Reizbarkeit und Reize im menschlichen Nervensystem
Das erste Kapitel befasst sich mit der grundlegenden Fähigkeit von Organismen, auf Umwelteinflüsse zu reagieren, was als Reizbarkeit bezeichnet wird. Es werden verschiedene Arten von Reizen vorgestellt, die von spezialisierten Sinneszellen wahrgenommen werden können.
Definition: Reizbarkeit ist die Fähigkeit eines Organismus, Einflüsse der äußeren und inneren Umwelt wahrzunehmen und darauf zu reagieren.
Die verschiedenen Reizarten umfassen optische, chemische, akustische, thermische, mechanische und elektrische Reize. Sinneszellen sind spezialisierte Nervenzellen, die diese Reize aufnehmen und in Nervenimpulse umwandeln können.
Beispiel: Das Ohr als Hörsinnesorgan nimmt akustische Reize auf und wandelt sie in Nervenimpulse um, die zum Gehirn weitergeleitet werden.
Das Kapitel geht auch auf die besonderen Fähigkeiten von Haien ein, verschiedene Reize wahrzunehmen, wie zum Beispiel elektrische Felder oder sehr feine Bewegungen im Wasser.
Highlight: Haie können Bewegungen der Haut von nur 0,02 mm registrieren und besitzen die Fähigkeit, elektrische Felder wahrzunehmen.
Abschließend wird eine Übersicht über die menschlichen Sinne, die entsprechenden Reizarten und die zugehörigen Sinneszellen gegeben. Dies verdeutlicht die Vielfalt der Sinneswahrnehmungen des Menschen und die Spezialisierung der verschiedenen Sinnesorgane.
Vocabulary: Sinneszellen sind spezialisierte Nervenzellen, die auf bestimmte Reizarten reagieren und diese in Nervenimpulse umwandeln.