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Abiotische Umweltfaktoren

17.3.2021

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1. Definition
Abiotische Umweltfaktoren (griech. A = nicht; bios = Leben; auch abiotische Umweltfaktoren oder abiotische Ökofaktoren) sind d
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Abiotische Umweltfaktoren (griech. A = nicht; bios = Leben; auch abiotische Umweltfaktoren oder abiotische Ökofaktoren) sind d
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Abiotische Umweltfaktoren (griech. A = nicht; bios = Leben; auch abiotische Umweltfaktoren oder abiotische Ökofaktoren) sind d

1. Definition Abiotische Umweltfaktoren (griech. A = nicht; bios = Leben; auch abiotische Umweltfaktoren oder abiotische Ökofaktoren) sind die nicht belebten Bestandteile eines Ökosystems, die mit anderen unbelebten und lebenden Elementen in Wechselwirkung und Interaktion stehen. 2. Toleranzkurve Die Toleranzkurve ist die konkrete Intensität der Lebensvorgänge / Aktivität des Lebewesens im Toleranzbereich als Reaktion auf Veränderung des Umweltfaktors. Intensität der Lebenvorgänge Pessimum/ Minimum Optimum Abiotische Umweltfaktoren Präferendum Toleranzkurve Pessimum Ökologische Potenz Toleranzbereich Maximum- Minimum und Maximum begrenzen die Toleranzkurve --> oder- und unter halb ist kein Leben möglich. Pessimum ist der Abschnitt, in dem ein Lebewesen noch überlebt aber sich nicht mehr fortpflanzen kann. Präferendum ist der Abschnitt, der bewegliche Lebewesen bevorzugen, weil dort ihre Lebensvorgänge optimal sind. Optimum bezeichnet den Vorzugsbereich eines Lebewesens, wo die Aktivität des Lebens am höchsten ist und die Lebewesen sich fortpflanzen. Toleranzbereich ist der Abschnitt, in dem die bloße Existenz eines Lebewesens möglich ist. Intensität des Umweltfaktors Ökologische Potenz einer Art ist die Fähigkeit unter Bedingung natürlicher Konkurrenz (andere Lebewesen) die Schwankungen des untersuchten Umweltfaktors zu ertragen. Physiologische Potenz einer Art ist die genetisch festgelegte Fähigkeit, ohne Konkurrenz durch andere Lebewesen, Schwankungen der Umweltfaktoren zu ertragen. Stenopotente Arten (stenök): geringe ökologische Potenz, sowie engen Toleranzbereich Eurypotente Arten (euryok): hohe ökologische Potenz, sowie breiten Toleranzbereich 3. Umweltfaktor Temperatur Wichtige Lebensprozesse der Pflanzen, wie Fotosynthese, Atmung, Transpiration, Keimung, Wachstum und Entwicklung, sowie Aktivität, Verhalten, Wachstum und Entwicklung der Tiere sind von abiotischen Umweltfaktor...

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Temperatur abhängig. Lebensvorgange Kältetod Intensität Verklammung Minimum---- Lebensbereich Aktives Leben Biologische Klimaregeln: andkey Wärmestarre Temperatur Hitzetod Wechselwarme (ektotherme) Lebewesen sind von ihrer Umgebungstemperatur abhängig und können ihre eigene Körpertemperatur nicht konstant halten, weshalb sie einen engen Toleranzbereich haben. Temperatur Gleichwarme (endotherme) Lebewesen sind unabhängig von der Außentemperatur und können ihre Körpertemperatur durch Stoffwechselprozesse konstant halten, weshalb sie einen breiten Toleranzbereich haben. Allen'sche Regel: Tierarten der endothermen Lebewesen haben in kälteren Gebieten kleinere Körperanhänge als Verwandte in wärmeren Gebieten. Das liegt daran, dass eine geringe Körperoberfläche eine geringe Wärmeabgabe zulässt und die Körpertemperatur so konstant bleibt. Feuchtpflanzen Bergmann'sche Regel: Tierarten der endothermen Lebewesen haben in kalten Gebieten eine höhere Körpergröße, als Verwandte in wärmeren Gebieten. Das liegt daran, dass ein großer Körper mit seiner geringen Oberfläche und seinem hohen Volumen mehr speichern, als abgibt und sie so ihre Körpertemperatur besser konstant halten können. Chemische Regel: RGT-Regel: Reaktionsgeschwindigkeit verdoppelt bis verdreifacht sich bei einer Temperaturerhöhung von 10°C. Die Obergrenze ist bei ca. 50°C erreicht und somit Denaturieren die Enzyme und der Organismus stirbt. 4. Umweltfaktor Wasser Wasser ist ein lebenswichtiger Umweltfaktor für Menschen, Tiere und Pflanzen. Es wird für Stoffwechselprozesse benötigt, sowie für den Wasser- und Salzhaushalt. Außerdem ist es ein wichtiger Bestandteil aller Körperzellen und -flüssigkeiten. Wassertiere (aquatisch lebende Tiere) benötigen Wasser als Lebensraum und zur Osmoregulation ihres Wasser- und Salzhaushaltes. Landtiere (terrestrisch lebende Tiere) benötigen Wasser zur Aufrechthaltung ihrer Lebensfunktionen, als Baustein aller Körperzellen und - flüssigkeiten und als Ausgleich für den Wasserverlust durch Verdunsten oder Ausscheidungsprodukte. Pflanzen sind an die Wasserangebote ihres Lebensraumes angepasst, benötigen jedoch Wasser für den Ausgleich des Zellinnendrucks und als Lösungs- und Transportmittel. Wasserpflanzen (Hydrophyten) nehmen Wasser mit ihrer ganzen Oberfläche auf, wohingegen wandlungsfähige Pflanzen (Tropophyten) sich dem Gebiet anpassen und in ungünstigen Zeiten ihr Laub abwerfen. Trocken Pflanzen (Xerophyten) nehmen Wasser über ihr weit- und tiefreichendes Wurzelsystem auf und speichern es für trockene Tage. Feuchtpflanzen (Hygrophyten) sind durch ihre flachen wurzeln und großen Blättern perfekt an ihren wasserüberschüssigen Standort angepasst. Wasserpflanzen Trockenpflanzen 5. Umweltfaktor Licht Das Licht ist für Pflanzen ein lebensnotwendiger Umweltfaktor und beeinflusst Wachstum, Blüten- und Keimbildung. Licht bestimmt auch Lebensrhythmen vieler Tiere und beeinflusst so die Überlebenschancen der Organismen. Auswirkung auf Pflanzen: Ausbildung von Sonnen- und Schattenblättern Fotosynthese Grundlage für das Pflanzenleben Fotoperiodismus (Kurztag- und Langtagpflanzen) Fototropismus (Krümmungsbewegung zur Sonne hin) Auswirkung / Einfluss auf Tiere: ● Vitamin-D-Bildung Vogeluhr/Fotoperiodik (Gesangvögel am Morgen und Mückenschwärme in der Nacht) Nahrungssuche (nachtaktiv, tagaktiv und dämmerungsaktiv) Brutzeit und Vogelzug Überwinterungen (Winterschlaf, Winterruhe und Winterstarre) innere Uhr, die biologische Aktivitäten steuert