Malaria ist eine gefährliche Infektionskrankheit, die durch Parasitismus übertragen wird und besonders in tropischen Regionen vorkommt.
Die Krankheit wird durch den Stich einer infizierten Anopheles-Mücke übertragen, die den Malaria-Erreger (Plasmodium) in den menschlichen Körper einbringt. Die Malaria Inkubationszeit beträgt typischerweise 7-30 Tage. Zu den wichtigsten Malaria Symptome gehören hohes Fieber, Schüttelfrost, starke Kopf- und Gliederschmerzen sowie Übelkeit. Besonders gefährlich ist die Form Malaria tropica, die unbehandelt tödlich verlaufen kann. Die mildere Form Malaria tertiana zeigt einen charakteristischen Fieberverlauf alle 48 Stunden. Der Malaria Krankheitsverlauf kann je nach Art unterschiedlich schwer sein und ohne Malaria Behandlung zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen.
Eine wirksame Malaria-Prophylaxe ist besonders wichtig für Reisende in Risikogebiete. Dazu gehören Medikamente zur Vorbeugung, Moskitonetze und insektenabweisende Mittel. Eine Malaria-Impfung ist inzwischen verfügbar, bietet aber keinen vollständigen Schutz. Die gute Nachricht ist: Malaria ist grundsätzlich heilbar, wenn sie rechtzeitig erkannt und behandelt wird. Allerdings können Malaria Folgeschäden wie Organschäden zurückbleiben. Der Parasitismus beim Menschen, wie er bei Malaria vorkommt, ist ein klassisches Beispiel für Endoparasiten, die im Körper leben und sich von ihrem Wirt ernähren. Andere Parasitismus Beispiele in der Natur sind Bandwürmer, Läuse oder Zecken. Diese permanenten Parasiten bleiben meist längere Zeit mit ihrem Wirt verbunden und können verschiedene Krankheiten übertragen.