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Unspezifische und spezifische Immunabwehr leicht erklärt - Mit Ablauf und Beispiel

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Unspezifische und spezifische Immunabwehr leicht erklärt - Mit Ablauf und Beispiel

Die unspezifische Immunabwehr ist ein wichtiger Teil unseres angeborenen Immunsystems. Sie reagiert sofort auf Eindringlinge und bildet die erste Verteidigungslinie des Körpers. Im Gegensatz dazu entwickelt sich die spezifische Immunabwehr erst nach Kontakt mit einem bestimmten Erreger. Beide Systeme arbeiten zusammen, um uns vor Krankheiten zu schützen.

• Die unspezifische Abwehr umfasst mechanische Barrieren wie Haut und Schleimhäute sowie chemische Abwehrmechanismen.

• Wichtige Zellen der unspezifischen Abwehr sind Fresszellen (Phagozyten), natürliche Killerzellen und Granulozyten.

• Bei einer Erstinfektion kommt der Körper zum ersten Mal mit einem Erreger in Kontakt, bei einer Zweitinfektion ist das Immunsystem bereits vorbereitet.

• Am Beispiel von HIV und Salmonellen wird der Ablauf von Erst- und Zweitinfektionen veranschaulicht.

8.10.2020

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Unspezifische Immunabwehr &
Erst- und Zweitinfektion Gliederung
Unspezifische Immunabwehr
Definition
-
- Allgemeine Abwehr
- Selektive Abweh

Unspezifische Immunabwehr: Definition

Auf dieser Seite wird die unspezifische Immunabwehr definiert. Es handelt sich um angeborene und sofort verfügbare Abwehrmechanismen des Körpers. Diese Immunreaktion wird auch als Resistenz bezeichnet. Man unterscheidet zwischen allgemeiner und selektiver Abwehr innerhalb der unspezifischen Immunabwehr.

Vocabulary: Resistenz - In diesem Kontext bezieht sich der Begriff auf die natürliche Widerstandsfähigkeit des Körpers gegen Krankheitserreger.

Highlight: Die unspezifische Immunabwehr ist ein angeborener Mechanismus, der sofort einsatzbereit ist.

Unspezifische Immunabwehr &
Erst- und Zweitinfektion Gliederung
Unspezifische Immunabwehr
Definition
-
- Allgemeine Abwehr
- Selektive Abweh

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Erst- und Zweitinfektion

Diese Seite führt die Konzepte der Erst- und Zweitinfektion ein:

  1. Erstinfektion: Dies beschreibt den ersten Kontakt zwischen einem Organismus und einem bestimmten Krankheitserreger. Bei einer Erstinfektion hat das Immunsystem noch keine spezifischen Abwehrmechanismen gegen diesen Erreger entwickelt.

  2. Zweitinfektion: Wenn während einer bestehenden Infektion (Erstinfektion) ein Organismus zusätzlich mit einem anderen Erreger infiziert wird, spricht man von einer Zweitinfektion. Dies kann die Immunantwort komplizieren und zu schwereren Krankheitsverläufen führen.

Definition: Eine Erstinfektion ist der initiale Kontakt des Immunsystems mit einem spezifischen Krankheitserreger.

Highlight: Das Verständnis von Erst- und Zweitinfektionen ist wichtig für die Diagnose und Behandlung von Infektionskrankheiten.

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Erst- und Zweitinfektion Gliederung
Unspezifische Immunabwehr
Definition
-
- Allgemeine Abwehr
- Selektive Abweh

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Unspezifische Immunabwehr: Beispiel Tuberkulose

Diese Seite veranschaulicht die Funktionsweise der unspezifischen Immunabwehr am Beispiel der Tuberkulose. Der Ablauf ist wie folgt:

  1. Makrophagen nehmen den Tuberkulose-Erreger durch Phagozytose in ihr Zellinneres auf.

  2. Der Tuberkulose-Erreger überlebt jedoch im Zellinneren der Makrophagen.

  3. Als Reaktion bildet das Immunsystem einen "Ring" aus verschiedenen Abwehrzellen, darunter Lymphozyten und weitere Makrophagen.

Example: Die Tuberkulose ist ein klassisches Beispiel dafür, wie Krankheitserreger die unspezifische Immunabwehr umgehen können.

Highlight: Die Bildung eines Abwehrzellrings zeigt, wie das Immunsystem versucht, die Ausbreitung des Erregers einzudämmen.

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Erst- und Zweitinfektion Gliederung
Unspezifische Immunabwehr
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- Allgemeine Abwehr
- Selektive Abweh

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Selektive Abwehr (Fortsetzung)

Diese Seite setzt die Erklärung der selektiven Abwehr fort und konzentriert sich auf zwei weitere wichtige Komponenten:

  1. Makrophagen: Diese Zellen spielen eine entscheidende Rolle bei der Präsentation von Antigenen. Sie nehmen Krankheitserreger auf, verarbeiten sie und präsentieren Teile davon auf ihrer Oberfläche. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Aktivierung der spezifischen Immunantwort.

  2. Natürliche Killerzellen: Diese Zellen sind darauf spezialisiert, Fremdorganismen und körpereigene Zellen mit veränderter Oberfläche zu vernichten. Sie sind besonders wichtig bei der Bekämpfung von Virus-infizierten Zellen und Krebszellen.

Definition: Antigene sind Substanzen, die vom Immunsystem als fremd erkannt werden und eine Immunantwort auslösen können.

Highlight: Makrophagen und natürliche Killerzellen bilden eine wichtige Brücke zwischen der unspezifischen und der spezifischen Immunabwehr.

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Erst- und Zweitinfektion Gliederung
Unspezifische Immunabwehr
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Unspezifische Immunabwehr: Beispiel Tuberkulose (Fortsetzung)

Diese Seite setzt das Beispiel der Tuberkulose fort und erklärt die weiteren Schritte der Immunreaktion:

  1. Die von Tuberkulose-Erregern befallenen Zellen sterben durch gezielte Nekrose ab.

  2. Durch diesen Prozess bildet sich eine Entzündung.

  3. Im Verlauf der Entzündungsreaktion wird der Tuberkulose-Erreger eingeschlossen.

  4. Es bilden sich verschiedene Arten von Granulomen:

    • Solides Granulom
    • Verkästes Granulom
    • Nekrotisches Granulom

Vocabulary: Nekrose - Der vorzeitige Zelltod aufgrund von Schädigung oder Krankheit.

Vocabulary: Granulom - Eine Ansammlung von Immunzellen, die versucht, Fremdkörper oder Krankheitserreger einzukapseln.

Highlight: Die Bildung von Granulomen ist eine typische Reaktion des Immunsystems auf persistierende Erreger wie den Tuberkulose-Erreger.

Unspezifische Immunabwehr &
Erst- und Zweitinfektion Gliederung
Unspezifische Immunabwehr
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- Selektive Abweh

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Gliederung

Diese Seite bietet einen Überblick über die Struktur des Dokuments. Es werden zwei Hauptthemen behandelt: die unspezifische Immunabwehr und Erst- und Zweitinfektionen. Bei der unspezifischen Immunabwehr wird zwischen allgemeiner und selektiver Abwehr unterschieden. Zudem wird ein Beispiel zur Veranschaulichung angekündigt.

Definition: Die unspezifische Immunabwehr ist ein Teil des angeborenen Immunsystems, das sofort auf Eindringlinge reagiert, ohne spezifische Antigene zu erkennen.

Highlight: Die Gliederung zeigt, dass sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Beispiele behandelt werden.

Unspezifische Immunabwehr &
Erst- und Zweitinfektion Gliederung
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Erstinfektion am Beispiel von HIV

Diese Seite beschreibt den Beginn einer Erstinfektion am Beispiel des HI-Virus:

  1. Das Virus benötigt Wirtszellen mit CD4-Rezeptoren, um in den Körper einzudringen.

  2. Die Oberflächenproteine gp120 des Virus binden an die CD4-Rezeptoren der Wirtszelle.

  3. Diese Bindung führt zu einer Konformationsänderung des Virus.

  4. Durch diese Veränderung kann sich das Virus an die Wirtszelle anheften.

Vocabulary: CD4-Rezeptor - Ein Protein auf der Oberfläche bestimmter Immunzellen, das vom HI-Virus als Eintrittspforte genutzt wird.

Highlight: Die spezifische Bindung des HI-Virus an CD4-Rezeptoren erklärt, warum das Virus bestimmte Zellen des Immunsystems angreift.

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Erst- und Zweitinfektion Gliederung
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Komplement-System

Diese Seite beschreibt das Komplement-System, ein weiterer wichtiger Bestandteil der unspezifischen Immunabwehr. Das Komplement-System besteht aus Proteinen im Blutserum, die verschiedene Funktionen erfüllen:

  1. Aktivierung von Fresszellen (Phagozytose): Die Komplement-Proteine markieren Krankheitserreger, was deren Erkennung und Aufnahme durch Fresszellen erleichtert.

  2. Zerstörung von Membranen: Einige Komplement-Proteine können direkt die Membranen von Mikroorganismen angreifen und zerstören.

  3. Proteinspaltung: Das System kann bestimmte Proteine spalten, was zur Freisetzung von Signalstoffen führt, die weitere Immunreaktionen auslösen.

  4. Vorbereitung von Bakterien zur Zerstörung: Das Komplement-System markiert Bakterien, was sie anfälliger für andere Abwehrmechanismen macht.

Vocabulary: Blutserum - Der flüssige Anteil des Blutes ohne Blutzellen und Gerinnungsfaktoren.

Highlight: Das Komplement-System ist ein vielseitiger Mechanismus der unspezifischen Immunabwehr, der sowohl direkt als auch indirekt zur Bekämpfung von Krankheitserregern beiträgt.

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Erstinfektion am Beispiel von HIV (Abschluss)

Diese Seite beschreibt die letzten Schritte der HIV-Erstinfektion:

  1. Transkription: Das integrierte virale Genom wird in RNA umgeschrieben.

  2. Translation: Die virale RNA wird in Proteine übersetzt.

  3. Es entstehen zunächst unreife Virionen (Viruspartikel).

  4. Durch Reifungsprozesse entstehen aus den unreifen Virionen fertige, infektiöse Viren.

  5. Die neu gebildeten Viren sind bereit, weitere Zellen zu infizieren und den Zyklus fortzusetzen.

Vocabulary: Virion - Ein einzelnes, vollständiges Viruspartikel außerhalb einer Wirtszelle.

Highlight: Der Replikationszyklus des HI-Virus zeigt, wie effizient das Virus die Maschinerie der Wirtszelle für seine eigene Vermehrung nutzt.

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Salmonellen-Infektion (Grafik)

Diese Seite zeigt eine detaillierte grafische Darstellung des Infektionsprozesses von Salmonellen im Darm:

  1. Salmonellen dringen in die Darmzellen ein.
  2. Sie verändern das Zellskelett der Wirtszelle mit Hilfe des Proteins SopE.
  3. Fresszellen (z.B. Makrophagen) erkennen die Salmonellen.
  4. Die Aktivierung von GTPasen durch SopE führt zur Aktivierung von Caspase-1.
  5. Caspase-1 aktiviert die Entzündungsmediatoren pro-IL-1β und pro-IL-18.
  6. IL-1β und IL-18 werden ausgeschüttet und locken weitere Fresszellen an.
  7. Die Entzündungsreaktion breitet sich im Darmgewebe aus.

Vocabulary: GTPasen - Enzyme, die eine wichtige Rolle bei der Signalübertragung in Zellen spielen.

Vocabulary: Caspase-1 - Ein Enzym, das bei der Aktivierung von Entzündungsmediatoren eine Schlüsselrolle spielt.

Highlight: Die Grafik zeigt, wie Salmonellen die Immunantwort des Wirts manipulieren, um eine Entzündungsreaktion auszulösen.

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Die unspezifische Immunabwehr ist ein wichtiger Teil unseres angeborenen Immunsystems. Sie reagiert sofort auf Eindringlinge und bildet die erste Verteidigungslinie des Körpers. Im Gegensatz dazu entwickelt sich die spezifische Immunabwehr erst nach Kontakt mit einem bestimmten Erreger. Beide Systeme arbeiten zusammen, um uns vor Krankheiten zu schützen.

• Die unspezifische Abwehr umfasst mechanische Barrieren wie Haut und Schleimhäute sowie chemische Abwehrmechanismen.

• Wichtige Zellen der unspezifischen Abwehr sind Fresszellen (Phagozyten), natürliche Killerzellen und Granulozyten.

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Unspezifische Immunabwehr: Definition

Auf dieser Seite wird die unspezifische Immunabwehr definiert. Es handelt sich um angeborene und sofort verfügbare Abwehrmechanismen des Körpers. Diese Immunreaktion wird auch als Resistenz bezeichnet. Man unterscheidet zwischen allgemeiner und selektiver Abwehr innerhalb der unspezifischen Immunabwehr.

Vocabulary: Resistenz - In diesem Kontext bezieht sich der Begriff auf die natürliche Widerstandsfähigkeit des Körpers gegen Krankheitserreger.

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Erst- und Zweitinfektion

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  1. Erstinfektion: Dies beschreibt den ersten Kontakt zwischen einem Organismus und einem bestimmten Krankheitserreger. Bei einer Erstinfektion hat das Immunsystem noch keine spezifischen Abwehrmechanismen gegen diesen Erreger entwickelt.

  2. Zweitinfektion: Wenn während einer bestehenden Infektion (Erstinfektion) ein Organismus zusätzlich mit einem anderen Erreger infiziert wird, spricht man von einer Zweitinfektion. Dies kann die Immunantwort komplizieren und zu schwereren Krankheitsverläufen führen.

Definition: Eine Erstinfektion ist der initiale Kontakt des Immunsystems mit einem spezifischen Krankheitserreger.

Highlight: Das Verständnis von Erst- und Zweitinfektionen ist wichtig für die Diagnose und Behandlung von Infektionskrankheiten.

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  1. Makrophagen nehmen den Tuberkulose-Erreger durch Phagozytose in ihr Zellinneres auf.

  2. Der Tuberkulose-Erreger überlebt jedoch im Zellinneren der Makrophagen.

  3. Als Reaktion bildet das Immunsystem einen "Ring" aus verschiedenen Abwehrzellen, darunter Lymphozyten und weitere Makrophagen.

Example: Die Tuberkulose ist ein klassisches Beispiel dafür, wie Krankheitserreger die unspezifische Immunabwehr umgehen können.

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  1. Makrophagen: Diese Zellen spielen eine entscheidende Rolle bei der Präsentation von Antigenen. Sie nehmen Krankheitserreger auf, verarbeiten sie und präsentieren Teile davon auf ihrer Oberfläche. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Aktivierung der spezifischen Immunantwort.

  2. Natürliche Killerzellen: Diese Zellen sind darauf spezialisiert, Fremdorganismen und körpereigene Zellen mit veränderter Oberfläche zu vernichten. Sie sind besonders wichtig bei der Bekämpfung von Virus-infizierten Zellen und Krebszellen.

Definition: Antigene sind Substanzen, die vom Immunsystem als fremd erkannt werden und eine Immunantwort auslösen können.

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  4. Es bilden sich verschiedene Arten von Granulomen:

    • Solides Granulom
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Vocabulary: Nekrose - Der vorzeitige Zelltod aufgrund von Schädigung oder Krankheit.

Vocabulary: Granulom - Eine Ansammlung von Immunzellen, die versucht, Fremdkörper oder Krankheitserreger einzukapseln.

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Definition: Die unspezifische Immunabwehr ist ein Teil des angeborenen Immunsystems, das sofort auf Eindringlinge reagiert, ohne spezifische Antigene zu erkennen.

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  1. Das Virus benötigt Wirtszellen mit CD4-Rezeptoren, um in den Körper einzudringen.

  2. Die Oberflächenproteine gp120 des Virus binden an die CD4-Rezeptoren der Wirtszelle.

  3. Diese Bindung führt zu einer Konformationsänderung des Virus.

  4. Durch diese Veränderung kann sich das Virus an die Wirtszelle anheften.

Vocabulary: CD4-Rezeptor - Ein Protein auf der Oberfläche bestimmter Immunzellen, das vom HI-Virus als Eintrittspforte genutzt wird.

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Komplement-System

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  1. Aktivierung von Fresszellen (Phagozytose): Die Komplement-Proteine markieren Krankheitserreger, was deren Erkennung und Aufnahme durch Fresszellen erleichtert.

  2. Zerstörung von Membranen: Einige Komplement-Proteine können direkt die Membranen von Mikroorganismen angreifen und zerstören.

  3. Proteinspaltung: Das System kann bestimmte Proteine spalten, was zur Freisetzung von Signalstoffen führt, die weitere Immunreaktionen auslösen.

  4. Vorbereitung von Bakterien zur Zerstörung: Das Komplement-System markiert Bakterien, was sie anfälliger für andere Abwehrmechanismen macht.

Vocabulary: Blutserum - Der flüssige Anteil des Blutes ohne Blutzellen und Gerinnungsfaktoren.

Highlight: Das Komplement-System ist ein vielseitiger Mechanismus der unspezifischen Immunabwehr, der sowohl direkt als auch indirekt zur Bekämpfung von Krankheitserregern beiträgt.

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  1. Transkription: Das integrierte virale Genom wird in RNA umgeschrieben.

  2. Translation: Die virale RNA wird in Proteine übersetzt.

  3. Es entstehen zunächst unreife Virionen (Viruspartikel).

  4. Durch Reifungsprozesse entstehen aus den unreifen Virionen fertige, infektiöse Viren.

  5. Die neu gebildeten Viren sind bereit, weitere Zellen zu infizieren und den Zyklus fortzusetzen.

Vocabulary: Virion - Ein einzelnes, vollständiges Viruspartikel außerhalb einer Wirtszelle.

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  1. Salmonellen dringen in die Darmzellen ein.
  2. Sie verändern das Zellskelett der Wirtszelle mit Hilfe des Proteins SopE.
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  4. Die Aktivierung von GTPasen durch SopE führt zur Aktivierung von Caspase-1.
  5. Caspase-1 aktiviert die Entzündungsmediatoren pro-IL-1β und pro-IL-18.
  6. IL-1β und IL-18 werden ausgeschüttet und locken weitere Fresszellen an.
  7. Die Entzündungsreaktion breitet sich im Darmgewebe aus.

Vocabulary: GTPasen - Enzyme, die eine wichtige Rolle bei der Signalübertragung in Zellen spielen.

Vocabulary: Caspase-1 - Ein Enzym, das bei der Aktivierung von Entzündungsmediatoren eine Schlüsselrolle spielt.

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