Die Zellatmung ist ein fundamentaler biologischer Prozess, bei dem Glucose zu Kohlendioxid und Wasser abgebaut wird, um Energie in Form von ATP zu gewinnen.
Der Zellatmung Ablauf gliedert sich in vier Hauptschritte: Die Glykolyse, die oxidative Decarboxylierung, den Citratzyklus und die Atmungskette. In der Glykolyse wird Glucose zu Pyruvat abgebaut, wobei bereits erste ATP-Moleküle entstehen. Die oxidative Decarboxylierung wandelt dann Pyruvat in Acetyl-CoA um, welches in den Citratzyklus eingeschleust wird. Im Citratzyklus entstehen wichtige Reduktionsäquivalente wie NADH und FADH2, die in der Atmungskette zur ATP-Produktion genutzt werden.
Die Atmungskette stellt den letzten und energiereichsten Schritt der Zellatmung dar. Hier werden die Elektronen der Reduktionsäquivalente über verschiedene Proteinkomplexe transportiert, wobei ein Protonengradient aufgebaut wird. Ubichinon spielt dabei als Elektronenüberträger eine wichtige Rolle. Die ATP-Synthase nutzt diesen Gradienten zur Bildung von ATP. Die Zellatmung Bilanz zeigt, dass aus einem Glucose-Molekül theoretisch bis zu 38 ATP-Moleküle gewonnen werden können. Die Zellatmung Formel lässt sich vereinfacht als C6H12O6 + 6 O2 → 6 CO2 + 6 H2O + Energie darstellen. Dieser komplexe biochemische Prozess findet in den Mitochondrien statt und ist essentiell für die Energieversorgung aller Körperzellen.