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Kunststoffe und Ihre Eigenschaften - Beispiele und Erklärungen

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Polymers and Plastics: A Comprehensive Guide to Synthetic Materials

A detailed exploration of Kunststoffe (plastics) and their fundamental properties, covering synthetic macromolecular compounds formed from monomers. The guide examines various manufacturing processes including Polymerisation, Polykondensation, and Polyaddition, resulting in Thermoplaste, Duroplaste, and Elastomere.

Key points:

  • Manufacturing processes determine plastic classification and properties
  • Molecular structures can be amorphous or crystalline
  • Recycling methods include material, thermal, and chemical processing
  • Biodegradability depends on molecular structure and environmental conditions

3.5.2021

20788

Kunststoffe
Als Kunststoffe bezeichnet man künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindung.
Sie bestehen aus riesigen Molekülen (Makromo

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Herstellungsverfahren von Kunststoffen

Dieser Abschnitt beschreibt die drei Hauptverfahren zur Herstellung von Kunststoffen: Polymerisation, Polykondensation und Polyaddition.

Die Polymerisation ist eine Kettenreaktion, bei der sich Monomere mit Doppelbindungen verbinden. Es entstehen keine Nebenprodukte. Man unterscheidet zwischen radikalischer und ionischer Polymerisation.

Highlight: Bei der Polymerisation verbinden sich einfache Ausgangsstoffe (Monomere) über reaktive Doppelbindungen zu langen Molekülketten, ohne dass Nebenprodukte entstehen.

Die Polykondensation verwendet Ausgangsstoffe mit zwei funktionellen Gruppen. Hierbei werden Nebenprodukte wie Wasser abgespalten.

Die Polyaddition nutzt ebenfalls Ausgangsstoffe mit zwei funktionellen Gruppen, wobei mindestens ein Monomer eine Doppelbindung besitzt.

Beispiel: Wichtige Polymere sind Polyethylen (PE) für Flaschen und Folien, Polyvinylchlorid (PVC) für Fußböden und Rohre, sowie Polystyrol (PS) für Haushaltsgeräte und Verpackungen.

Kunststoffe
Als Kunststoffe bezeichnet man künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindung.
Sie bestehen aus riesigen Molekülen (Makromo

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Polymerisation im Detail

Dieser Abschnitt erklärt den Prozess der Polymerisation genauer. Es werden die radikalische und ionische Polymerisation beschrieben.

Bei der radikalischen Polymerisation sind Radikale die Initiatoren. Der Prozess läuft in drei Schritten ab:

  1. Startreaktion: Ein Startradikal spaltet die Doppelbindung des Monomers.
  2. Kettenwachstum: Das neue Radikal reagiert mit weiteren Monomeren.
  3. Abbruchreaktion: Zwei Radikale werden miteinander kombiniert.

Vocabulary: Der Polymerisationsgrad gibt die Anzahl der in einem Makromolekül gebundenen Monomere an.

Bei der ionischen Polymerisation sind Ionen die Initiatoren. Man unterscheidet zwischen kationischer und anionischer Polymerisation.

Highlight: Die Abbruchreaktion erfolgt rein statistisch, wodurch Makromoleküle unterschiedlicher Kettenlänge entstehen.

Kunststoffe
Als Kunststoffe bezeichnet man künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindung.
Sie bestehen aus riesigen Molekülen (Makromo

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Polyethylen und seine Varianten

Dieser Abschnitt konzentriert sich auf Polyethylen (PE), eines der wichtigsten Polymere. Durch Variation der Reaktionsbedingungen wie Temperatur und Druck sowie durch den Einsatz von Katalysatoren lassen sich zwei verschiedene Arten von Polyethylen herstellen:

  1. Hochdruck-Polyethen
  2. Niederdruck-Polyethen (nicht im Text erwähnt, aber impliziert)

Hochdruck-Polyethen hat folgende Eigenschaften:

  • Amorphe Struktur
  • Niedrige Dichte: 0,92-0,94 g/cm³
  • Polymerisationsgrad von 200-2000 Monomeren
  • Schmelztemperatur von etwa 100°C

Example: Polyethylen wird für die Herstellung von Flaschen, Rohren und Folien verwendet.

Kunststoffe
Als Kunststoffe bezeichnet man künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindung.
Sie bestehen aus riesigen Molekülen (Makromo

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Polykondensation

Dieser Abschnitt erläutert den Prozess der Polykondensation. Bei der Polykondensation werden Monomere mit mindestens zwei funktionellen Gruppen zu Makromolekülen durch Kondensationsreaktionen verknüpft.

Definition: Polykondensation ist ein Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen, bei dem niedermolekulare Nebenprodukte wie Wasser, Salzsäure oder Ammoniak abgespalten werden.

Der Prozess läuft in zwei Hauptschritten ab:

  1. Veresterung: Hierbei reagieren zwei funktionelle Gruppen miteinander.
  2. Vielfache Wiederholung der Veresterung: Dieser Schritt führt zur Bildung langer Molekülketten.

Highlight: Bei der Polykondensation werden bifunktionelle Monomere (mit 2 funktionellen Gruppen) eingesetzt, um lineare Polymere zu bilden.

Kunststoffe
Als Kunststoffe bezeichnet man künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindung.
Sie bestehen aus riesigen Molekülen (Makromo

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Detailed Polycondensation Mechanisms

An in-depth look at polycondensation reactions and their mechanisms.

Definition: Polycondensation involves nucleophilic attack and internal proton rearrangement.

Vocabulary: Nucleophilic particles are negatively charged ions or molecules with electron excess.

Example: The reaction includes addition and condensation steps, often producing water as a byproduct.

Kunststoffe
Als Kunststoffe bezeichnet man künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindung.
Sie bestehen aus riesigen Molekülen (Makromo

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Polyaddition Processes

This section explains polyaddition reactions and their characteristics.

Definition: Polyaddition involves the addition of bi- or polyfunctional compounds to molecules with double bonds or cyclic groups.

Highlight: Bifunctional monomers produce thermoplasts, while trifunctional monomers yield duroplasts.

Example: Formation of polyurethane through polyaddition demonstrates this process.

Kunststoffe
Als Kunststoffe bezeichnet man künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindung.
Sie bestehen aus riesigen Molekülen (Makromo

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Plastic Recycling Methods

A comprehensive overview of various recycling approaches for plastics.

Definition: Recycling methods include material recycling, thermal recovery, and chemical recycling.

Example: Material recycling preserves macromolecules, while chemical recycling breaks them down.

Highlight: Different methods are suitable for different types of plastic waste.

Kunststoffe
Als Kunststoffe bezeichnet man künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindung.
Sie bestehen aus riesigen Molekülen (Makromo

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Chemical Recycling Processes

Detailed examination of chemical recycling methods and their applications.

Highlight: Chemical recycling accounts for 1% of recycling and is used for plastics that cannot be mechanically separated.

Definition: Hydrolysis can break down polyesters, polyamides, and polyurethanes into their original monomers.

Example: Pyrolysis splits macromolecules into shorter chains.

Kunststoffe
Als Kunststoffe bezeichnet man künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindung.
Sie bestehen aus riesigen Molekülen (Makromo

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Grundlagen der Kunststoffe

Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über die Definition und Einteilung von Kunststoffen. Kunststoffe sind künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindungen, die aus Monomeren gebildet werden. Sie werden nach ihrer Herstellungsart in Polymerisate, Polykondensate und Polyaddukte eingeteilt. Zudem unterscheidet man nach ihrer Struktur Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere.

Definition: Kunststoffe sind künstlich hergestellte Materialien aus Makromolekülen (Polymeren), die aus kleineren Einheiten (Monomeren) aufgebaut sind.

Die Eigenschaften von Kunststoffen hängen von ihrer Molekülstruktur und dem Grad der Vernetzung ab. Es gibt amorphe und teilkristalline Strukturen.

Beispiel: Thermoplaste wie Plexiglas oder Frischhaltefolie werden beim Erhitzen weich und verformbar. Duroplaste wie Steckdosen oder Lichtschalter zersetzen sich bei hohen Temperaturen. Elastomere wie Gummibänder oder Reifen sind sehr elastisch.

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  • Manufacturing processes determine plastic classification and properties
  • Molecular structures can be amorphous or crystalline
  • Recycling methods include material, thermal, and chemical processing
  • Biodegradability depends on molecular structure and environmental conditions

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Kunststoffe
Als Kunststoffe bezeichnet man künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindung.
Sie bestehen aus riesigen Molekülen (Makromo

Herstellungsverfahren von Kunststoffen

Dieser Abschnitt beschreibt die drei Hauptverfahren zur Herstellung von Kunststoffen: Polymerisation, Polykondensation und Polyaddition.

Die Polymerisation ist eine Kettenreaktion, bei der sich Monomere mit Doppelbindungen verbinden. Es entstehen keine Nebenprodukte. Man unterscheidet zwischen radikalischer und ionischer Polymerisation.

Highlight: Bei der Polymerisation verbinden sich einfache Ausgangsstoffe (Monomere) über reaktive Doppelbindungen zu langen Molekülketten, ohne dass Nebenprodukte entstehen.

Die Polykondensation verwendet Ausgangsstoffe mit zwei funktionellen Gruppen. Hierbei werden Nebenprodukte wie Wasser abgespalten.

Die Polyaddition nutzt ebenfalls Ausgangsstoffe mit zwei funktionellen Gruppen, wobei mindestens ein Monomer eine Doppelbindung besitzt.

Beispiel: Wichtige Polymere sind Polyethylen (PE) für Flaschen und Folien, Polyvinylchlorid (PVC) für Fußböden und Rohre, sowie Polystyrol (PS) für Haushaltsgeräte und Verpackungen.

Kunststoffe
Als Kunststoffe bezeichnet man künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindung.
Sie bestehen aus riesigen Molekülen (Makromo

Polymerisation im Detail

Dieser Abschnitt erklärt den Prozess der Polymerisation genauer. Es werden die radikalische und ionische Polymerisation beschrieben.

Bei der radikalischen Polymerisation sind Radikale die Initiatoren. Der Prozess läuft in drei Schritten ab:

  1. Startreaktion: Ein Startradikal spaltet die Doppelbindung des Monomers.
  2. Kettenwachstum: Das neue Radikal reagiert mit weiteren Monomeren.
  3. Abbruchreaktion: Zwei Radikale werden miteinander kombiniert.

Vocabulary: Der Polymerisationsgrad gibt die Anzahl der in einem Makromolekül gebundenen Monomere an.

Bei der ionischen Polymerisation sind Ionen die Initiatoren. Man unterscheidet zwischen kationischer und anionischer Polymerisation.

Highlight: Die Abbruchreaktion erfolgt rein statistisch, wodurch Makromoleküle unterschiedlicher Kettenlänge entstehen.

Kunststoffe
Als Kunststoffe bezeichnet man künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindung.
Sie bestehen aus riesigen Molekülen (Makromo

Polyethylen und seine Varianten

Dieser Abschnitt konzentriert sich auf Polyethylen (PE), eines der wichtigsten Polymere. Durch Variation der Reaktionsbedingungen wie Temperatur und Druck sowie durch den Einsatz von Katalysatoren lassen sich zwei verschiedene Arten von Polyethylen herstellen:

  1. Hochdruck-Polyethen
  2. Niederdruck-Polyethen (nicht im Text erwähnt, aber impliziert)

Hochdruck-Polyethen hat folgende Eigenschaften:

  • Amorphe Struktur
  • Niedrige Dichte: 0,92-0,94 g/cm³
  • Polymerisationsgrad von 200-2000 Monomeren
  • Schmelztemperatur von etwa 100°C

Example: Polyethylen wird für die Herstellung von Flaschen, Rohren und Folien verwendet.

Kunststoffe
Als Kunststoffe bezeichnet man künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindung.
Sie bestehen aus riesigen Molekülen (Makromo

Polykondensation

Dieser Abschnitt erläutert den Prozess der Polykondensation. Bei der Polykondensation werden Monomere mit mindestens zwei funktionellen Gruppen zu Makromolekülen durch Kondensationsreaktionen verknüpft.

Definition: Polykondensation ist ein Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen, bei dem niedermolekulare Nebenprodukte wie Wasser, Salzsäure oder Ammoniak abgespalten werden.

Der Prozess läuft in zwei Hauptschritten ab:

  1. Veresterung: Hierbei reagieren zwei funktionelle Gruppen miteinander.
  2. Vielfache Wiederholung der Veresterung: Dieser Schritt führt zur Bildung langer Molekülketten.

Highlight: Bei der Polykondensation werden bifunktionelle Monomere (mit 2 funktionellen Gruppen) eingesetzt, um lineare Polymere zu bilden.

Kunststoffe
Als Kunststoffe bezeichnet man künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindung.
Sie bestehen aus riesigen Molekülen (Makromo

Detailed Polycondensation Mechanisms

An in-depth look at polycondensation reactions and their mechanisms.

Definition: Polycondensation involves nucleophilic attack and internal proton rearrangement.

Vocabulary: Nucleophilic particles are negatively charged ions or molecules with electron excess.

Example: The reaction includes addition and condensation steps, often producing water as a byproduct.

Kunststoffe
Als Kunststoffe bezeichnet man künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindung.
Sie bestehen aus riesigen Molekülen (Makromo

Polyaddition Processes

This section explains polyaddition reactions and their characteristics.

Definition: Polyaddition involves the addition of bi- or polyfunctional compounds to molecules with double bonds or cyclic groups.

Highlight: Bifunctional monomers produce thermoplasts, while trifunctional monomers yield duroplasts.

Example: Formation of polyurethane through polyaddition demonstrates this process.

Kunststoffe
Als Kunststoffe bezeichnet man künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindung.
Sie bestehen aus riesigen Molekülen (Makromo

Plastic Recycling Methods

A comprehensive overview of various recycling approaches for plastics.

Definition: Recycling methods include material recycling, thermal recovery, and chemical recycling.

Example: Material recycling preserves macromolecules, while chemical recycling breaks them down.

Highlight: Different methods are suitable for different types of plastic waste.

Kunststoffe
Als Kunststoffe bezeichnet man künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindung.
Sie bestehen aus riesigen Molekülen (Makromo

Chemical Recycling Processes

Detailed examination of chemical recycling methods and their applications.

Highlight: Chemical recycling accounts for 1% of recycling and is used for plastics that cannot be mechanically separated.

Definition: Hydrolysis can break down polyesters, polyamides, and polyurethanes into their original monomers.

Example: Pyrolysis splits macromolecules into shorter chains.

Kunststoffe
Als Kunststoffe bezeichnet man künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindung.
Sie bestehen aus riesigen Molekülen (Makromo

Grundlagen der Kunststoffe

Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über die Definition und Einteilung von Kunststoffen. Kunststoffe sind künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindungen, die aus Monomeren gebildet werden. Sie werden nach ihrer Herstellungsart in Polymerisate, Polykondensate und Polyaddukte eingeteilt. Zudem unterscheidet man nach ihrer Struktur Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere.

Definition: Kunststoffe sind künstlich hergestellte Materialien aus Makromolekülen (Polymeren), die aus kleineren Einheiten (Monomeren) aufgebaut sind.

Die Eigenschaften von Kunststoffen hängen von ihrer Molekülstruktur und dem Grad der Vernetzung ab. Es gibt amorphe und teilkristalline Strukturen.

Beispiel: Thermoplaste wie Plexiglas oder Frischhaltefolie werden beim Erhitzen weich und verformbar. Duroplaste wie Steckdosen oder Lichtschalter zersetzen sich bei hohen Temperaturen. Elastomere wie Gummibänder oder Reifen sind sehr elastisch.

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