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Schule. Endlich einfach.
Biologie /
Selektionstypen
Anna-Lena Dentzer
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11/12/13
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Hier einen Überblick der Selektionstypen
M1 Selektionstypen Selektion Merkmalausprägung vor der Selektion AAN ИИ M M2 Afrikanische Elefanten Der Afrikanische Elefant zählt zu den vom Aussterben be- drohten Arten. Die Jagd auf ihn ist weltweit verboten, er wird aber fast überall wegen seines Elfenbeins gewildert. Bei Afrikanischen Elefanten haben beide Geschlechter Stoßzähne. Dabei bevorzugen weibliche Tiere männliche Elefanten mit kräftigen Stoßzähnen zur Fortpflanzung. Stoßzähne dienen zum Entrinden von Bäumen, Graben von Wasserlöchern und zum Imponieren. Selten werden als Folge von Mutationen Tiere ohne Stoßzähne geboren. Ihr Anteil betrug in den Populationen meist etwa ein Prozent. In den letzten Jahren stieg der Anteil stoßzahnloser Elefan- ten auf etwa 13 Prozent. Anzahl der Individuen Selektionsdruck Merkmalausprägung A nach der Selektion M3 Der Purpurastrild Purpurastrilde, Pyrenestes ostrinus, zählen zu den Pracht- finken. Sie leben im westafrikanischen Kamerun auf sump- figem Grasland und in dichtem Buschwerk. Ihre Haupt- nahrung sind Samen von zwei Riedgrasarten, die unterschiedlich hart sind. Bei den Purpurastrilden tritt ein geschlechtsunabhängiger Polymorphismus auf. Das heißt, es gibt sowohl Männchen als auch Weibchen, die einen kleinen oder einen großen Schnabel haben. Tiere mit mitt- lerer Schnabelgröße findet man kaum. 1 Erläutern Sie M1. (2) Werten Sie M2 und M3 hinsichtlich des hier zutreffenden Selektionstypes aus. 3 Erklären Sie die Entstehung des ursprünglichen Anteils von stoßzahnlosen Elefanten und die Verände- rung dieses Anteils heute. Selektionstypen A) Transformierende Selektion posivit. \ negativ gerichtet Merkmalausprägung vor der Selektion Selektionsdruck, Anzahl der Individuen Merkmalausprägung nach der Selektion Anzahl der Individuen B) Stabilisierende Selektion kleine Flugel и neuer Mittel- wert Anzahl der...
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Individuen Selektionsdruck →Bsp.: Vogel mit kleinen, mittleren und großen Flügeln klein Nachteil: können nicht vor Rawbern. fliehen groß Nachteil: Flugel zu schwer, stark eingeschränkt → am häufigsten vorkommende Version begunstigt → Durch stetige. Bevorzugung des Mittelwertes werden extreme Formen seltener und werden benachteiligt Selektionsdruck von beiden Seiten große Flügel Mittelwert mittleren Flugel → Bsp.: Fluchtgeschwindigkeit vom Hasen; manche sind lang- samer und manche schneller i Vorteil schneller als normal zu rennen, um sich vor Rauber zu schützen ! C) Disruptive Selektion to disrupt → unterbrechen selektions- druck durch einen Veränderten Selektionsdruck hat ein anderes Merkmal einen Vorteil Selektionsdruck wirkt sich nur auf eine Seite aus } also auf Hasen mit geringer I normalen Flucht geschwindigkeit → There mit schneller. Flucht geschwindigkeit sind begünstigt. und setzen sich durch (biologische Fitness ) m 7 Selektion. (Gesamtheit der Umwelteinflusse). sorgt dafür, dass sich vogel mit mittleren Flügeln am besten durchsetzen Stabiler Mittelwert. → Bsp.: Vogel frisst nur würmer und Nüsse. Es gibt normale Vogel mit normalen Schnabel und Vogel mit dünneren und dickeren Schnabel.. mittlerer Schnabel: Nachteil für nichts gut dünner Schnabel: Vorteil → Würmer aus Baden Ziehen dicker Schnabel Vorteil → Nüsse knacken Beide extreme Formen werden begünstigt → Selektionsdruck richtet sich gegen die mittlere Ausprägung → Population spaltet sich auf es gibt zwei neue Mittelwerte Aufspaltung in zwei Unterarten moglion 2) M2: Afrikanische Elefanten → Transformierende Selektion durch einen veranderten Selektionsdruck (due Jagd) hat ein anderes Merkmal ( keine Stoßzähne) einen Vorteil. Sie können sich leichter vor Wilderen Schützen. und sind daher begünstigt. Der Selektionsdruck wirkt sich auf die Elefanten. mit Stoßzähnen aus. Diese werden aufgrund der Selektion immer weniger... M3: Der Purpurastrild → Disruptive selektion durch den selektionsdruck gibt es keine mittlere Ausprägung der Schnabel denn, der größere Schnabel dient als Vorteil für die harteren Samen und der kleinere Schnabel dient als Vorteil für die nicht so harten Samen. Gäbe es Finken mit einem Mittelweg.a.h. einen Schnabel der weder noch grop Klein war, würde der Vogel wenig Überlebenschancen haben. Mit solch einem. 5. harte Samen einfach Schnabel kann man weder harte Offnen. Es entstehen so also zuei neue Mittelwerte und die mittlere Auspra- gung wird durch den Selektionsdruck unterdrückt. So können sogar auch zwei Unterarten der Vögel entstehen, - Samen noch weniger 3) Entstehung stoßzahnloser Elefanten und die Veränderung dieses Anteils heute Gründe und Folgen.: Selektionsdruck durch den Menschen. (Wilderei) Allel der Stoß zahn losigkeit wird sich i'm Genpool aurch- setzen, deshalb gehen die Elefanten mit Stoßzähnen unter sexuelle Selektion: die gesündesten und prächtigsten Ele- fanten werden ausgewählt. Keine Population: keine variabilität und keine Rekombinationen. neuen
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Selektionstypen
Anna-Lena Dentzer
11/12/13
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Selektionsformen und Beispiel
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M1 Selektionstypen Selektion Merkmalausprägung vor der Selektion AAN ИИ M M2 Afrikanische Elefanten Der Afrikanische Elefant zählt zu den vom Aussterben be- drohten Arten. Die Jagd auf ihn ist weltweit verboten, er wird aber fast überall wegen seines Elfenbeins gewildert. Bei Afrikanischen Elefanten haben beide Geschlechter Stoßzähne. Dabei bevorzugen weibliche Tiere männliche Elefanten mit kräftigen Stoßzähnen zur Fortpflanzung. Stoßzähne dienen zum Entrinden von Bäumen, Graben von Wasserlöchern und zum Imponieren. Selten werden als Folge von Mutationen Tiere ohne Stoßzähne geboren. Ihr Anteil betrug in den Populationen meist etwa ein Prozent. In den letzten Jahren stieg der Anteil stoßzahnloser Elefan- ten auf etwa 13 Prozent. Anzahl der Individuen Selektionsdruck Merkmalausprägung A nach der Selektion M3 Der Purpurastrild Purpurastrilde, Pyrenestes ostrinus, zählen zu den Pracht- finken. Sie leben im westafrikanischen Kamerun auf sump- figem Grasland und in dichtem Buschwerk. Ihre Haupt- nahrung sind Samen von zwei Riedgrasarten, die unterschiedlich hart sind. Bei den Purpurastrilden tritt ein geschlechtsunabhängiger Polymorphismus auf. Das heißt, es gibt sowohl Männchen als auch Weibchen, die einen kleinen oder einen großen Schnabel haben. Tiere mit mitt- lerer Schnabelgröße findet man kaum. 1 Erläutern Sie M1. (2) Werten Sie M2 und M3 hinsichtlich des hier zutreffenden Selektionstypes aus. 3 Erklären Sie die Entstehung des ursprünglichen Anteils von stoßzahnlosen Elefanten und die Verände- rung dieses Anteils heute. Selektionstypen A) Transformierende Selektion posivit. \ negativ gerichtet Merkmalausprägung vor der Selektion Selektionsdruck, Anzahl der Individuen Merkmalausprägung nach der Selektion Anzahl der Individuen B) Stabilisierende Selektion kleine Flugel и neuer Mittel- wert Anzahl der...
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Individuen Selektionsdruck →Bsp.: Vogel mit kleinen, mittleren und großen Flügeln klein Nachteil: können nicht vor Rawbern. fliehen groß Nachteil: Flugel zu schwer, stark eingeschränkt → am häufigsten vorkommende Version begunstigt → Durch stetige. Bevorzugung des Mittelwertes werden extreme Formen seltener und werden benachteiligt Selektionsdruck von beiden Seiten große Flügel Mittelwert mittleren Flugel → Bsp.: Fluchtgeschwindigkeit vom Hasen; manche sind lang- samer und manche schneller i Vorteil schneller als normal zu rennen, um sich vor Rauber zu schützen ! C) Disruptive Selektion to disrupt → unterbrechen selektions- druck durch einen Veränderten Selektionsdruck hat ein anderes Merkmal einen Vorteil Selektionsdruck wirkt sich nur auf eine Seite aus } also auf Hasen mit geringer I normalen Flucht geschwindigkeit → There mit schneller. Flucht geschwindigkeit sind begünstigt. und setzen sich durch (biologische Fitness ) m 7 Selektion. (Gesamtheit der Umwelteinflusse). sorgt dafür, dass sich vogel mit mittleren Flügeln am besten durchsetzen Stabiler Mittelwert. → Bsp.: Vogel frisst nur würmer und Nüsse. Es gibt normale Vogel mit normalen Schnabel und Vogel mit dünneren und dickeren Schnabel.. mittlerer Schnabel: Nachteil für nichts gut dünner Schnabel: Vorteil → Würmer aus Baden Ziehen dicker Schnabel Vorteil → Nüsse knacken Beide extreme Formen werden begünstigt → Selektionsdruck richtet sich gegen die mittlere Ausprägung → Population spaltet sich auf es gibt zwei neue Mittelwerte Aufspaltung in zwei Unterarten moglion 2) M2: Afrikanische Elefanten → Transformierende Selektion durch einen veranderten Selektionsdruck (due Jagd) hat ein anderes Merkmal ( keine Stoßzähne) einen Vorteil. Sie können sich leichter vor Wilderen Schützen. und sind daher begünstigt. Der Selektionsdruck wirkt sich auf die Elefanten. mit Stoßzähnen aus. Diese werden aufgrund der Selektion immer weniger... M3: Der Purpurastrild → Disruptive selektion durch den selektionsdruck gibt es keine mittlere Ausprägung der Schnabel denn, der größere Schnabel dient als Vorteil für die harteren Samen und der kleinere Schnabel dient als Vorteil für die nicht so harten Samen. Gäbe es Finken mit einem Mittelweg.a.h. einen Schnabel der weder noch grop Klein war, würde der Vogel wenig Überlebenschancen haben. Mit solch einem. 5. harte Samen einfach Schnabel kann man weder harte Offnen. Es entstehen so also zuei neue Mittelwerte und die mittlere Auspra- gung wird durch den Selektionsdruck unterdrückt. So können sogar auch zwei Unterarten der Vögel entstehen, - Samen noch weniger 3) Entstehung stoßzahnloser Elefanten und die Veränderung dieses Anteils heute Gründe und Folgen.: Selektionsdruck durch den Menschen. (Wilderei) Allel der Stoß zahn losigkeit wird sich i'm Genpool aurch- setzen, deshalb gehen die Elefanten mit Stoßzähnen unter sexuelle Selektion: die gesündesten und prächtigsten Ele- fanten werden ausgewählt. Keine Population: keine variabilität und keine Rekombinationen. neuen