Die Signaltransduktion
Die Signaltransduktion ist ein zentraler Mechanismus in der Zellbiologie, der die Aufnahme von extrazellulären Signalen und deren Umwandlung in intrazelluläre Signale beschreibt, was letztendlich zu einer Zellantwort führt.
Vocabulary: Extrazelluläre Signale sind Botenstoffe oder Reize, die außerhalb der Zelle vorkommen, während intrazelluläre Signale innerhalb der Zelle wirken.
Der Prozess beginnt, wenn ein extrazelluläres Signal auf einen Rezeptor trifft. Rezeptoren sind spezielle Proteine, die sich in der Zellmembran befinden und als Vermittler zwischen der Außenwelt und dem Zellinneren fungieren.
Definition: Rezeptoren sind Proteine in der Zellmembran, die extrazelluläre Signale erkennen und in intrazelluläre Signale umwandeln.
Diese Rezeptoren haben die bemerkenswerte Fähigkeit, das ankommende Signal von der extrazellulären in die intrazelluläre Umgebung zu übersetzen. Dieser Vorgang ist entscheidend für die Zelle, um auf äußere Reize angemessen reagieren zu können.
Example: Ein Beispiel für Signaltransduktion in der Neurobiologie ist die Weiterleitung von Neurotransmittern an Synapsen, wo Rezeptoren das chemische Signal in ein elektrisches umwandeln.