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Sonnen- und Schattenblätter

10.3.2021

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Sonnen- und Schattenblätter
S.153 Nr 1
a) (Ich habe leider zu spät gelesen, dass wir nur eine Tabell machen sollten...)
Sonnenblätter sind a
Sonnen- und Schattenblätter
S.153 Nr 1
a) (Ich habe leider zu spät gelesen, dass wir nur eine Tabell machen sollten...)
Sonnenblätter sind a
Sonnen- und Schattenblätter
S.153 Nr 1
a) (Ich habe leider zu spät gelesen, dass wir nur eine Tabell machen sollten...)
Sonnenblätter sind a

Sonnen- und Schattenblätter S.153 Nr 1 a) (Ich habe leider zu spät gelesen, dass wir nur eine Tabell machen sollten...) Sonnenblätter sind an warme Standorte angepasst und im Vergleich dazu sind Schattenblätter an kühlen, lichtarmen Standorten besser aufgehoben. Sonnenblätter sind klein, kommen aber viel an Laubbäumen vor. Schattenblätter sind größer, um möglichst viel Sonnenlicht einfangen zu können. Die Kutikula der Sonnenblätter ist dick und hat eine wachsartige Konsistenz. Damit kann es die Wasserverdunstung minimieren. Da die Sonneneinstrahlung auf Schattenpflanze und auf Schattenblätter in der Regel sehr gering ist, ist die Cutikula von Schattenblättern dementsprechend auch eher dünn. Es ist nicht nötig, ein Schattenblatt vor übermäßiger Sonneneinstrahlung und damit verbundener Verdunstung des wichtigen Wassers im Blatt, zu schützen. Außerdem sind die Zellwände der Epidermis bei Sonnenblättern dicker als bei den Schattenblättern. Sonnenblätter haben viele Chloroplasten, was bedeutet, dass sehr viel Fotosynthese Produkte entstehen können, da sehr viel Fotosynthese und Energieumwandlung betrieben werden kann. Im Vergleich dazu haben Schattenblätter deutlich weniger Chloroplasten, welche hier jedoch größer sind und das liegt daran, dass durch weniger Lichteinstrahlung auch weniger Verwendung dieser grünen Energiekraftwerke benötigt wird. Sehr auffallend bei Sonnenblättern im Vergleich zu Schattenblättern ist auch die Größe von Palisaden- und Schwammgewebe: ein Sonnenblatt hat ein dickes Palisaden- und Schwammgewebe aufgrund der hohen Anzahl an Chloroplasten. Die Chloroplasten müssen irgendwo untergebracht werden, in diesem Fall sind es diese beiden...

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Alternativer Bildtext:

Gewebe. Hier ist das Palisadenparenchym meistens sogar zweischichtig. Schattenblätter haben in den meisten Fällen ein deutlich kleineres Palisaden- und Schwammgewebe. Dies liegt natürlich auch wieder daran, dass es weniger Bedarf an Fotosynthese und somit auch weniger Chloroplasten, bzw. Bedarf an Unterbringung der Chloroplasten, gibt. Der Aspekt der Wasserverdunstung stand zwar nicht im Text, war aber für mich erschließbar und deshalb habe ich ihn auch in den Text eingebunden. b) Es ist zu sehen, dass das Sonnenblatt zwar erst später als das Schattenblatt den Lichtkompensationspunkt übertritt, jedoch nimmt die CO2 Aufnahme bei steigender Lichtintensität beim Sonnenblatt deutlich schneller zu und auch das Maximum der C=2 Aufnahme wird erst viel später erreicht. Beim Schattenblatt befindet man sich wie schon erwähnt schon bei sehr geringer Lichtintensitöt über dem Lichtkompensationspunkt, jedoch ist das Maximum an CO2-Aufnahme schon kurz nach dem Lichtkompensationspunkt erreicht. Ab dann steigt die CO2-Aufnahme bei steigender Lichtintensität nicht mehr. Das Sonnenblatt hat eine doppelt so hohe Blattmasse wie das Schattenblatt und hat insgesamt über viermal so viele Chloroplasten. Es liegt außerdem an Stellen, wo eine Lichtintensität von 100-50% beträgt. Da immer so eine hohe Lichtintensität besteht, ist das Blatt nicht auf niedrige spezialisiert. Die Sonnenlätter haben im Gegensatz zu die Schattenblättern eine höhere Blattdicke, sodass bei schwacher Lichtintensität das Licht in den obersten Zellschichten ,,abprallt". Das Sonnenblatt arbeitet also bei geringer Intensität sehr ineffizient. Das Schattenlicht ist viel dünner und hat eine größere Oberfläche, sodass die schwachen Lichtstrahlen viel weiter in das Blatt eindringen können. Daher ist zu begründen, warum Das Schattenblatt den Lichtkompensationspunkt viel schneller erreicht. Jedoch erreicht das Schattenblatt das Maximum so schnell, da es wie gesagt nur darauf ausgelegt ist, wenig Licht so effizient wie möglich zu verarbeiten. Es hat viel weniger Chloroplasten, da es nicht mehr braucht durch die niedrige Lichtintensität, die es gewohnt ist. Wenn die Lichtintensität steigt, werden immer mehr Chloroplasten zur Fotosynthese angeregt, doch da das Schattenblatt so viel weniger hat, sind ab einem bestimmten Zeitpunkt alle Chloroplasten ausgelastet und schon am arbeiten. Es kann also immer und immer mehr kommen, aber es sind ja schon alle Chloroplasten am Arbeiten. Hier ein kleiner Vergleich: Wenn man 100 Arbeiter hat, welche Pro Stunde 1 Holzstück verarbeiten hat, dann erhöht sich die Produktion bis zu dem Zeitpunkt, wenn 100 Holzstücke pro Stunde geliefert werden. Hier hat jeder Arbeiter genug Material und kann 1 Holzstück pro Stunde verarbeiten. Wenn nun 300 Holzstücke kommen verändert das nichts, da die Arbeiter ja schon bei 100 Stücken optimal ausgelastet waren. Bei den Laubblättern sind viel mehr Chloroplasten enthalten, sodass das Maximum auch bei höherer Intensität liegt. Hier ist die zweite Schicht des Palisadenparenchyms auch sehr effektiv, da es das Starklicht, was sehr weit ins Blatt eindringt verarbeiten kann. Im Prinzip habe ich die Aspekte schon bei b) und vor allem a) aufgegriffen.