstenfuchses und Polarfuchses erläutert:

  • Der Wüstenfuchs ist erheblich kleiner und leichter als der Polarfuchs.
  • Das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen ist beim Wüstenfuchs größer.
  • Dies führt zu einer größeren Wärmeabgabe beim Wüstenfuchs im Vergleich zum Polarfuchs.

Definition: Die Bergmannsche Regel besagt, dass homoiotherme Tiere eines Verwandtschaftskreises in kälteren Regionen größer sind als in wärmeren.

Die Allensche Regel wird ebenfalls anhand der Füchse veranschaulicht:

  • Wüstenfüchse haben längere Körperanhänge (Ohren, Schwanz), die gut durchblutet und weniger behaart sind.
  • Dies ermöglicht eine effizientere Abgabe überschüssiger Wärme in heißen Umgebungen.

Definition: Die Allensche Regel beschreibt, dass die relative Länge von Körperanhängen bei homoiothermen Arten kalter Gebiete meist kleiner ausgebildet ist als bei verwandten Arten wärmerer Zonen.

Die Seite geht auch auf den Zusammenhang zwischen Temperatur und Stoffwechsel ein:

  • Kältere Umgebungen führen zu einer höheren Stoffwechselrate und einem höheren Sauerstoffverbrauch.
  • Der Sauerstoff wird für die Zellatmung benötigt, bei der Energie und Wärme produziert werden.
  • Der Polarfuchs hat einen höheren Energieverbrauch aufgrund der kalten Umgebung.
  • Der Wüstenfuchs verliert mehr Wärme durch seine größere relative Oberfläche und zusätzlich durch Hecheln.

Highlight: Die Anpassungen an extreme Temperaturen beeinflussen nicht nur die Körperform, sondern auch den Stoffwechsel und das Verhalten der Tiere.

Abschließend werden verschiedene Überwinterungsstrategien von Tieren vorgestellt:

  1. Winteraktivität: Tiere, die auch im Winter Nahrung finden
  2. Isolation: Entwicklung von Winterfell oder Federkleid
  3. Ortswechsel: z.B. Zugvögel, die in wärmere Regionen ziehen

Diese Strategien zeigen die Vielfalt der Anpassungen, die Tiere entwickelt haben, um mit extremen Temperaturbedingungen umzugehen.

Example: Zugvögel sind ein klassisches Beispiel für die Strategie des Ortswechsels, bei der Tiere saisonale Wanderungen unternehmen, um ungünstige Klimabedingungen zu vermeiden.

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Abiotische Faktoren und Ökosystem Wüste: Tiere, Pflanzen und mehr!

Das Ökosystem Wüste ist durch extreme abiotische Faktoren gekennzeichnet, die Pflanzen und Tiere zu besonderen Anpassungen zwingen. Hohe Temperaturen, Wassermangel und intensive Sonneneinstrahlung prägen diesen Lebensraum. Pflanzen wie der Oleander zeigen morphologische Anpassungen wie eingesenkte Spaltöffnungen und verstärktes Palisadengewebe. Tiere wie der Wüstenfuchs weisen im Vergleich zum Polarfuchs Anpassungen gemäß der Bergmannschen und Allenschen Regel auf, um mit der Hitze umzugehen. Die Überlebensstrategien reichen von effizienter Wassernutzung bis hin zu angepassten Körperformen.

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Abiotische Faktoren und Anpassungen im Ökosystem Wüste

Diese Seite behandelt die abiotischen Faktoren in verschiedenen Landlebensräumen, mit besonderem Fokus auf das Ökosystem Wüste. Es werden die extremen Bedingungen in Hitzewüsten und die daraus resultierenden Anpassungserscheinungen von Pflanzen und Tieren erläutert.

Die Abbildung zeigt die abiotischen Bedingungen in unterschiedlichen Landlebensräumen, von der Tundra bis zur Wüste. Für die Wüste werden folgende Werte angegeben:

  • Mittlere Jahrestemperatur: 11°C
  • Niederschläge: 170 mm
  • Potenzielle Evaporation: 1500 mm

Highlight: Die Wüste zeichnet sich durch extreme Trockenheit aus, mit einer potenziellen Verdunstung, die die Niederschlagsmenge um ein Vielfaches übersteigt.

Die Aufgaben fordern dazu auf, die abiotischen Faktoren Wüste zu nennen und für verschiedene Lebensräume die begrenzenden Faktoren (Minimumfaktoren) zu identifizieren. Zudem sollen typische Pflanzenvertreter und ihre Anpassungen beschrieben werden.

Vocabulary: Evaporation = Verdunstung

Ein Beispiel für pflanzliche Anpassungen wird anhand des Oleanders (Nerium oleander) gegeben. Seine Blätter sind als Anpassung an die trockenen, heißen Bedingungen lanzettförmig, spitz und relativ hart.

Definition: Abiotische Faktoren sind unbelebte Umwelteinflüsse wie Temperatur, Wasser, Licht, Wind und Mineralstoffgehalt des Bodens.

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Blattquerschnitt und Anpassungen an Umweltbedingungen

Diese Seite konzentriert sich auf die detaillierte Analyse des Blattquerschnitts, insbesondere am Beispiel des Oleanders. Die Abbildung zeigt einen typischen Blattquerschnitt mit nummerierten Strukturen, die in der Aufgabe 2.1 benannt werden sollen.

Die Strukturen des Blattquerschnitts sind:

  1. Cuticula
  2. Obere Epidermis
  3. Palisadengewebe
  4. Schwammgewebe
  5. (nicht benannt)
  6. Untere Epidermis
  7. Untere Cuticula
  8. Stomata/Spaltöffnungen (mit angrenzenden Schließzellen)

Highlight: Die Struktur des Blattes spiegelt die Anpassungen an die spezifischen Umweltbedingungen wider, insbesondere in Bezug auf Wasserhaushalt und Lichtnutzung.

Die Anpassungen des Oleanderblattes an die Standortbedingungen mit geringem Niederschlag und warmen Temperaturen werden detailliert erläutert:

  • Lanzettförmige Blattform zur Reduzierung des Wasserverlusts
  • Eingesenkte Spaltöffnungen mit toten Haaren als Verdunstungsschutz
  • Ausgeprägtes Schwammgewebe zur Wasserdampfspeicherung und Optimierung des Gasaustauschs
  • Mehrschichtiges Palisadengewebe für effiziente Lichtnutzung

Example: Das mehrschichtige Palisadengewebe ermöglicht eine hohe Anzahl von Chloroplasten pro Fläche, wodurch bei hoher Lichtintensität alle Chloroplasten erreicht werden.

Diese morphologischen Anpassungen ermöglichen es dem Oleander, in trockenen und heißen Umgebungen zu überleben und effizient zu photosynthetisieren.

Vocabulary: Palisadengewebe = Gewebe im Blatt, das hauptsächlich für die Photosynthese zuständig ist

Die Seite verdeutlicht, wie eng die Struktur von Pflanzenorganen mit ihrer Funktion und den Umweltbedingungen verknüpft ist, ein grundlegendes Prinzip in der Ökologie und Pflanzenphysiologie.

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1. Verschiedene Landlebensräume -

Anpassungen von Pflanzen an Licht- und Wasserverfügbarkeit

Diese Seite konzentriert sich auf die morphologischen Anpassungen von Pflanzen, insbesondere in Bezug auf den Blattquerschnitt. Am Beispiel des Oleanders werden spezifische Anpassungen an die Standortbedingungen mit geringem Niederschlag und warmen Temperaturen erläutert.

Die lanzettförmige Blattform des Oleanders dient der Reduzierung des Wasserverlusts durch Verdunstung. Weitere Anpassungen umfassen:

  1. Eingesenkte Spaltöffnungen mit toten Haaren vor der Atemhöhle als Verdunstungsschutz
  2. Ausgeprägtes Schwammgewebe zur Speicherung von Wasserdampf und Optimierung des Gasaustauschs
  3. Mehrschichtiges Palisadengewebe für eine hohe Anzahl von Chloroplasten pro Fläche

Example: Lichtpflanzen wie der Oleander haben einen hohen Kompensationspunkt und Lichtsättigungspunkt, was ihre Anpassung an intensive Sonneneinstrahlung zeigt.

Die Seite behandelt auch die Klimaregeln nach Bergmann und Allen, die die Körpergröße und -form von Tieren in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur beschreiben.

Definition: Die Bergmannsche Regel besagt, dass homoiotherme Tiere eines Verwandtschaftskreises in kälteren Regionen größer sind als in wärmeren.

Definition: Die Allensche Regel beschreibt, dass die relative Länge von Körperanhängen bei homoiothermen Arten kalter Gebiete meist kleiner ausgebildet ist als bei verwandten Arten wärmerer Zonen.

Diese Regeln werden am Beispiel des Wüstenfuchses im Vergleich zum Polarfuchs angewendet, um die Anpassungen an unterschiedliche Klimabedingungen zu verdeutlichen.

Highlight: Der Wüstenfuchs hat im Verhältnis zum Körpervolumen eine größere Oberfläche und längere Körperanhänge, was die Wärmeabgabe in heißen Umgebungen erleichtert.

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Stoffwechselanpassungen und Überwinterungsstrategien

Diese Seite befasst sich mit den physiologischen Anpassungen von Tieren an unterschiedliche Temperaturbedingungen und deren Auswirkungen auf den Stoffwechsel.

Es wird erläutert, dass kältere Umgebungen zu einer höheren Stoffwechselrate und einem höheren Sauerstoffverbrauch führen. Dies hängt mit dem erhöhten Energiebedarf zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur zusammen.

Example: Die Zellatmung, bei der Sauerstoff und Glukose zu Kohlenstoffdioxid, Wasser und Energie umgesetzt werden, spielt eine zentrale Rolle bei der Wärmeproduktion im Körper.

Der Vergleich zwischen Wüsten- und Polarfuchs zeigt, wie unterschiedliche Umgebungsbedingungen den Energieverbrauch und die Sauerstoffaufnahme beeinflussen:

  • Der Polarfuchs hat einen höheren Energieverbrauch aufgrund der kalten Umgebung.
  • Der Wüstenfuchs verliert mehr Wärme durch seine größere relative Oberfläche und zusätzlich durch Hecheln.

Highlight: Die Anpassungen an extreme Temperaturen beeinflussen nicht nur die Körperform, sondern auch den Stoffwechsel und das Verhalten der Tiere.

Abschließend werden verschiedene Überwinterungsstrategien von Tieren vorgestellt:

  1. Winteraktivität: Tiere, die auch im Winter Nahrung finden
  2. Isolation: Entwicklung von Winterfell oder Federkleid
  3. Ortswechsel: z.B. Zugvögel, die in wärmere Regionen ziehen

Diese Strategien zeigen die Vielfalt der Anpassungen, die Tiere entwickelt haben, um mit extremen Temperaturbedingungen umzugehen.

Vocabulary: Homoiotherm = gleichwarm, bezieht sich auf Tiere, die ihre Körpertemperatur konstant halten

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Diese Seite behandelt die Anwendung der Bergmannschen und Allenschen Regel auf das Beispiel der Füchse in unterschiedlichen Klimazonen. Diese Regeln beschreiben, wie sich die Körpergröße und -form von Tieren in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur entwickelt haben.

Die Bergmannsche Regel wird am Beispiel des Wüstenfuchses und Polarfuchses erläutert:

  • Der Wüstenfuchs ist erheblich kleiner und leichter als der Polarfuchs.
  • Das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen ist beim Wüstenfuchs größer.
  • Dies führt zu einer größeren Wärmeabgabe beim Wüstenfuchs im Vergleich zum Polarfuchs.

Definition: Die Bergmannsche Regel besagt, dass homoiotherme Tiere eines Verwandtschaftskreises in kälteren Regionen größer sind als in wärmeren.

Die Allensche Regel wird ebenfalls anhand der Füchse veranschaulicht:

  • Wüstenfüchse haben längere Körperanhänge (Ohren, Schwanz), die gut durchblutet und weniger behaart sind.
  • Dies ermöglicht eine effizientere Abgabe überschüssiger Wärme in heißen Umgebungen.

Definition: Die Allensche Regel beschreibt, dass die relative Länge von Körperanhängen bei homoiothermen Arten kalter Gebiete meist kleiner ausgebildet ist als bei verwandten Arten wärmerer Zonen.

Die Seite geht auch auf den Zusammenhang zwischen Temperatur und Stoffwechsel ein:

  • Kältere Umgebungen führen zu einer höheren Stoffwechselrate und einem höheren Sauerstoffverbrauch.
  • Der Sauerstoff wird für die Zellatmung benötigt, bei der Energie und Wärme produziert werden.
  • Der Polarfuchs hat einen höheren Energieverbrauch aufgrund der kalten Umgebung.
  • Der Wüstenfuchs verliert mehr Wärme durch seine größere relative Oberfläche und zusätzlich durch Hecheln.

Highlight: Die Anpassungen an extreme Temperaturen beeinflussen nicht nur die Körperform, sondern auch den Stoffwechsel und das Verhalten der Tiere.

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