Aufbau und Funktion der Tierzelle
Die tierische Zelle unterscheidet sich in einigen Aspekten von der Pflanzenzelle, weist aber auch viele Gemeinsamkeiten auf. Der Aufbau der tierischen Zelle beinhaltet:
- Zellmembran: Begrenzt die Zelle und reguliert den Stoffaustausch
- Zellkern: Enthält das Erbgut und steuert zelluläre Prozesse
- Mitochondrien: Energieproduktion durch ATP-Synthese
- Endoplasmatisches Retikulum: Proteinsynthese und Lipidproduktion
- Golgi-Apparat: Proteinmodifikation und -transport
Highlight: Tierische Zellen besitzen keine Zellwand und keine Chloroplasten.
Spezifische Merkmale der Tierzelle:
- Lysosomen: Dienen der intrazellulären Verdauung
- Centriolen: Wichtig für die Zellteilung
- Desmosomen: Zell-Zell-Kontakte
Example: Das Cytoskelett, bestehend aus Mikrofilamenten, Intermediärfilamenten und Mikrotubuli, gibt der Tierzelle Stabilität und ermöglicht Bewegungen.
Die Funktion der Tierzelle ist auf heterotrophe Ernährung ausgerichtet. Tierzellen nehmen Nährstoffe von außen auf und verarbeiten diese in ihren Organellen.
Definition: Heterotroph bedeutet, dass Tiere ihre Energie und Nährstoffe aus der Aufnahme organischer Substanzen gewinnen.
Ein Vergleich zwischen tierischer und pflanzlicher Zelle zeigt, dass beide Zelltypen grundlegende eukaryotische Strukturen teilen, sich aber in spezifischen Anpassungen unterscheiden, die ihre jeweilige Lebensweise widerspiegeln.
Quote: "Allerdings gibt es Unterschiede zwischen den Pflanzen- und Tierzellen."
Diese Unterschiede ermöglichen es Pflanzen und Tieren, sich optimal an ihre jeweiligen Umgebungen und Lebensweisen anzupassen.