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Biologie /
Rekombination
Hannah _
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Rekombination einfach erklärt
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Lernzettel
Rekombination Unter Rekombination versteht man die Neuverteilung von Erbgut während der Meiose Die Rekombination macht es quasi unmöglich, dass zwei identische Nachkommen gezeugt werden und ist somit maßgeblich für eine hohe genetische Variabilität. Die Rekombination sorgt nur für eine anders Verteilung des vorhandenen genetischen Materials. Damit findet keine Veränderung des Genpools statt. Interchromosomale Rekombination Interchromosomale Rekombination: In der Metaphase innerhalb der Meiose "versammeln" sich alle Chromosomen in der Äquatorialebene. In der folgenden Anaphase kommt es nun zu einer zufälligen Verteilung der homologen Chromosomen, die von den Zugfasern des Spindelapparates an den Rand der Zelle gezogen werden. Auf diese Weise werden die Chromosomenpaare neu kombiniert. So können sie nun aus väterlichen und mütterlichen Chromosomen bestehen. Intrachromosomale Rekombination Intrachromosomale Rekombination: Betrifft die Rekombination zwischen den homologen Chromosomen innerhalb der Meiose. Bei der Prophase legen sich die Chromatiden übereinander (crossing over = übereinanderlegen). Es kann dabei zu einem Bruch von Teilabschnitten kommen, die anschließend mit Teilen des anderen Chromatids wieder geschlossen werden, sodass es letztendlich zu einem partiellen Austausch der Chromosomen von väterlichen und mütterlichen Chromosomen kommt. Metaphase Anaphase Crossing over Double crossing over Vergleich-Mitose/ Meiose Kriterien Funktion Ort Ablauf Mitose Vermehrung von Körperzellen Erbgut Crossing over in Körperzellen Prophase, Metaphase, Anaphase, Telophase Anzahl Tochterzellen Chromosomensatz 2n (diploid) pro Tochterzelle 2 Identisch mit Mutterzelle Nicht möglich Meiose Bildung von Keim/- Geschlechtszellen in Keimzellen (Hoden, Eierstock) Prophase 1, Metaphase 1, Anaphase 1, Telophase 1 Prophase 2, Metaphase 2, Anaphase 2, Telophase 2 4 1n (haploid) Nicht identisch mit Mutterzelle möglich
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Rekombination einfach erklärt
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Zusammenfassung Meiose (inklusive Spermatogenese, Oogenese & Vergleich mit Mitose) : )
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Ablauf der Meiose, Interchromosomale Rekombination, Intrachromosomale Rekombination
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- Ablauf - Phasen - Gemeinsamkeiten - Unterschiede -...
14
Lernblatt
6
Vorgang
181
Bildung von Keimzellen durch Meiose; Spermatogenese & Oogenese
Rekombination Unter Rekombination versteht man die Neuverteilung von Erbgut während der Meiose Die Rekombination macht es quasi unmöglich, dass zwei identische Nachkommen gezeugt werden und ist somit maßgeblich für eine hohe genetische Variabilität. Die Rekombination sorgt nur für eine anders Verteilung des vorhandenen genetischen Materials. Damit findet keine Veränderung des Genpools statt. Interchromosomale Rekombination Interchromosomale Rekombination: In der Metaphase innerhalb der Meiose "versammeln" sich alle Chromosomen in der Äquatorialebene. In der folgenden Anaphase kommt es nun zu einer zufälligen Verteilung der homologen Chromosomen, die von den Zugfasern des Spindelapparates an den Rand der Zelle gezogen werden. Auf diese Weise werden die Chromosomenpaare neu kombiniert. So können sie nun aus väterlichen und mütterlichen Chromosomen bestehen. Intrachromosomale Rekombination Intrachromosomale Rekombination: Betrifft die Rekombination zwischen den homologen Chromosomen innerhalb der Meiose. Bei der Prophase legen sich die Chromatiden übereinander (crossing over = übereinanderlegen). Es kann dabei zu einem Bruch von Teilabschnitten kommen, die anschließend mit Teilen des anderen Chromatids wieder geschlossen werden, sodass es letztendlich zu einem partiellen Austausch der Chromosomen von väterlichen und mütterlichen Chromosomen kommt. Metaphase Anaphase Crossing over Double crossing over Vergleich-Mitose/ Meiose Kriterien Funktion Ort Ablauf Mitose Vermehrung von Körperzellen Erbgut Crossing over in Körperzellen Prophase, Metaphase, Anaphase, Telophase Anzahl Tochterzellen Chromosomensatz 2n (diploid) pro Tochterzelle 2 Identisch mit Mutterzelle Nicht möglich Meiose Bildung von Keim/- Geschlechtszellen in Keimzellen (Hoden, Eierstock) Prophase 1, Metaphase 1, Anaphase 1, Telophase 1 Prophase 2, Metaphase 2, Anaphase 2, Telophase 2 4 1n (haploid) Nicht identisch mit Mutterzelle möglich
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