Vielfalt der Einzeller
Diese Übersicht stellt vier wichtige Einzeller Eukaryoten vor und vergleicht ihre Merkmale:
Euglena (Augentierchen)
Euglena ist ein faszinierender pflanzlicher Einzeller. Er kommt im Wasser vor und ist etwa 1/20 mm groß.
Highlight: Euglena kann sich sowohl autotroph als auch heterotroph ernähren.
Sein ovaler Körper enthält Chloroplasten zur Photosynthese, eine pulsierende Vakuole, einen Zellkern, eine Geißel zur Fortbewegung und einen roten Augenfleck.
Vocabulary: Der Augenfleck ist ein lichtempfindlicher Bereich, der hell und dunkel unterscheiden kann.
Euglena vermehrt sich durch Längsteilung und bewegt sich mit seiner Geißel wie mit einem Propeller fort.
Chlorella
Chlorella ist eine kugelförmige Alge, die zu den pflanzlichen Einzellern gehört. Sie lebt auf feuchten Felsen und Baumstämmen.
Example: Chlorella bildet oft einen grünen Belag auf feuchten Oberflächen.
Ihr Aufbau umfasst eine Zellwand, einen Zellkern und Chloroplasten. Sie ernährt sich ausschließlich durch Photosynthese.
Amöbe (Wechseltierchen)
Die Amöbe ist ein tierischer Einzeller, der im Schlamm lebt und 0,2-0,5 mm groß wird. Ihr unförmiger Körper wird von einer elastischen Zellmembran umgeben.
Definition: Endocytose ist die Aufnahme von Nahrung durch Umfließen mit dem Zellplasma.
Amöben ernähren sich durch Endocytose, indem sie kleinere Lebewesen mit Scheinfüßchen umfließen. Sie vermehren sich durch Querteilung und bewegen sich durch Ausstülpen von Scheinfüßchen fort.
Pantoffeltierchen
Das Pantoffeltierchen ist ein 0,3 mm großer tierischer Einzeller, der in Gewässern vorkommt. Es hat eine charakteristische Pantoffelform.
Highlight: Pantoffeltierchen nutzen ihre Wimpern sowohl zur Fortbewegung als auch zur Nahrungsaufnahme.
Sein Körper enthält Wimpern, pulsierende Vakuolen, einen Zellkern, einen Zellmund und Nahrungsvakuolen. Es ernährt sich von Bakterien und Algen, die es mit seinen Wimpern zum Zellmund strudelt. Die Vermehrung erfolgt durch Querteilung.
Diese Übersicht zeigt die faszinierende Vielfalt der Einzeller und ihre Anpassungen an verschiedene Lebensräume und Ernährungsweisen.