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Alles über Säuren & Basen: pH-Wert, Beispiele & Reaktionsgleichungen leicht erklärt

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Alles über Säuren & Basen: pH-Wert, Beispiele & Reaktionsgleichungen leicht erklärt
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Säuren und Basen sind grundlegende Konzepte in der Chemie mit charakteristischen Eigenschaften von Säuren und Basen. Diese Zusammenfassung erklärt ihre Merkmale, Konzentrationsberechnungen und pH-Werte:

  • Saure Lösungen schmecken sauer, reagieren mit Carbonaten und bestimmten Metallen
  • Basische Lösungen im Alltag fühlen sich seifig an und können Fette zersetzen
  • Beide leiten Strom aufgrund von Ionen und verändern Indikatoren
  • Konzentrationen werden als Stoffmengenkonzentration in mol/L angegeben
  • Der pH-Wert gibt Auskunft über Säure- oder Basegehalt auf einer Skala von 0-14

1.2.2023

6216

Eigenschaften saurer und basischer Lösungen
Saure Lösung
saurer Geschmack (Zitronensaft o Essig)
- Reagieren mit Carbonate und Hydrogencarbo

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Eigenschaften saurer und basischer Lösungen

Dieser Abschnitt erläutert die charakteristischen Merkmale von sauren und basischen Lösungen sowie deren Unterschiede. Saure Lösungen zeichnen sich durch einen sauren Geschmack aus, wie man ihn von Zitronensaft oder Essig kennt. Sie reagieren mit Carbonaten und Hydrogencarbonaten sowie mit bestimmten Metallen wie Magnesium, Zink und Aluminium. Basische Lösungen hingegen können Fette und Eiweiße zersetzen und fühlen sich seifig auf der Haut an.

Highlight: Sowohl saure als auch basische Lösungen sind ätzend und leiten den elektrischen Strom aufgrund der enthaltenen Ionen.

Ein wichtiger Unterschied zwischen Säure und saurer Lösung ist, dass saure Lösungen immer Oxonium-Ionen (H₃O⁺) enthalten, während basische Lösungen Hydroxid-Ionen (OH⁻) aufweisen. Zur Bestimmung der Lösungsart wird oft der Blaukrautindikator verwendet: Saure Lösungen färben ihn rot, basische Lösungen gelb oder grün.

Definition: Die Stoffmengenkonzentration c(X) gibt an, wie viele Teilchen pro Volumen in einer Lösung gelöst sind. Sie wird in der Einheit mol/L angegeben.

Die Berechnung der Stoffmengenkonzentration erfolgt nach der Formel c = n/V, wobei n die Stoffmenge in mol und V das Volumen der Lösung in Litern ist. Ein Berechnungsdreieck hilft bei der Ermittlung der gesuchten Größe.

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Indikatoren und pH-Wert

Indikatoren sind Farbstoffe, die anzeigen, ob eine Lösung sauer, neutral oder basisch ist. Der Blaukrautindikator und der Universalindikator sind häufig verwendete Beispiele. Der pH-Wert ermöglicht präzise Rückschlüsse auf die Konzentration von Oxonium- oder Hydroxid-Ionen in einer Lösung.

Definition: Der pH-Wert ist ein Maß für den sauren oder basischen Charakter einer Lösung. Die pH-Wert Skala reicht von 0 bis 14.

  • pH < 7: saure Lösung (je kleiner, desto höher die Oxonium-Ionen-Konzentration)
  • pH = 7: neutrale Lösung
  • pH > 7: basische Lösung (je höher, desto höher die Hydroxid-Ionen-Konzentration)

Example: pH-Wert Beispiele:

  • pH 0-1: Salzsäure
  • pH 2-3: Zitronensaft, Cola
  • pH 7: reines Wasser
  • pH 7,4: Blut (pH-Wert Mensch)
  • pH 14: Natronlauge (pH-Wert 14 Beispiel)

Bei der Verdünnung einer sauren Lösung steigt der pH-Wert. Eine Verdünnung um den Faktor 10 erhöht den pH-Wert um 1. Dies zeigt den logarithmischen Charakter der pH-Skala.

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Beispiele zur Berechnung von Konzentrationen

In diesem Abschnitt werden praktische Beispiele zur Konzentration berechnen Chemie vorgestellt. Das erste Beispiel zeigt, wie man die Stoffmengenkonzentration einer Natriumchlorid-Lösung berechnet.

Example: 70 g NaCl werden in 300 ml Wasser gelöst. Die Berechnung erfolgt in mehreren Schritten:

  1. Bestimmung der molaren Masse von NaCl: 58,45 g/mol
  2. Berechnung der Stoffmenge: n(NaCl) = 70 g / 58,45 g/mol = 1,2 mol
  3. Berechnung der Konzentration: c(NaCl) = 1,2 mol / 0,3 L = 4 mol/L

Das zweite Beispiel demonstriert, wie man die benötigte Masse eines Salzes für eine bestimmte Konzentration berechnet.

Example: Für 0,5 L einer Kaliumchlorid-Lösung mit c(KCl) = 0,4 mol/L:

  1. Berechnung der Stoffmenge: n(KCl) = 0,4 mol/L * 0,5 L = 0,2 mol
  2. Berechnung der Masse: m(KCl) = 0,2 mol * 74,55 g/mol = 14,91 g

Diese Beispiele verdeutlichen, wie man die Stoffmenge berechnen und die Konzentration berechnen in Prozent oder anderen Einheiten kann.

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Carbonsäuren

Carbonsäuren sind organische Säuren, die eine oder mehrere Carboxylgruppen (-COOH) enthalten. Sie können mit Hilfe von Bakterien aus Alkohol hergestellt werden. Langkettige Alkoholsäuren sind Bestandteile von Fetten und werden als Fettsäuren bezeichnet.

Vocabulary: Carboxylgruppe: funktionelle Gruppe bestehend aus einer Carbonylgruppe (C=O) und einer Hydroxylgruppe (-OH)

Die Tabelle zeigt verschiedene Carbonsäuren mit ihren systematischen Namen und Trivialnamen:

  1. Methansäure (Ameisensäure)
  2. Ethansäure (Essigsäure)
  3. Propansäure (Propionsäure)
  4. Butansäure (Buttersäure)
  5. Pentansäure (Valeriansäure)
  6. Hexansäure (Capronsäure)
  7. Heptansäure (Palmitinsäure)
  8. Octansäure (Stearinsäure)
  9. Nonansäure (Pelargonsäure)
  10. Decansäure (Caprinsäure)

Diese Übersicht verdeutlicht die systematische Nomenklatur der Carbonsäuren und ihre Bedeutung in der organischen Chemie.

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  • Saure Lösungen schmecken sauer, reagieren mit Carbonaten und bestimmten Metallen
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Dieser Abschnitt erläutert die charakteristischen Merkmale von sauren und basischen Lösungen sowie deren Unterschiede. Saure Lösungen zeichnen sich durch einen sauren Geschmack aus, wie man ihn von Zitronensaft oder Essig kennt. Sie reagieren mit Carbonaten und Hydrogencarbonaten sowie mit bestimmten Metallen wie Magnesium, Zink und Aluminium. Basische Lösungen hingegen können Fette und Eiweiße zersetzen und fühlen sich seifig auf der Haut an.

Highlight: Sowohl saure als auch basische Lösungen sind ätzend und leiten den elektrischen Strom aufgrund der enthaltenen Ionen.

Ein wichtiger Unterschied zwischen Säure und saurer Lösung ist, dass saure Lösungen immer Oxonium-Ionen (H₃O⁺) enthalten, während basische Lösungen Hydroxid-Ionen (OH⁻) aufweisen. Zur Bestimmung der Lösungsart wird oft der Blaukrautindikator verwendet: Saure Lösungen färben ihn rot, basische Lösungen gelb oder grün.

Definition: Die Stoffmengenkonzentration c(X) gibt an, wie viele Teilchen pro Volumen in einer Lösung gelöst sind. Sie wird in der Einheit mol/L angegeben.

Die Berechnung der Stoffmengenkonzentration erfolgt nach der Formel c = n/V, wobei n die Stoffmenge in mol und V das Volumen der Lösung in Litern ist. Ein Berechnungsdreieck hilft bei der Ermittlung der gesuchten Größe.

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Indikatoren und pH-Wert

Indikatoren sind Farbstoffe, die anzeigen, ob eine Lösung sauer, neutral oder basisch ist. Der Blaukrautindikator und der Universalindikator sind häufig verwendete Beispiele. Der pH-Wert ermöglicht präzise Rückschlüsse auf die Konzentration von Oxonium- oder Hydroxid-Ionen in einer Lösung.

Definition: Der pH-Wert ist ein Maß für den sauren oder basischen Charakter einer Lösung. Die pH-Wert Skala reicht von 0 bis 14.

  • pH < 7: saure Lösung (je kleiner, desto höher die Oxonium-Ionen-Konzentration)
  • pH = 7: neutrale Lösung
  • pH > 7: basische Lösung (je höher, desto höher die Hydroxid-Ionen-Konzentration)

Example: pH-Wert Beispiele:

  • pH 0-1: Salzsäure
  • pH 2-3: Zitronensaft, Cola
  • pH 7: reines Wasser
  • pH 7,4: Blut (pH-Wert Mensch)
  • pH 14: Natronlauge (pH-Wert 14 Beispiel)

Bei der Verdünnung einer sauren Lösung steigt der pH-Wert. Eine Verdünnung um den Faktor 10 erhöht den pH-Wert um 1. Dies zeigt den logarithmischen Charakter der pH-Skala.

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Beispiele zur Berechnung von Konzentrationen

In diesem Abschnitt werden praktische Beispiele zur Konzentration berechnen Chemie vorgestellt. Das erste Beispiel zeigt, wie man die Stoffmengenkonzentration einer Natriumchlorid-Lösung berechnet.

Example: 70 g NaCl werden in 300 ml Wasser gelöst. Die Berechnung erfolgt in mehreren Schritten:

  1. Bestimmung der molaren Masse von NaCl: 58,45 g/mol
  2. Berechnung der Stoffmenge: n(NaCl) = 70 g / 58,45 g/mol = 1,2 mol
  3. Berechnung der Konzentration: c(NaCl) = 1,2 mol / 0,3 L = 4 mol/L

Das zweite Beispiel demonstriert, wie man die benötigte Masse eines Salzes für eine bestimmte Konzentration berechnet.

Example: Für 0,5 L einer Kaliumchlorid-Lösung mit c(KCl) = 0,4 mol/L:

  1. Berechnung der Stoffmenge: n(KCl) = 0,4 mol/L * 0,5 L = 0,2 mol
  2. Berechnung der Masse: m(KCl) = 0,2 mol * 74,55 g/mol = 14,91 g

Diese Beispiele verdeutlichen, wie man die Stoffmenge berechnen und die Konzentration berechnen in Prozent oder anderen Einheiten kann.

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Carbonsäuren

Carbonsäuren sind organische Säuren, die eine oder mehrere Carboxylgruppen (-COOH) enthalten. Sie können mit Hilfe von Bakterien aus Alkohol hergestellt werden. Langkettige Alkoholsäuren sind Bestandteile von Fetten und werden als Fettsäuren bezeichnet.

Vocabulary: Carboxylgruppe: funktionelle Gruppe bestehend aus einer Carbonylgruppe (C=O) und einer Hydroxylgruppe (-OH)

Die Tabelle zeigt verschiedene Carbonsäuren mit ihren systematischen Namen und Trivialnamen:

  1. Methansäure (Ameisensäure)
  2. Ethansäure (Essigsäure)
  3. Propansäure (Propionsäure)
  4. Butansäure (Buttersäure)
  5. Pentansäure (Valeriansäure)
  6. Hexansäure (Capronsäure)
  7. Heptansäure (Palmitinsäure)
  8. Octansäure (Stearinsäure)
  9. Nonansäure (Pelargonsäure)
  10. Decansäure (Caprinsäure)

Diese Übersicht verdeutlicht die systematische Nomenklatur der Carbonsäuren und ihre Bedeutung in der organischen Chemie.

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