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Unterschied Prokaryoten und Eukaryoten - Beispiele, Gemeinsamkeiten, und Tabellen

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Unterschied Prokaryoten und Eukaryoten - Beispiele, Gemeinsamkeiten, und Tabellen

Eukaryoten und Prokaryoten sind die zwei Haupttypen von Zellen, die sich in ihrer Struktur und Organisation grundlegend unterscheiden. Diese Zusammenfassung erläutert die wichtigsten Merkmale und Unterschiede zwischen prokaryotischen und eukaryotischen Zellen.

  • Prokaryoten sind einfacher aufgebaut, haben keinen Zellkern und sind meist Einzeller.
  • Eukaryoten besitzen einen Zellkern, verschiedene Zellorganellen und können Einzeller oder Mehrzeller sein.
  • Beide Zelltypen haben spezifische Strukturen und Funktionen, die für ihr Überleben essentiell sind.
  • Die Unterschiede in Größe, Genomorganisation und Zellorganellen beeinflussen ihre Lebensprozesse und Anpassungsfähigkeit.

3.11.2021

24940

Thema 1: Zellen
Definition Zelle:
abgegrenztes, selbsterhaltendes system innerhalb von allen organismen
die kleinste lebende Einheit aller o

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Zellorganellen bei Eukaryoten

Eukaryotische Zellen zeichnen sich durch eine Vielzahl von Zellorganellen aus, die durch Kompartimentierung voneinander abgegrenzt sind. Diese Organellen erfüllen spezifische Funktionen und tragen zur Komplexität und Effizienz eukaryotischer Zellen bei.

Wichtige Zellorganellen und Strukturen in eukaryotischen Zellen sind:

  1. Zellmembran: Grenzt den Innenraum der Zelle vom Außenraum ab.
  2. Cytoplasma: Die organische Substanz innerhalb der Zelle.
  3. Cytoskelett: Besteht aus Mikrotubuli, Aktinfilamenten und Intermediärfilamenten und verleiht der Zelle Stabilität.
  4. Zellkern mit Nucleolus: Das wichtigste Merkmal von Eukaryoten, enthält und schützt die Erbsubstanz (DNA).
  5. Endoplasmatisches Reticulum (ER): Überträgt Signale innerhalb des Organismus. Es gibt glattes ER (ohne Ribosomen) und raues ER (mit Ribosomen).
  6. Ribosomen: Kleine Teilchen, die für die Translation verantwortlich sind.
  7. Golgi-Apparat: Verarbeitet Proteine und bindet sie mit Vesikeln.
  8. Vesikel: Kleine Bläschen zum Stofftransport.
  9. Mitochondrien: Bilden den universellen Energieträger ATP.
  10. Zellwand: Eine dicke Hülle in Pflanzenzellen, die Stabilität verleiht.
  11. Vakuole: Ein Hohlraum in Pflanzenzellen, der den Zellinnendruck erzeugt.

Definition: Kompartimentierung bezeichnet die Unterteilung der Zelle in verschiedene, durch Membranen abgegrenzte Bereiche, die spezifische Funktionen erfüllen.

Highlight: Mitochondrien, der Golgi-Apparat und das endoplasmatische Reticulum sind ausschließlich in eukaryotischen Zellen zu finden und tragen wesentlich zu deren komplexen Funktionen bei.

Vergleich von Prokaryoten und Eukaryoten

Die Unterschiede zwischen prokaryotischen und eukaryotischen Zellen sind fundamental für das Verständnis der Zellbiologie. Hier eine tabellarische Übersicht der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale:

  1. Zellname: Prokaryoten werden als Procyten, Eukaryoten als Eucyten bezeichnet.
  2. Beispiele: Zu den Prokaryoten gehören Bakterien und Archäen, während Eukaryoten Tiere, Pflanzen und Pilze umfassen.
  3. Zellgröße: Prokaryoten sind mit 1-20 μm deutlich kleiner als Eukaryoten (10-50 μm).
  4. Zellkern: Prokaryoten haben keinen Zellkern, Eukaryoten besitzen einen.
  5. Ort des Erbguts: Bei Prokaryoten schwimmt es frei im Cytoplasma, bei Eukaryoten befindet es sich im Zellkern.
  6. Speicherungsform des Erbguts: Prokaryoten speichern es in Bakterienchromosomen und Plasmiden, Eukaryoten in mehreren Chromosomen.
  7. Ribosomen: Prokaryoten haben 70S-Ribosomen, Eukaryoten 80S-Ribosomen.
  8. Zellwand: Bei Prokaryoten vorhanden, bei Eukaryoten nur in Pflanzenzellen (aus Cellulose).
  9. Fortbewegung: Prokaryoten nutzen Flagellen mit Rotationsbewegungen, Eukaryoten Geißeln mit Biegelbewegungen.
  10. Kompartimentierung: Bei Prokaryoten schwach, bei Eukaryoten stark ausgeprägt.
  11. Mögliche Organellen: Prokaryoten haben Ribosomen, Vakuolen, Flagellen, Plasmide und Nucleoide. Eukaryoten besitzen zusätzlich ER, Mitochondrien, Plastiden, Golgi-Apparat und Vesikel.
  12. Genregulation: Prokaryoten nutzen das Operon-Modell, Eukaryoten regulieren Einzelgene.

Vocabulary: Das Operon-Modell beschreibt die koordinierte Regulation mehrerer Gene bei Prokaryoten, die für verwandte Funktionen kodieren.

Example: Ein Beispiel für die unterschiedliche Fortbewegung ist die Rotation der bakteriellen Flagellen im Vergleich zur Biegelbewegung der Geißeln bei Spermien (eukaryotische Zellen).

Diese Unterschiede verdeutlichen die evolutionäre Anpassung und Spezialisierung der beiden Zelltypen an verschiedene Lebensräume und Funktionen.

Thema 1: Zellen
Definition Zelle:
abgegrenztes, selbsterhaltendes system innerhalb von allen organismen
die kleinste lebende Einheit aller o

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Zellen: Grundbausteine des Lebens

Die Zelle ist die kleinste lebende Einheit aller Organismen und ein abgegrenztes, selbsterhaltendes System. Sie enthält verschiedene Zellorganellen und Zellbestandteile wie DNA und Proteine. Lebewesen werden in zwei Hauptkategorien eingeteilt: Prokaryoten und Eukaryoten.

Prokaryoten sind einfacher aufgebaut und umfassen hauptsächlich Einzeller wie Bakterien und Archäen. Ihre Zellen, auch Procyten genannt, haben folgende Merkmale:

  • Kein Zellkern
  • Relativ einfache Struktur
  • Genom liegt frei im Cytoplasma
  • Besitzen Plasmide (zusätzliche DNA-Moleküle)
  • Haben eine Zellwand aus Peptidoglykan (Murein)
  • Enthalten 70S-Ribosomen

Vocabulary: Plasmide sind kleine, ringförmige DNA-Moleküle, die zusätzliche genetische Informationen tragen.

Eukaryoten sind komplexer und umfassen sowohl Einzeller als auch Mehrzeller wie Tiere und Pflanzen. Ihre Zellen, auch Eucyten genannt, zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:

  • Besitzen einen Zellkern mit Kernhülle
  • Haben zahlreiche Organellen mit spezifischen Funktionen
  • Größere Ribosomen (80S-Typ)
  • Kompartimentierung durch Membranen
  • Bei Pflanzenzellen: Zellwand aus Cellulose, Vakuole und Chloroplasten

Example: Ein Beispiel für eine eukaryotische Zelle ist die menschliche Zelle, die einen Zellkern, Mitochondrien und andere spezialisierte Organellen enthält.

Highlight: Die Kompartimentierung in eukaryotischen Zellen ermöglicht die Bildung getrennter Reaktionsräume für verschiedene zelluläre Abläufe, was die Effizienz und Spezialisierung erhöht.

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Unterschied Prokaryoten und Eukaryoten - Beispiele, Gemeinsamkeiten, und Tabellen

Eukaryoten und Prokaryoten sind die zwei Haupttypen von Zellen, die sich in ihrer Struktur und Organisation grundlegend unterscheiden. Diese Zusammenfassung erläutert die wichtigsten Merkmale und Unterschiede zwischen prokaryotischen und eukaryotischen Zellen.

  • Prokaryoten sind einfacher aufgebaut, haben keinen Zellkern und sind meist Einzeller.
  • Eukaryoten besitzen einen Zellkern, verschiedene Zellorganellen und können Einzeller oder Mehrzeller sein.
  • Beide Zelltypen haben spezifische Strukturen und Funktionen, die für ihr Überleben essentiell sind.
  • Die Unterschiede in Größe, Genomorganisation und Zellorganellen beeinflussen ihre Lebensprozesse und Anpassungsfähigkeit.

3.11.2021

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Thema 1: Zellen
Definition Zelle:
abgegrenztes, selbsterhaltendes system innerhalb von allen organismen
die kleinste lebende Einheit aller o

Zellorganellen bei Eukaryoten

Eukaryotische Zellen zeichnen sich durch eine Vielzahl von Zellorganellen aus, die durch Kompartimentierung voneinander abgegrenzt sind. Diese Organellen erfüllen spezifische Funktionen und tragen zur Komplexität und Effizienz eukaryotischer Zellen bei.

Wichtige Zellorganellen und Strukturen in eukaryotischen Zellen sind:

  1. Zellmembran: Grenzt den Innenraum der Zelle vom Außenraum ab.
  2. Cytoplasma: Die organische Substanz innerhalb der Zelle.
  3. Cytoskelett: Besteht aus Mikrotubuli, Aktinfilamenten und Intermediärfilamenten und verleiht der Zelle Stabilität.
  4. Zellkern mit Nucleolus: Das wichtigste Merkmal von Eukaryoten, enthält und schützt die Erbsubstanz (DNA).
  5. Endoplasmatisches Reticulum (ER): Überträgt Signale innerhalb des Organismus. Es gibt glattes ER (ohne Ribosomen) und raues ER (mit Ribosomen).
  6. Ribosomen: Kleine Teilchen, die für die Translation verantwortlich sind.
  7. Golgi-Apparat: Verarbeitet Proteine und bindet sie mit Vesikeln.
  8. Vesikel: Kleine Bläschen zum Stofftransport.
  9. Mitochondrien: Bilden den universellen Energieträger ATP.
  10. Zellwand: Eine dicke Hülle in Pflanzenzellen, die Stabilität verleiht.
  11. Vakuole: Ein Hohlraum in Pflanzenzellen, der den Zellinnendruck erzeugt.

Definition: Kompartimentierung bezeichnet die Unterteilung der Zelle in verschiedene, durch Membranen abgegrenzte Bereiche, die spezifische Funktionen erfüllen.

Highlight: Mitochondrien, der Golgi-Apparat und das endoplasmatische Reticulum sind ausschließlich in eukaryotischen Zellen zu finden und tragen wesentlich zu deren komplexen Funktionen bei.

Vergleich von Prokaryoten und Eukaryoten

Die Unterschiede zwischen prokaryotischen und eukaryotischen Zellen sind fundamental für das Verständnis der Zellbiologie. Hier eine tabellarische Übersicht der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale:

  1. Zellname: Prokaryoten werden als Procyten, Eukaryoten als Eucyten bezeichnet.
  2. Beispiele: Zu den Prokaryoten gehören Bakterien und Archäen, während Eukaryoten Tiere, Pflanzen und Pilze umfassen.
  3. Zellgröße: Prokaryoten sind mit 1-20 μm deutlich kleiner als Eukaryoten (10-50 μm).
  4. Zellkern: Prokaryoten haben keinen Zellkern, Eukaryoten besitzen einen.
  5. Ort des Erbguts: Bei Prokaryoten schwimmt es frei im Cytoplasma, bei Eukaryoten befindet es sich im Zellkern.
  6. Speicherungsform des Erbguts: Prokaryoten speichern es in Bakterienchromosomen und Plasmiden, Eukaryoten in mehreren Chromosomen.
  7. Ribosomen: Prokaryoten haben 70S-Ribosomen, Eukaryoten 80S-Ribosomen.
  8. Zellwand: Bei Prokaryoten vorhanden, bei Eukaryoten nur in Pflanzenzellen (aus Cellulose).
  9. Fortbewegung: Prokaryoten nutzen Flagellen mit Rotationsbewegungen, Eukaryoten Geißeln mit Biegelbewegungen.
  10. Kompartimentierung: Bei Prokaryoten schwach, bei Eukaryoten stark ausgeprägt.
  11. Mögliche Organellen: Prokaryoten haben Ribosomen, Vakuolen, Flagellen, Plasmide und Nucleoide. Eukaryoten besitzen zusätzlich ER, Mitochondrien, Plastiden, Golgi-Apparat und Vesikel.
  12. Genregulation: Prokaryoten nutzen das Operon-Modell, Eukaryoten regulieren Einzelgene.

Vocabulary: Das Operon-Modell beschreibt die koordinierte Regulation mehrerer Gene bei Prokaryoten, die für verwandte Funktionen kodieren.

Example: Ein Beispiel für die unterschiedliche Fortbewegung ist die Rotation der bakteriellen Flagellen im Vergleich zur Biegelbewegung der Geißeln bei Spermien (eukaryotische Zellen).

Diese Unterschiede verdeutlichen die evolutionäre Anpassung und Spezialisierung der beiden Zelltypen an verschiedene Lebensräume und Funktionen.

Thema 1: Zellen
Definition Zelle:
abgegrenztes, selbsterhaltendes system innerhalb von allen organismen
die kleinste lebende Einheit aller o

Zellen: Grundbausteine des Lebens

Die Zelle ist die kleinste lebende Einheit aller Organismen und ein abgegrenztes, selbsterhaltendes System. Sie enthält verschiedene Zellorganellen und Zellbestandteile wie DNA und Proteine. Lebewesen werden in zwei Hauptkategorien eingeteilt: Prokaryoten und Eukaryoten.

Prokaryoten sind einfacher aufgebaut und umfassen hauptsächlich Einzeller wie Bakterien und Archäen. Ihre Zellen, auch Procyten genannt, haben folgende Merkmale:

  • Kein Zellkern
  • Relativ einfache Struktur
  • Genom liegt frei im Cytoplasma
  • Besitzen Plasmide (zusätzliche DNA-Moleküle)
  • Haben eine Zellwand aus Peptidoglykan (Murein)
  • Enthalten 70S-Ribosomen

Vocabulary: Plasmide sind kleine, ringförmige DNA-Moleküle, die zusätzliche genetische Informationen tragen.

Eukaryoten sind komplexer und umfassen sowohl Einzeller als auch Mehrzeller wie Tiere und Pflanzen. Ihre Zellen, auch Eucyten genannt, zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:

  • Besitzen einen Zellkern mit Kernhülle
  • Haben zahlreiche Organellen mit spezifischen Funktionen
  • Größere Ribosomen (80S-Typ)
  • Kompartimentierung durch Membranen
  • Bei Pflanzenzellen: Zellwand aus Cellulose, Vakuole und Chloroplasten

Example: Ein Beispiel für eine eukaryotische Zelle ist die menschliche Zelle, die einen Zellkern, Mitochondrien und andere spezialisierte Organellen enthält.

Highlight: Die Kompartimentierung in eukaryotischen Zellen ermöglicht die Bildung getrennter Reaktionsräume für verschiedene zelluläre Abläufe, was die Effizienz und Spezialisierung erhöht.

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Philipp, iOS User

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Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.