Die Präimplantationsdiagnostik (PID) ist ein hochkomplexes medizinisches Verfahren zur genetischen Untersuchung von Embryonen vor der Einpflanzung in die Gebärmutter.
In Deutschland ist die PID in Deutschland seit 2011 unter strengen Auflagen erlaubt und wird nur in speziell zugelassenen PID-Zentren Deutschland durchgeführt. Das Embryonenschutzgesetz regelt dabei genau, unter welchen Bedingungen eine PID durchgeführt werden darf - beispielsweise bei schweren Erbkrankheiten oder einem hohen Risiko für Fehlgeburten. Die Präimplantationsdiagnostik Kosten in Deutschland belaufen sich auf etwa 10.000 bis 15.000 Euro pro Versuch, wobei eine PID Kostenübernahme Krankenkasse nur in bestimmten medizinisch indizierten Fällen möglich ist.
Die präimplantationsdiagnostik ethik pro/contra Debatte ist vielschichtig: Befürworter sehen darin eine Möglichkeit, schweres Leid zu verhindern und Paaren mit genetischen Vorbelastungen zu einem gesunden Kind zu verhelfen. Kritiker warnen vor einer möglichen Selektion und den ethischen Grenzen der Embryonenauswahl. Zu den Präimplantationsdiagnostik Risiken gehören neben den medizinischen Aspekten wie erhöhte Fehlgeburtsraten auch psychische Belastungen für die betroffenen Paare. Alternative Möglichkeiten bietet die Pränataldiagnostik, die während der Schwangerschaft durchgeführt wird. Viele Paare suchen auch Behandlungsmöglichkeiten im Ausland, wo die Regelungen teilweise weniger streng sind - beispielsweise werden die Präimplantationsdiagnostik Kosten Ausland in Ländern wie Tschechien (Kosten PID Tschechien) oft als günstiger wahrgenommen. Die Schwanger nach PID Erfahrungen und PID erfahrungsberichte zeigen, dass der Weg oft emotional und finanziell herausfordernd ist, aber für viele Paare die einzige Möglichkeit darstellt, ihren Kinderwunsch zu erfüllen.