Elektrochemische Korrosion und ihre Auswirkungen
Elektrochemische Korrosion ist ein wichtiger Anwendungsbereich der Prinzipien des galvanischen Elements. Sie tritt auf, wenn zwei unterschiedliche Metalle in Kontakt kommen und einem korrosiven Medium ausgesetzt sind.
Definition: Elektrochemische Korrosion Definition - Ein elektrochemischer Prozess, bei dem ein Metall durch Reaktion mit seiner Umgebung abgebaut wird, oft unter Bildung von Oxiden oder Salzen.
Es gibt verschiedene Arten der elektrochemischen Korrosion:
- Säurekorrosion (bei Metallen mit E° < 0V)
- Sauerstoffkorrosion (z.B. Rostbildung)
- Kontaktkorrosion
Example: Ein Beispiel für Galvanische Korrosion ist ein verzinkter Eisenzaun. Hier fungiert Zink als Opferanode und schützt das Eisen vor Korrosion.
Der Unterschied chemische und elektrochemische Korrosion liegt darin, dass bei der elektrochemischen Korrosion ein Elektronenfluss zwischen verschiedenen Bereichen des Metalls oder zwischen verschiedenen Metallen stattfindet.
Highlight: Die Elektrochemische Spannungsreihe Korrosion ist ein wichtiges Werkzeug zur Vorhersage und Vermeidung von Korrosionsprozessen.
Die Elektrochemische Korrosion folgen können schwerwiegend sein, wie z.B. die Schwächung von Metallstrukturen oder die Kontamination von Lebensmitteln in Konservendosen.
Vocabulary: Lokalelement - Ein kleiner Bereich auf einer Metalloberfläche, der als galvanisches Element fungiert und zur lokalen Korrosion führt.
Um Korrosion zu verstehen und zu bekämpfen, ist es wichtig zu wissen, wie entsteht Korrosion. Sie entsteht durch die Bildung von Lokalelementen auf der Metalloberfläche, wobei Bereiche mit unterschiedlichem Elektrodenpotential entstehen.
Die Elektrochemische Korrosion Tabelle kann helfen, das Korrosionsverhalten verschiedener Metallkombinationen vorherzusagen und geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen.