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Schule. Endlich einfach.
Biologie /
Stress
Jessy‘s Lernzettel
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11/12/13
Ausarbeitung
-physiologische Stressreaktion -Bewertung einer Stresssituation -Auswirkungen von Stress -Strategien zur Stressbewältigung
STRESS = Reaktionsmuster auf Ereignisse, die Gleichgewicht eines Organismus stören • bezeichnet psychische / physische Reaktion, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigt hervorgerufen durch spezifische äußere Reize Stressoren Lärm, Zeitdruck, sozialer Ausschluss, Hitze / Kälte ● ● bezeichnet auch dadurch entstehende körperliche + geistige Belastung meist mit etwas Negativem assoziiert akuter Stress vorrübergehender Erregungszustand (z.B. Kurzarbeit), meist klares Anfangs- und Endmuster • chronischer Stress positiver Stress ● Zustand anhaltender Erregung, erstreckt sich über längeren Zeitraum EUSTRESS negativer Stress DISTRESS ● wirkt motivierend keine Überforderung der körperlichen, Einzelnen überfordert geistigen, seelischen Möglichkeiten Möglichkeiten • Erholungsphasen bleiben aus des Einzelnen • Anspannung und Erholung im Gleich- gewicht • natürliche Leistungsbereitschaft des • stoßen an Grenzen der eigenen Be- wältigungsmöglichkeiten • Folgen: • Herz-Kreislauf-Erkrankungen • Störung im Immunsystem Magen-Darm-Erkrankung physiologische stressreaktion ● Hypothalamus = Tor zum Bewusstsein, Stresszentrum, wichtiges Steuer- zentrum vegetatives Nervensystem (Aufrechterhaltung lebenswichtiger Funktionen) in Stresssituation → Hypothalamus aktiviert Sympathikus Sympathikus Nervenstrang mit Rückenmark verbunden zuständig für nach außen gerichtete Aktivitäten (Flucht, Aggression, ...) • vermehrte Umlenkung Blutfluss in Muskeln →Maximum an Energie schnell verfügbar machen →NACH Stresssituation:- Gehirn drosselt Sympathikus Aktivitätssteigerung Parasympathikus Sympathikus ● unspezifische Stressreaktion Nebennierenmark Reiz = Stressor Hypothalamus Produktion und Ausscheidung von Adrenalin / Noradrenalin → Leber: - stellt mehr Zucker her (Energie) →Knochenmark: - mehr weiße Blutkörperchen - Infektionsbekämpfung → Milz: mehr rote Blutkörperchen - höhere Blutgerinnung spezifische Stressreaktion Nebennierenrinde Cortisol hat Effekte auf: Kohlenhydrathaushalt - Proteinumsatz - Fettstoffwechsel - Stimulation Schilddrüse Blutzucker steigt höherer Puls / Blutdruck bewertung einer stresssituation • individuelle Bewertung einer Situation nur dann stressig, wenn als belastend empfunden (Ereignis = irrelevant / angenehm / unangenehm) →nicht Reize / Situationen an sich für Stressreaktion von Bedeutung, sondern...
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individuelle kognitive Verarbeitung des Betroffenen • primäre Bewertung • Einschätzung, ob Bedrohung (Angst), Verlust und Schäden (Ärger / Trauer), Herausforderung (Neugier) →gilt nur als Stress, wenn einer dieser Faktoren vorhanden • sekundäre Bewertung • Selbsteinschätzung in Bezug auf persönliche, materielle, soziale Ressourcen → Wissen um Handlungsfähigkeit bzw. eigene Fähigkeiten • Bewältigungsstrategien ● • Auswahl aufgrund von Bewertungen und Einschätzung Vermeidung Ablenkung Distanzierung emotional • Wut, reizbar / aggressiv • Angst • weinerlich aktive Problem bewältigung auswirkungen von stress • gefühlskalt →Schock • vegetativ / unbewusst • Bluthochdruck erhöhter Puls Herzrasen • geschwächtes Immunsystem • schneller Atem →Stimme leiser flauer Magen" →Reizdarm • Ohr → Tinnitus, Hörsturz, Schwindel muskulär 99 ● • Verspannung →Kopfschmerzen ● Krämpfe • unstabil →„weiche Knie" zittern • trockener Mund • Zähneknirschen ● stottern ● kognitiv • • Sucht • Dissoziieren →Körperteil ausgrenzen, Schizophrenie • Blackout Konzentrationsschwierigkeiten • eingeschränkten Wahrnehmung • verminderte Kreativität • Work-Life-Balance strategien zur stressbewältigung ● • ausgewogenes Verhältnis Arbeit und Privatleben • immer wichtiger: in Einklang bringen private Interessen / Familienleben + berufliche Welt • Ziele definieren ● regelmäßige Auszeit langfristige Entspannungsmethoden • körperliche Bewegung ungesunden Stress durch Bewegung abbauen Yoga → körperliche Übungen, Meditation, Atem- und Konzentrations- übungen • Qigong und Tai Chi →Bewegungsformen aus China • progressive Muskelentspannung →Muskelgruppen an- und entspannen • kurzfristige Entspannung ● • Atemübung →Bauchatmung
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STRESS = Reaktionsmuster auf Ereignisse, die Gleichgewicht eines Organismus stören • bezeichnet psychische / physische Reaktion, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigt hervorgerufen durch spezifische äußere Reize Stressoren Lärm, Zeitdruck, sozialer Ausschluss, Hitze / Kälte ● ● bezeichnet auch dadurch entstehende körperliche + geistige Belastung meist mit etwas Negativem assoziiert akuter Stress vorrübergehender Erregungszustand (z.B. Kurzarbeit), meist klares Anfangs- und Endmuster • chronischer Stress positiver Stress ● Zustand anhaltender Erregung, erstreckt sich über längeren Zeitraum EUSTRESS negativer Stress DISTRESS ● wirkt motivierend keine Überforderung der körperlichen, Einzelnen überfordert geistigen, seelischen Möglichkeiten Möglichkeiten • Erholungsphasen bleiben aus des Einzelnen • Anspannung und Erholung im Gleich- gewicht • natürliche Leistungsbereitschaft des • stoßen an Grenzen der eigenen Be- wältigungsmöglichkeiten • Folgen: • Herz-Kreislauf-Erkrankungen • Störung im Immunsystem Magen-Darm-Erkrankung physiologische stressreaktion ● Hypothalamus = Tor zum Bewusstsein, Stresszentrum, wichtiges Steuer- zentrum vegetatives Nervensystem (Aufrechterhaltung lebenswichtiger Funktionen) in Stresssituation → Hypothalamus aktiviert Sympathikus Sympathikus Nervenstrang mit Rückenmark verbunden zuständig für nach außen gerichtete Aktivitäten (Flucht, Aggression, ...) • vermehrte Umlenkung Blutfluss in Muskeln →Maximum an Energie schnell verfügbar machen →NACH Stresssituation:- Gehirn drosselt Sympathikus Aktivitätssteigerung Parasympathikus Sympathikus ● unspezifische Stressreaktion Nebennierenmark Reiz = Stressor Hypothalamus Produktion und Ausscheidung von Adrenalin / Noradrenalin → Leber: - stellt mehr Zucker her (Energie) →Knochenmark: - mehr weiße Blutkörperchen - Infektionsbekämpfung → Milz: mehr rote Blutkörperchen - höhere Blutgerinnung spezifische Stressreaktion Nebennierenrinde Cortisol hat Effekte auf: Kohlenhydrathaushalt - Proteinumsatz - Fettstoffwechsel - Stimulation Schilddrüse Blutzucker steigt höherer Puls / Blutdruck bewertung einer stresssituation • individuelle Bewertung einer Situation nur dann stressig, wenn als belastend empfunden (Ereignis = irrelevant / angenehm / unangenehm) →nicht Reize / Situationen an sich für Stressreaktion von Bedeutung, sondern...
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individuelle kognitive Verarbeitung des Betroffenen • primäre Bewertung • Einschätzung, ob Bedrohung (Angst), Verlust und Schäden (Ärger / Trauer), Herausforderung (Neugier) →gilt nur als Stress, wenn einer dieser Faktoren vorhanden • sekundäre Bewertung • Selbsteinschätzung in Bezug auf persönliche, materielle, soziale Ressourcen → Wissen um Handlungsfähigkeit bzw. eigene Fähigkeiten • Bewältigungsstrategien ● • Auswahl aufgrund von Bewertungen und Einschätzung Vermeidung Ablenkung Distanzierung emotional • Wut, reizbar / aggressiv • Angst • weinerlich aktive Problem bewältigung auswirkungen von stress • gefühlskalt →Schock • vegetativ / unbewusst • Bluthochdruck erhöhter Puls Herzrasen • geschwächtes Immunsystem • schneller Atem →Stimme leiser flauer Magen" →Reizdarm • Ohr → Tinnitus, Hörsturz, Schwindel muskulär 99 ● • Verspannung →Kopfschmerzen ● Krämpfe • unstabil →„weiche Knie" zittern • trockener Mund • Zähneknirschen ● stottern ● kognitiv • • Sucht • Dissoziieren →Körperteil ausgrenzen, Schizophrenie • Blackout Konzentrationsschwierigkeiten • eingeschränkten Wahrnehmung • verminderte Kreativität • Work-Life-Balance strategien zur stressbewältigung ● • ausgewogenes Verhältnis Arbeit und Privatleben • immer wichtiger: in Einklang bringen private Interessen / Familienleben + berufliche Welt • Ziele definieren ● regelmäßige Auszeit langfristige Entspannungsmethoden • körperliche Bewegung ungesunden Stress durch Bewegung abbauen Yoga → körperliche Übungen, Meditation, Atem- und Konzentrations- übungen • Qigong und Tai Chi →Bewegungsformen aus China • progressive Muskelentspannung →Muskelgruppen an- und entspannen • kurzfristige Entspannung ● • Atemübung →Bauchatmung