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Einführung in Kunststoffe: Klassifizierung, Eigenschaften, Verarbeitung

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Einführung in Kunststoffe: Klassifizierung, Eigenschaften, Verarbeitung
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Natalia Brunsmann

@natbrm

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Geprüfte Studiennote

Kunststoffe sind komplexe makromolekulare Verbindungen, die sich in drei Hauptklassen unterteilen lassen. Die wichtigsten Herstellungsverfahren sind Polymerisation, Polykondensation und Polyaddition, die jeweils unterschiedliche molekulare Strukturen erzeugen.

• Die Thermoplaste zeichnen sich durch ihre Verformbarkeit bei Erwärmung aus und bilden verschiedene Sekundärstrukturen

• Die Kunststoffklassen Chemie umfasst verschiedene Verarbeitungsmethoden wie Kalandrieren, Extrudieren und Spritzgießen

• Die Eigenschaften von Kunststoffen werden durch ihre molekulare Struktur und Herstellungsverfahren bestimmt

Kunststoffe Beispiele aus dem Alltag sind PET-Flaschen, Nylon und Polyurethan-Schäume

4.3.2021

4757


<p>Kunststoffe sind künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindungen organischen Ursprungs. Sie bestehen aus ungeordneten, geknäuelten

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Herstellungsverfahren von Kunststoffen

Die Kunststoff Herstellung erfolgt durch drei zentrale Reaktionsmechanismen.

Vocabulary:

  • Polymerisation: Reaktion von Monomeren mit C=C-Doppelbindungen
  • Polykondensation: Reaktion unter Abspaltung kleiner Moleküle
  • Polyaddition: Reaktion unter Protonenumlagerung

Highlight: Wichtige Thermoplaste Eigenschaften:

  • PE: Für Tragetaschen und Eimer
  • PVC: Für Bodenbeläge und Rohre
  • PTFE: Für Pfannenauskleidungen

Example: Polykondensation Beispiel: PET (Polyethylenterephthalat) entsteht durch Reaktion von Diol und Dicarbonsäure


<p>Kunststoffe sind künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindungen organischen Ursprungs. Sie bestehen aus ungeordneten, geknäuelten

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Copolymerisation

Die Copolymerisation ermöglicht die Herstellung von Kunststoffen aus verschiedenen Monomeren.

Definition: Copolymerisation ist die Bildung von Polymeren aus unterschiedlichen Monomeren.

Highlight: Vier Arten der Copolymerisation:

  • Statistische Copolymere
  • Blockpolymere
  • Alternierende Copolymere
  • Pfropfpolymere

Example: ABS-Copolymere aus Acrylnitril, 1,3-Butadien und Styrol


<p>Kunststoffe sind künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindungen organischen Ursprungs. Sie bestehen aus ungeordneten, geknäuelten

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Copolymerisation

Die Copolymerisation ermöglicht die Bildung von Polymeren aus unterschiedlichen Monomeren.

Definition: Bei der Copolymerisation reagieren verschiedene Monomere zu einem gemeinsamen Polymer.

Vocabulary: Statistische Copolymere, Blockpolymere, alternierende Copolymere und Pfropfpolymere sind die Hauptarten.


<p>Kunststoffe sind künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindungen organischen Ursprungs. Sie bestehen aus ungeordneten, geknäuelten

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Polyaddition und Polymerisation

Die Polymerisation Polykondensation Polyaddition einfach erklärt zeigt die verschiedenen Reaktionsmechanismen.

Example: Die Polyaddition von Polyurethan erfolgt durch Reaktion von Diisocyanat mit Diol.

Highlight: Bei der Polymerisation entstehen keine Nebenprodukte.


<p>Kunststoffe sind künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindungen organischen Ursprungs. Sie bestehen aus ungeordneten, geknäuelten

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Polykondensation Mechanismus

Der Polykondensation Reaktionsmechanismus wird am Beispiel von Polycarbonat detailliert erklärt.

Vocabulary: Nucleophiler Substitutionsmechanismus und Additions-Eliminierungs-Mechanismus sind zentrale Begriffe.

Example: Die Veresterung beginnt mit der Protonierung des Carbonyl-O-Atoms.


<p>Kunststoffe sind künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindungen organischen Ursprungs. Sie bestehen aus ungeordneten, geknäuelten

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Klebstoffe

Die Verarbeitung von Kunststoffen Chemie umfasst auch Klebstoffe als wichtige Anwendung.

Definition: Klebstoffe sind nichtmetallische Werkstoffe, die durch Adhäsion und Kohäsion Fügeteile verbinden.

Highlight: Ein guter Klebstoff zeichnet sich durch ausgeglichene Kohäsions- und Adhäsionskräfte aus.


<p>Kunststoffe sind künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindungen organischen Ursprungs. Sie bestehen aus ungeordneten, geknäuelten

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Grundlagen der Kunststoffe

Die Definition und Einteilung von Kunststoffen basiert auf ihrer molekularen Struktur als synthetische makromolekulare Verbindungen.

Definition: Kunststoffe sind künstlich synthetisierte makromolekulare Verbindungen organischen Ursprungs.

Highlight: Die drei wichtigsten Kunststoffklassen sind:

  • Thermoplaste: Bei Erwärmung verformbar
  • Elastomere: Elastisch verformbar
  • Duroplaste: Nicht verformbar, zersetzen sich bei Erwärmung

Beispiele: Typische Kunststoffe Beispiele aus dem Alltag sind:

  • Flaschen (Thermoplaste)
  • Reifen (Elastomere)
  • Helme (Duroplaste)

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• Die Thermoplaste zeichnen sich durch ihre Verformbarkeit bei Erwärmung aus und bilden verschiedene Sekundärstrukturen

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  • Polykondensation: Reaktion unter Abspaltung kleiner Moleküle
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  • PE: Für Tragetaschen und Eimer
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Highlight: Die drei wichtigsten Kunststoffklassen sind:

  • Thermoplaste: Bei Erwärmung verformbar
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