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Schule. Endlich einfach.
Chemie /
Ionenbindung und Ionengitter
𝐌𝐄𝐋𝐄𝐊
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11/9/10
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lonenbindung und lonengitter Alle Atome haben das Bestreben, die stabile Elektronenverteilung eines Edelgas-Atoms Zu erreichen, d.h. eine volle äußere Schale zu bekommen (Oktettregel). Die folgende Abbildung zeigt am Beispiel der chemischen Reaktion von Natrium und Chlor, wie die Atome diese stabile Struktur erreichen. Dabei entstehen lonen. (lon = wanderndes, gehendes). O e 0011+00 Natrium 6 Chlor Natrium-Atom Protonen: 11 Elektronen: 11 vor der Reaktion nach der Reaktion Ladung: neutral + 1 Wenn Natrium-Atome und Chlor-Atome miteinander reagieren, entstehen Natrium-Ionen und Chlorid-lonen. Protonen: 17 00 Elektronen: 17 17+00 Ladung: neutral Chlor-Atom Protonen: 11 Elektronen: 10 Ladung: positiv Protonen: 17 Elektronen: 18 11+00 Ladung: negativ Natrium-Ion 00 10 O 000 17 000 Chlorid-lon Das Natriumatom gibt ein Elektron an das Chlor-Atom ab. Es bekommt eine positive Ladung, weil es nun mehr Protonen im Kern als Elektronen in der Hülle hat. Das Chlor-Atom nimmt ein Elektron vom Natriumatom auf. Dadurch bekommt es eine negative Ladung, weil es nun ein Elektron mehr in der Hülle ist als Protonen im Kern. Alle Salze sind lonenverbindungen. Sie entstehen immer, wenn ein Metall mit einem Nichtmetall reagiert. Das Metall gibt dabei die vorhandenen Außenelektronen ab, das Nichtmetall nimmt diese Elektronen an. Dadurch entstehen positiv geladene Metall-lonen und negativ geladene Nichtmetall-lonen. Negativ geladene lonen heißen auch Anionen, positiv geladene lonen nennt man Kationen. Kationen und Anionen werden durch Anziehungskräfte zusammengehalten und schließen sich in einer räumlichen, regelmäßigen Anordnung zusammen. Diese Anordnung im SO genannten lonengitter ist verantwortlich für die Eigenschaften des Salzes. 3 Modell eines Kochsalzkristalls Typische Eigenschaften aller Salze Aussehen: weiße Kristalle Härte: Schmelztemperatur: Elektrische Leitfähigkeit: Löslichkeit: 2 801 °C fest: leitet nicht In...
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Wasser gelöst: leitet gut in Wasser löslich
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Ionenbindung und Ionengitter
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Grundlage der ionbindung
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Ionenbildung & Ionenbindung
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chemische Bindungen
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Ionen
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lonenbindung und lonengitter Alle Atome haben das Bestreben, die stabile Elektronenverteilung eines Edelgas-Atoms Zu erreichen, d.h. eine volle äußere Schale zu bekommen (Oktettregel). Die folgende Abbildung zeigt am Beispiel der chemischen Reaktion von Natrium und Chlor, wie die Atome diese stabile Struktur erreichen. Dabei entstehen lonen. (lon = wanderndes, gehendes). O e 0011+00 Natrium 6 Chlor Natrium-Atom Protonen: 11 Elektronen: 11 vor der Reaktion nach der Reaktion Ladung: neutral + 1 Wenn Natrium-Atome und Chlor-Atome miteinander reagieren, entstehen Natrium-Ionen und Chlorid-lonen. Protonen: 17 00 Elektronen: 17 17+00 Ladung: neutral Chlor-Atom Protonen: 11 Elektronen: 10 Ladung: positiv Protonen: 17 Elektronen: 18 11+00 Ladung: negativ Natrium-Ion 00 10 O 000 17 000 Chlorid-lon Das Natriumatom gibt ein Elektron an das Chlor-Atom ab. Es bekommt eine positive Ladung, weil es nun mehr Protonen im Kern als Elektronen in der Hülle hat. Das Chlor-Atom nimmt ein Elektron vom Natriumatom auf. Dadurch bekommt es eine negative Ladung, weil es nun ein Elektron mehr in der Hülle ist als Protonen im Kern. Alle Salze sind lonenverbindungen. Sie entstehen immer, wenn ein Metall mit einem Nichtmetall reagiert. Das Metall gibt dabei die vorhandenen Außenelektronen ab, das Nichtmetall nimmt diese Elektronen an. Dadurch entstehen positiv geladene Metall-lonen und negativ geladene Nichtmetall-lonen. Negativ geladene lonen heißen auch Anionen, positiv geladene lonen nennt man Kationen. Kationen und Anionen werden durch Anziehungskräfte zusammengehalten und schließen sich in einer räumlichen, regelmäßigen Anordnung zusammen. Diese Anordnung im SO genannten lonengitter ist verantwortlich für die Eigenschaften des Salzes. 3 Modell eines Kochsalzkristalls Typische Eigenschaften aller Salze Aussehen: weiße Kristalle Härte: Schmelztemperatur: Elektrische Leitfähigkeit: Löslichkeit: 2 801 °C fest: leitet nicht In...
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Wasser gelöst: leitet gut in Wasser löslich