Grundlagen der Alkene
Dieser Abschnitt behandelt die grundlegenden Aspekte der Alkene, einschließlich ihrer Nomenklatur, Isomerie und der homologen Reihe.
Definition: Alkene sind ungesättigte Kohlenwasserstoffe mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung.
Die Nomenklatur der Alkene folgt spezifischen Regeln:
- Die Endung "-an" wird durch "-en" ersetzt.
- Bei Alkenen mit mehr als drei Kohlenstoffatomen muss die Position der Doppelbindung angegeben werden.
- Die Nummerierung erfolgt so, dass die Doppelbindung die kleinstmögliche Zahl erhält.
Example: But-1-en CH2=CH−CH2−CH3 und But-2-en CH3−CH=CH−CH3 sind Beispiele für die Positionsangabe der Doppelbindung.
Die homologe Reihe der Alkene beginnt mit Ethen C2H4 und setzt sich mit Propen C3H6, But-1-en C4H8, Pent-1-en C5H10 usw. fort.
Highlight: Die allgemeine Summenformel für Alkene lautet CnH2n, wobei n die Anzahl der Kohlenstoffatome angibt.
Isomerie spielt bei Alkenen eine wichtige Rolle:
- Strukturisomerie: Unterschiedliche Positionen der Doppelbindung im Molekül.
- cis-trans-Isomerie: Räumliche Anordnung der Substituenten an der Doppelbindung.
Vocabulary: cis-Isomerie bezeichnet die Anordnung der Substituenten auf derselben Seite der Doppelbindung, während bei trans-Isomerie die Substituenten auf gegenüberliegenden Seiten liegen.