Säuren, Basen und analytische Verfahren im Chemie-Leistungskurs
Die Was sollte man über Säuren und Basen wissen? ist eine fundamentale Frage in der Chemie. Säuren und Basen sind essenzielle Stoffklassen, die sich durch ihre charakteristischen Eigenschaften auszeichnen. Säuren fungieren als Protonendonatoren, während Basen als Protonenakzeptoren agieren. In wässriger Lösung werden beide elektrisch leitfähig, was auf die Dissoziation in Ionen zurückzuführen ist.
Die Brønsted-Theorie definiert Säuren als Stoffe, die Protonen (H⁺) abgeben können, und Basen als Stoffe, die Protonen aufnehmen können. Diese Definitionen sind besonders im Was macht man in Chemie Leistungskurs? von großer Bedeutung. Die Lewis-Theorie erweitert dieses Konzept, indem sie Säuren als Elektronenpaar-Akzeptoren und Basen als Elektronenpaar-Donatoren beschreibt.
Definition: Eine Protolyse ist eine chemische Reaktion, bei der ein Proton von einer Säure auf eine Base übergeht. Dies ist ein fundamentaler Prozess in der Säure-Base-Chemie.
Die Arrhenius-Theorie betrachtet das Verhalten dieser Stoffe in Wasser: Säuren dissoziieren zu H⁺-Ionen und Säurerest-Ionen, während Basen OH⁻-Ionen und Metall-Kationen bilden. Die Stärke von Säuren und Basen wird durch den pH-Wert quantifiziert, wobei gilt: Je kleiner der pKs-Wert, desto stärker die Säure.