Die Zellatmung - Allgemeines
Die Zellatmung ist ein fundamentaler Prozess zur Energiegewinnung in lebenden Organismen. Sie findet in den Mitochondrien statt und benötigt Glucose und Sauerstoff als Ausgangsstoffe.
Highlight: Die Ausgangsstoffe der Zellatmung sind Glucose und Sauerstoff, während die Endprodukte Kohlenstoffdioxid und Wasser sind.
Der Sauerstoff wird über die Lungen aufgenommen und gelangt über den Blutkreislauf zu den Zellen. Glucose, der wichtigste Betriebsstoff der Lebewesen, wird durch die Nahrungsaufnahme bereitgestellt.
Vocabulary: Der Grundumsatz bezeichnet den Energiebedarf eines ruhenden Organismus zur Aufrechterhaltung der Lebensvorgänge, während der Arbeitsumsatz den erhöhten Energiebedarf bei Aktivität beschreibt.
Man unterscheidet zwischen zwei katabolen Stoffwechselwegen:
- Zellatmung (aerob: mit Sauerstoff)
- Gärung (anaerob: ohne Sauerstoff)
Definition: Dissimilation ist eine Form des abbauenden Stoffwechsels unter Energiegewinnung.
Die Kompartimentierung in Zellen ermöglicht es, dass verschiedene Stoffwechselwege gleichzeitig ablaufen können. Dies ist besonders wichtig für die Effizienz der Zellatmung.
Zur Untersuchung von Stoffwechselwegen wie der Zellatmung wird oft die Tracermethode verwendet. Dabei werden radioaktiv markierte Substanzen eingesetzt, die am Stoffwechsel teilnehmen und so die Lokalisierung und Visualisierung von Stoffwechselwegen ermöglichen.
Example: Ein Autoradiogramm kann die Zwischenprodukte der Glykolyse in Abhängigkeit von der Inkubationszeit zeigen, was Einblicke in den Ablauf der Zellatmung gibt.