Die Morbus Parkinson Erkrankung ist eine fortschreitende neurologische Störung, die das zentrale Nervensystem betrifft.
Parkinson-Symptome zeigen sich typischerweise durch Bewegungsstörungen wie Zittern (Tremor), Muskelsteifheit (Rigor) und verlangsamte Bewegungen (Bradykinese). Im Frühstadium können subtile Anzeichen wie eine veränderte Handschrift, reduzierter Armschwung beim Gehen oder Störungen des Geruchssinns auftreten. Die Parkinson-Symptome Gesicht äußern sich oft durch eine maskenhaft starre Mimik, während Parkinson-Symptome Augen sich durch verminderten Lidschlag und Sehstörungen bemerkbar machen können.
Die Parkinson Ursachen sind vielfältig und noch nicht vollständig erforscht. Neben genetischen Faktoren (Parkinson vererbbar) spielen Umwelteinflüsse, Ernährung und möglicherweise auch seelische Ursachen eine Rolle. In Deutschland liegt die Häufigkeit bei etwa 400.000 Betroffenen. Die Lebenserwartung bei Parkinson ist heute dank moderner Therapiemöglichkeiten nur geringfügig verkürzt. Der Verlauf nach 10 Jahren ist individuell sehr unterschiedlich, wobei eine plötzliche Verschlechterung auftreten kann. Es gibt 3 Formen von Parkinson: den idiopathischen Parkinson, den familiären Parkinson und atypische Parkinson-Syndrome, wobei auch seltene Formen von Parkinson existieren. Ein Parkinson Selbsttest kann erste Hinweise geben, ersetzt aber nicht die ärztliche Diagnose. Besonders wichtig ist die Früherkennung, da Parkinson-Symptome aber kein Parkinson auch bei anderen Erkrankungen auftreten können. Die Behandlung zielt darauf ab, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und den Krankheitsverlauf zu verlangsamen.