Die synthetische Evolutionstheorie vereint Darwins Erkenntnisse mit modernen biologischen Konzepten und stellt die Population in den Mittelpunkt der Evolution. Sie erklärt, wie genetische Variabilität durch Mutation und Rekombination entsteht und wie natürliche Selektion die Entwicklung von Arten beeinflusst.
• Die Theorie betrachtet Evolution als Veränderung der Allelfrequenzen im Genpool einer Population.
• Genetische und modifikatorische Variation bilden die Grundlage für evolutionäre Anpassung.
• Mutation und Rekombination erzeugen neue genetische Varianten.
• Natürliche Selektion wirkt auf den Phänotyp und beeinflusst die Fitness von Individuen.
• Verschiedene Selektionsformen wie stabilisierende, gerichtete und aufspaltende Selektion beeinflussen die Populationsentwicklung.