Osmose bei Erythrozyten und Pflanzenzellen
Dieser Abschnitt befasst sich mit den Auswirkungen der Osmose auf Erythrozyten tierischeZellen sowie dem Prozess der Plasmolyse und Deplasmolyse bei Pflanzenzellen. Es wird detailliert erklärt, wie sich Erythrozyten in verschiedenen osmotischen Umgebungen verhalten.
Definition: Osmose ist der Prozess, bei dem Wasser durch eine semipermeable Membran von einem Bereich mit niedriger Konzentration gelöster Stoffe zu einem Bereich mit höherer Konzentration fließt.
In einem hypertonischen Medium verlieren Erythrozyten Wasser und schrumpfen, was zum Zelltod führen kann. In einer isotonischen Umgebung bleibt die Zellgröße konstant, da die Konzentrationen innerhalb und außerhalb der Zelle gleich sind. In einem hypotonischen Medium nehmen Erythrozyten Wasser auf und können platzen.
Beispiel: Ein Erythrozyt in einer hypertonischen Salzlösung schrumpft, da Wasser aus der Zelle in die Umgebung diffundiert.
Highlight: Die Konzentrationsverhältnisse zwischen Zelle und Umgebung bestimmen die Richtung des Wasserflusses und damit das Schicksal der Zelle.
Bei Pflanzenzellen wird der Prozess der Plasmolyse und Deplasmolyse beschrieben, der für das Verständnis der Osmose im Körper wichtig ist.
Vocabulary:
- Hypertonisch: Eine Lösung mit höherer Konzentration gelöster Stoffe als in der Zelle.
- Isotonisch: Eine Lösung mit gleicher Konzentration gelöster Stoffe wie in der Zelle.
- Hypotonisch: Eine Lösung mit niedrigerer Konzentration gelöster Stoffe als in der Zelle.