Korrosionsschutz: Definitionen und Methoden
Diese Seite behandelt den Korrosionsschutz, der als Schutz von Werkstoffen, Bauteilen und Ausrüstungen vor Korrosion zur Vermeidung oder Verminderung von Schäden und Verlusten definiert wird.
Definition: Korrosionsschutz ist der Schutz von Werkstoffen, Bauteilen und Ausrüstungen vor Korrosion zur Vermeidung oder Verminderung von Schäden und Verlusten.
Da Wasser bei der Korrosion häufig eine große Rolle spielt, ist Trockenheit eine wichtige Schutzmaßnahme. Weitere Schutzmaßnahmen umfassen:
- Pflanzenöle als kurzfristiger, wasserabweisender Schutz
- Fest haftende Überzüge aus Kunststoff oder Lack
Example: Passiver Korrosionsschutz Beispiele sind wasserabweisende Beschichtungen wie Lacke oder Kunststoffüberzüge.
Opferanoden sind ein Beispiel für aktiven Korrosionsschutz. Bei Redoxreaktionen wird immer das unedlere Element oxidiert. Durch Einfügen eines "Opfers" zwischen Eisen und Wasser/Sauerstoff wird das unedlere Metall oxidiert und schützt so das zu schützende Metall.
Vocabulary: Opferanode - Ein unedleres Metall, das anstelle des zu schützenden Metalls korrodiert und regelmäßig erneuert werden muss.
Unedle Metalle wie Aluminium oder Zink können sich bis zu einem gewissen Grad selbst schützen. Ihre Oberfläche reagiert mit Luftsauerstoff und bildet eine dünne Metalloxidschicht, die weitere Oxidationen verhindert. Dieser Prozess wird als Passivierung bezeichnet.
Highlight: Die Selbstpassivierung unedler Metalle wie Aluminium oder Zink ist ein natürlicher passiver Korrosionsschutz.