DNA-Replikation und Proteinbiosynthese: Grundlegende Prozesse der Molekularbiologie
Die DNA-Replikation ist ein fundamentaler biologischer Prozess, bei dem die Erbinformation verdoppelt wird. Der Ablauf der DNA-Replikation erfolgt in mehreren präzise koordinierten Schritten, die von verschiedenen Enzymen gesteuert werden. Die DNA-Polymerase 3 spielt dabei eine zentrale Rolle, indem sie in 5' nach 3' Richtung neue DNA-Stränge synthetisiert.
Definition: Die Replikation bezeichnet den Vorgang der DNA-Verdopplung, bei dem aus einem DNA-Molekül zwei identische Kopien entstehen.
Bei der kontinuierlichen und diskontinuierlichen Replikation werden beide DNA-Stränge gleichzeitig, aber auf unterschiedliche Weise repliziert. Der Führungsstrang wird kontinuierlich synthetisiert, während der Folgestrang in kurzen Fragmenten Okazaki−Fragmenten diskontinuierlich aufgebaut wird.
Die Proteinbiosynthese folgt der DNA-Replikation als nächster wichtiger Schritt. Der Ablauf der Proteinbiosynthese gliedert sich in zwei Hauptphasen: Transkription und Translation. Bei der Transkription wird die genetische Information von der DNA auf die mRNA übertragen, während bei der Translation die eigentliche Proteinsynthese am Ribosom stattfindet.