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19.11.2020
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VERSUCH VON Meselson und Stahl halb bewahrend Frage? Richtige Modellvorstellung der DNA - Replikation Das Meselson-Stahl-Experiment MESELSON und STAHL ließen Escherichia coli-Bakterien auf einem Nährboden wachsen, der an- stelle von gewöhnlichem Stickstoff (14N) das Isotop 15N enthielt. Die Bakterien bildeten aus diesem schweren Stickstoff 15 N-haltige Nucleotide, die bei jeder Replikation in die DNA eingebaut wur- den. Auf diese Weise entstanden Bakterien mit schwerer DNA. Da-- nach übertrugen die Forscher die Bakterien auf normales Nährme- dium mit ¹4N. Nach jeder Zellteilung extrahierten sie aus einem Teil der Bakterien die DNA und untersuchten sie mithilfe der Dichtegradientenzentrifugation (> S. 41). Mit dieser Methode lassen sich die verschieden schweren DNA-Sorten unterscheiden. Mole- küle derselben, also gleich schweren Sorte lagern sich in dersel- ben Höhe ab und sind als Banden sichtbar. 14N-DNA DNA Kontrollen Erhaltend 15N-DNA schwere DNA xxxxx 2000x2000x xxxXxxxXxX' xxxxxxxx XXXXXXXX DNA nach einer Teilung konservativ N = Stickstoff Isotop = Atome, deren Atomkern gleich viele Protonen, aber unterschiedlich viele Neutronen haben 15N = 7 Protonen, 8 Neutronen schwer 14 N = 7 Protonen, 7 Neutronen leicht >xxxxx leicht schwer mittel - schwer Mutterstrang und Tochterstrang 20000 20000 Bakterien mit schwerer DNA, auf 14N-Nähr- medium übertragen semikonservativ Hypothesen ERGEBNIS Die replizierte DNA war mittelschwer, ihre Dichte lag zwischen der der schweren un leichten DNA. Dieses Ergebnis lässt sich nur mit einer semikonservativen Replikation erklären. Die untersuchte DNA besteht aus einem schweren und einem neu synthetisierten, leichten DNA - Strang. DNA nach zwei Teilungen Vermischung xxxxx 200x2000x dispers mittelschwer Mittelfeld Bildung Ergebnisse/ Beobachtung Auswertung !! ● 15N 0 DNA 15N-haltiger Bakterien 0 14N DNA 14N-haltiger Bakterien Kontrollen DNA ¹5N-haltiger Bakterien nach einer Generation in ¹4N- haltigem Medium ● Lässt man Bakterienzellen...
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mit ,,schwerer" DNA für eine Generation in einer normalen Nährlösung wachsen →→so findet man die gesamte DNA in einem Dichtebereich zwischen schwerer (¹5N-haltiger DNA) und leichter (¹4N-haltiger DNA) DNA → Reagenzglas 3 (b) 0 damit kann die konservative Replikation ausgeschlossen werden nach einer weiteren Generation im ¹4N-Medium und anschließender Trennung im b' DNA 15N-haltiger Bakterien nach zwei Generationen in ¹4N- haltigem Medium Dichtegradienten findet man eine Fraktion an der Position zwischen ¹5N-haltiger & 14N-haltiger DNA und an der Position ¹4N-haltiger DNA dieses Ergebnis entspricht genau der semikonservativen Replikation denn bei der dispersen Replikation wären Moleküle an mehreren Positionen zwischen der ,,schweren" und der ,,leichten" DNA zu erwarten gewesen