Parotitis: Definition, Risikofaktoren und Prophylaxe
Parotitis ist die Entzündung der Ohrspeicheldrüse (lateinisch: Glandula parotidea). Es gibt zwei Hauptformen dieser Erkrankung:
- Bakterielle akute Parotitis (Parotitis acuta)
- Virale Parotitis epidemica (Mumps)
Definition: Parotitis Therapie Leitlinie umfasst spezifische Behandlungsansätze für beide Formen der Ohrspeicheldrüsenentzündung.
Zu den Risikopatienten für Parotitis gehören:
- Sondenernährte Patienten
- Patienten mit Schluckstörungen
- Patienten unter Antibiotika- und Cortisontherapie
- Bewusstlose und Komapatienten
- Immungeschwächte Personen
- Diabetiker und Apoplexpatienten
Highlight: Die Kenntnis der Soor und Parotitis Risikofaktoren ist entscheidend für eine effektive Prophylaxe.
Die Symptome der Parotitis sind charakteristisch und umfassen:
- Schwellungen ein- oder doppelseitig im Bereich der Ohrspeicheldrüse
- Schmerzen unterhalb des Ohrläppchens und am Unterkiefer
- Veränderungen des Speichels: verringerte Produktion, weißlich-graue Färbung, trübe Konsistenz, salziger Geschmack (aufgrund des hohen Natriumgehalts)
- Schmerzen bei der Nahrungsaufnahme und beim Öffnen des Mundes (bis hin zur Kieferklemme)
- Hohes Fieber
Vocabulary: Ohrspeicheldrüsenentzündung Symptome können von leichten Beschwerden bis hin zu starken Schmerzen und Funktionseinschränkungen reichen.
Die Ursachen für Parotitis sind vielfältig:
- Verminderte Speichelproduktion
- Eindringen von Bakterien oder Viren in den Ausführungsgang der Speicheldrüse
- Verschleppte Keime aus anderen Körperregionen
Zur Prophylaxe und Behandlung von Parotitis sind folgende Maßnahmen wichtig:
- Durchführung einer speziellen Mundpflege
- Sicherstellung einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr
- Regelmäßige Mundspülungen
- Anregung des Speichelflusses durch Kaugummi, Fruchtgummi oder Trockenfrüchte
- Lutschen von zitronenhaltigen Produkten
- Mehrmaliges tägliches Zähneputzen und gründliche Reinigung von Zahnprothesen
- Sorgfältiges Auswischen der Mundhöhle bei Nahrungskarenz
Example: Eine praktische Ohrspeicheldrüsenentzündung Massage kann den Speichelfluss anregen und zur Linderung der Symptome beitragen.
Es ist wichtig zu beachten, dass sowohl Soor als auch Parotitis ansteckend sein können. Die Frage "Mundsoor Wie lange nicht küssen" hängt von der individuellen Situation ab, aber generell sollte man engen Kontakt vermeiden, bis die Infektion abgeklungen ist.
Quote: "Ausreichende Flüssigkeitszufuhr" ist ein Schlüsselelement in der Soor- und Parotitisprophylaxe Pflegeplanung.
Die konsequente Anwendung dieser Prophylaxe- und Behandlungsmaßnahmen kann dazu beitragen, das Auftreten von Soor und Parotitis zu verhindern oder deren Verlauf zu mildern. Bei anhaltenden Symptomen oder Verschlechterung des Zustands ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um gegebenenfalls eine medikamentöse Therapie einzuleiten.