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Wie Alkanen mit einer Radikalischen Substitution verändert werden

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The chemical process of Radikalische Substitution bei Alkanen involves complex molecular interactions and reaction mechanisms that transform alkanes through halogenation.

Key points:

  • The reaction begins with an endothermic initiation step requiring Aktivierungsenergie homolytische Spaltung
  • The process continues through a Kettenreaktion exotherm Halogenierung mechanism
  • Multiple intermediate steps involve radical formation and propagation
  • The reaction concludes with termination steps that combine radicals

28.9.2021

6507

Definition: Ein Wasserstoffatom des Alkans wird mit einem Halogenatom. ersetzt.
(1) Start reaktion: endotherm
das Halogenatom zerfällt in (m

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Page 6: Electrophilic Addition Reactions

This page details the mechanism of electrophilic addition reactions to alkenes.

Definition: Electrophilic addition involves the attachment of an electrophilic species to a carbon-carbon double bond.

Highlight: The reaction proceeds through formation of a π-complex followed by a bromonium ion intermediate.

Example: The addition of bromine to an alkene demonstrates the formation of cyclic bromonium ion intermediates.

Definition: Ein Wasserstoffatom des Alkans wird mit einem Halogenatom. ersetzt.
(1) Start reaktion: endotherm
das Halogenatom zerfällt in (m

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Radikalische Substitution bei Alkanen: Grundlagen und Mechanismus

Die radikalische Substitution bei Alkanen ist ein fundamentaler Prozess in der organischen Chemie, bei dem ein Wasserstoffatom eines Alkans durch ein Halogenatom ersetzt wird. Dieser Vorgang lässt sich in drei Hauptphasen unterteilen: die Startreaktion, die Kettenreaktion und die Abbruchreaktion.

Die Startreaktion ist endotherm und erfordert Energie, um die Halogenmoleküle in Radikale zu spalten. Dies geschieht typischerweise durch Lichteinwirkung oder Wärme.

Vocabulary: Homolytische Spaltung - Die Auflösung einer kovalenten Bindung, bei der jedes Atom ein Elektron behält und somit Radikale entstehen.

Example: Bei der Bromierung von Methan (CH₄ + Br₂ → CH₃Br + HBr) beginnt die Reaktion mit der homolytischen Spaltung des Brommoleküls: Br₂ → 2 Br•

Die Kettenreaktion, die den Hauptteil der Substitution ausmacht, verläuft exotherm. Hier reagieren die gebildeten Radikale mit den Alkanmolekülen und erzeugen neue Radikale, wodurch der Prozess sich fortsetzt.

Highlight: Die Kettenreaktion ist exotherm und führt zur Halogenierung des Alkans, was den Gesamtprozess energetisch begünstigt.

Die Abbruchreaktionen beenden den Prozess, indem Radikale miteinander reagieren und stabile Moleküle bilden.

Definition: Aktivierungsenergie - Die Mindestenergie, die benötigt wird, um eine chemische Reaktion zu starten.

Diese detaillierte Betrachtung des Reaktionsmechanismus ermöglicht ein tieferes Verständnis der radikalischen Substitution und ihrer Anwendungen in der organischen Synthese.

Definition: Ein Wasserstoffatom des Alkans wird mit einem Halogenatom. ersetzt.
(1) Start reaktion: endotherm
das Halogenatom zerfällt in (m

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Orbitalmodell und Elektronenverteilung

Das Orbitalmodell beschreibt den Bereich in der Atomhülle, in dem sich ein Elektron mit hoher Wahrscheinlichkeit aufhält. Die Elektronenverteilung in Atomen folgt drei grundlegenden Regeln:

  1. Energieärmere Orbitale werden vor energiereicheren gefüllt.
  2. Das Pauli-Prinzip besagt, dass in jedem Orbital maximal zwei Elektronen mit entgegengesetztem Spin Platz finden.
  3. Einzelbesetzung von Orbitalen erfolgt vor Doppelbesetzung.

Definition: Ein Orbital ist der Bereich in der Atomhülle, in dem sich ein Elektron mit hoher Wahrscheinlichkeit aufhält.

Die Elektronenkonfiguration wird durch Quantenzahlen beschrieben:

  • Hauptquantenzahl (n): gibt die Schale an
  • Nebenquantenzahl (l): beschreibt die Form des Orbitals
  • Magnetische Quantenzahl (m): gibt die räumliche Ausrichtung des Orbitals an
  • Spinquantenzahl (s): beschreibt die Rotation des Elektrons

Vocabulary: Die Ionisierungsenergie ist die Energie, die benötigt wird, um ein Elektron vom Atom oder Molekül zu trennen.

Definition: Ein Wasserstoffatom des Alkans wird mit einem Halogenatom. ersetzt.
(1) Start reaktion: endotherm
das Halogenatom zerfällt in (m

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Das Orbitalmodell und Elektronenverteilung in Atomen

Das Orbitalmodell ist ein fundamentales Konzept in der Quantenchemie, das die Verteilung und das Verhalten von Elektronen in Atomen beschreibt.

Definition: Ein Orbital ist der Bereich in der Atomhülle, in dem sich ein Elektron mit hoher Wahrscheinlichkeit aufhält.

Die Elektronenverteilung in Atomen folgt drei grundlegenden Regeln:

  1. Energieärmere Orbitale werden vor energiereicheren gefüllt.
  2. Das Pauli-Prinzip besagt, dass in jedem Orbital maximal zwei Elektronen mit entgegengesetztem Spin Platz finden.
  3. Einzelbesetzung von Orbitalen wird vor Doppelbesetzung bevorzugt (Hund'sche Regel).

Zur vollständigen Beschreibung eines Elektrons in einem Atom werden vier Quantenzahlen verwendet:

  1. Hauptquantenzahl (n): Gibt die Schale an.
  2. Nebenquantenzahl (l): Beschreibt die Form des Orbitals (s, p, d, f).
  3. Magnetische Quantenzahl (m): Bestimmt die räumliche Ausrichtung des Orbitals.
  4. Spinquantenzahl (s): Gibt die Spinrichtung des Elektrons an.

Highlight: Die Kenntnis der Elektronenkonfiguration ist entscheidend für das Verständnis chemischer Bindungen und Reaktionen, einschließlich der radikalischen Substitution bei Alkanen.

Es gibt Ausnahmefälle in der Elektronenverteilung, wie bei Chrom (Cr) und Kupfer (Cu), wo die Halbbesetzung oder Vollbesetzung der d-Schale energetisch günstiger ist.

Example: Die Elektronenkonfiguration von Chrom (24Cr) ist [Ar] 3d⁵ 4s¹ anstatt der erwarteten [Ar] 3d⁴ 4s², da die halbgefüllte d-Schale stabiler ist.

Das Konzept der Hybridisierung, insbesondere die sp³-Hybridisierung, ist wichtig für das Verständnis der Struktur von Alkanen. Bei der sp³-Hybridisierung bilden sich vier gleichwertige Hybridorbitale, die tetraedrisch angeordnet sind und einen Bindungswinkel von 109,5° aufweisen.

Diese Grundlagen der Atomstruktur und Elektronenverteilung sind essentiell für das Verständnis chemischer Bindungen und Reaktionen, einschließlich der radikalischen Substitution und Halogenierung von Alkanen.

Definition: Ein Wasserstoffatom des Alkans wird mit einem Halogenatom. ersetzt.
(1) Start reaktion: endotherm
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Reaktionsgleichung vs. Reaktionsmechanismus

In der organischen Chemie ist es wichtig, zwischen einer Reaktionsgleichung und einem Reaktionsmechanismus zu unterscheiden.

Eine Reaktionsgleichung gibt lediglich die Edukte und Produkte einer chemischen Reaktion an, ohne auf die einzelnen Schritte einzugehen. Sie bietet einen schnellen Überblick über das Gesamtergebnis der Reaktion.

Im Gegensatz dazu zeigt ein Reaktionsmechanismus den detaillierten Verlauf einer Reaktion in allen Einzelschritten und Zwischenstufen. Er erklärt, warum eine Reaktion auf eine bestimmte Weise abläuft und warum spezifische Produkte entstehen.

Highlight: Der Reaktionsmechanismus ist besonders wichtig für das Verständnis komplexer organischer Reaktionen wie der radikalischen Substitution bei Alkanen.

Bei unerwünschten Radikalreaktionen kommen Inhibitoren zum Einsatz. Diese Substanzen reagieren mit den Radikalen und beseitigen sie dadurch. Ein praktisches Beispiel hierfür ist der Einsatz von Antioxidantien, die viele Stoffe vor radikalischen Reaktionen mit Sauerstoff schützen.

Example: In der Lebensmittelindustrie werden Antioxidantien wie Vitamin E zugesetzt, um die Haltbarkeit von Produkten zu verlängern, indem sie radikalische Oxidationsreaktionen verhindern.

Diese Unterscheidung zwischen Reaktionsgleichung und -mechanismus sowie das Verständnis der Rolle von Inhibitoren sind fundamental für die Kontrolle und Optimierung chemischer Prozesse in Forschung und Industrie.

Definition: Ein Wasserstoffatom des Alkans wird mit einem Halogenatom. ersetzt.
(1) Start reaktion: endotherm
das Halogenatom zerfällt in (m

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Hybridisierung und Ausnahmefälle in der Elektronenkonfiguration

Die sp³-Hybridisierung spielt eine wichtige Rolle in der Struktur von Alkanen. Bei diesem Prozess vermischen sich ein s-Orbital und drei p-Orbitale zu vier energetisch gleichwertigen sp³-Hybridorbitalen. Diese Hybridorbitale bilden die charakteristische tetraedrische Struktur mit Bindungswinkeln von 109,5°.

Example: Die sp³-Hybridisierung erklärt die tetraedrische Struktur des Methan-Moleküls (CH₄).

Es gibt Ausnahmefälle in der Elektronenkonfiguration, die von der erwarteten Besetzung der Orbitale abweichen. Ein Beispiel ist das Chrom-Atom (24Cr), bei dem es energetisch günstiger ist, die d-Schale halb zu besetzen, da vollbesetzte Schalen schwerer abzuspalten sind.

Highlight: Die Halbbesetzung der d-Schale bei Chrom führt zu einer stabileren Elektronenkonfiguration.

Diese Konzepte der Orbitaltheorie und Elektronenkonfiguration sind fundamental für das Verständnis chemischer Bindungen und Reaktionen, einschließlich der radikalischen Substitution bei Alkanen.

Definition: Ein Wasserstoffatom des Alkans wird mit einem Halogenatom. ersetzt.
(1) Start reaktion: endotherm
das Halogenatom zerfällt in (m

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Eigenschaften und Anwendungen von Alkanen und Halogenalkanen

Alkane sind gesättigte Kohlenwasserstoffe mit sp³-hybridisierten Kohlenstoffatomen. Sie weisen einige charakteristische Eigenschaften auf:

  1. Van-der-Waals-Kräfte: Diese intermolekularen Kräfte bestimmen maßgeblich die physikalischen Eigenschaften der Alkane. Je länger die Kohlenstoffkette, desto stärker sind diese Kräfte und desto höher liegen Siede- und Schmelzpunkt.

  2. Unpolarität: Alkane sind unpolar und daher unlöslich in Wasser (hydrophob).

  3. Dichte: Kohlenwasserstoffe haben generell eine geringere Dichte als Wasser, unabhängig von der Kettenlänge oder dem Aggregatzustand.

Vocabulary: Hydrophob - wasserabweisend; Substanzen, die sich nicht mit Wasser mischen.

Verzweigte Alkane unterscheiden sich in ihren Eigenschaften von unverzweigten Isomeren:

Highlight: Verzweigte Alkane haben niedrigere Siede- und Schmelzpunkte als ihre unverzweigten Gegenstücke, da sich ihre Moleküle weniger gut aneinander anlagern können.

Halogenalkane, die durch radikalische Substitution bei Alkanen entstehen können, weisen im Vergleich zu Kohlenwasserstoffen einige besondere Eigenschaften auf:

  1. Höhere Schmelz- und Siedepunkte
  2. Geringere Brennbarkeit mit zunehmendem Halogenanteil
  3. Eignung als Lösungsmittel für hydrophobe Stoffe

Example: Chloroform (CHCl₃), ein Halogenalkan, wurde früher als Narkosemittel verwendet, ist aber aufgrund seiner Toxizität heute durch sicherere Alternativen ersetzt worden.

Halogenalkane finden Anwendung als Kältemittel, Treibgase in Spraydosen und Feuerlöschmittel. Allerdings ist der Einsatz einiger Halogenkohlenwasserstoffe aufgrund ihrer narkotischen Wirkung, Toxizität und schädlichen Auswirkungen auf die Ozonschicht eingeschränkt oder verboten.

Diese Eigenschaften und Anwendungen verdeutlichen die Bedeutung des Verständnisses der radikalischen Substitution und Halogenierung in der organischen Chemie und ihre praktischen Implikationen.

Definition: Ein Wasserstoffatom des Alkans wird mit einem Halogenatom. ersetzt.
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Page 7: Markovnikov's Rule and Inductive Effects

The seventh page covers Markovnikov's Rule and electronic effects in molecules.

Definition: Markovnikov's Rule states that in addition reactions, the hydrogen adds to the carbon with more hydrogen atoms already attached.

Highlight: The inductive effect causes electron density shifts based on electronegativity differences between atoms.

Example: Fluoroethene demonstrates a negative inductive effect due to fluorine's high electronegativity.

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Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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The chemical process of Radikalische Substitution bei Alkanen involves complex molecular interactions and reaction mechanisms that transform alkanes through halogenation.

Key points:

  • The reaction begins with an endothermic initiation step requiring Aktivierungsenergie homolytische Spaltung
  • The process continues through a Kettenreaktion exotherm Halogenierung mechanism
  • Multiple intermediate steps involve radical formation and propagation
  • The reaction concludes with termination steps that combine radicals

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Definition: Electrophilic addition involves the attachment of an electrophilic species to a carbon-carbon double bond.

Highlight: The reaction proceeds through formation of a π-complex followed by a bromonium ion intermediate.

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Radikalische Substitution bei Alkanen: Grundlagen und Mechanismus

Die radikalische Substitution bei Alkanen ist ein fundamentaler Prozess in der organischen Chemie, bei dem ein Wasserstoffatom eines Alkans durch ein Halogenatom ersetzt wird. Dieser Vorgang lässt sich in drei Hauptphasen unterteilen: die Startreaktion, die Kettenreaktion und die Abbruchreaktion.

Die Startreaktion ist endotherm und erfordert Energie, um die Halogenmoleküle in Radikale zu spalten. Dies geschieht typischerweise durch Lichteinwirkung oder Wärme.

Vocabulary: Homolytische Spaltung - Die Auflösung einer kovalenten Bindung, bei der jedes Atom ein Elektron behält und somit Radikale entstehen.

Example: Bei der Bromierung von Methan (CH₄ + Br₂ → CH₃Br + HBr) beginnt die Reaktion mit der homolytischen Spaltung des Brommoleküls: Br₂ → 2 Br•

Die Kettenreaktion, die den Hauptteil der Substitution ausmacht, verläuft exotherm. Hier reagieren die gebildeten Radikale mit den Alkanmolekülen und erzeugen neue Radikale, wodurch der Prozess sich fortsetzt.

Highlight: Die Kettenreaktion ist exotherm und führt zur Halogenierung des Alkans, was den Gesamtprozess energetisch begünstigt.

Die Abbruchreaktionen beenden den Prozess, indem Radikale miteinander reagieren und stabile Moleküle bilden.

Definition: Aktivierungsenergie - Die Mindestenergie, die benötigt wird, um eine chemische Reaktion zu starten.

Diese detaillierte Betrachtung des Reaktionsmechanismus ermöglicht ein tieferes Verständnis der radikalischen Substitution und ihrer Anwendungen in der organischen Synthese.

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Orbitalmodell und Elektronenverteilung

Das Orbitalmodell beschreibt den Bereich in der Atomhülle, in dem sich ein Elektron mit hoher Wahrscheinlichkeit aufhält. Die Elektronenverteilung in Atomen folgt drei grundlegenden Regeln:

  1. Energieärmere Orbitale werden vor energiereicheren gefüllt.
  2. Das Pauli-Prinzip besagt, dass in jedem Orbital maximal zwei Elektronen mit entgegengesetztem Spin Platz finden.
  3. Einzelbesetzung von Orbitalen erfolgt vor Doppelbesetzung.

Definition: Ein Orbital ist der Bereich in der Atomhülle, in dem sich ein Elektron mit hoher Wahrscheinlichkeit aufhält.

Die Elektronenkonfiguration wird durch Quantenzahlen beschrieben:

  • Hauptquantenzahl (n): gibt die Schale an
  • Nebenquantenzahl (l): beschreibt die Form des Orbitals
  • Magnetische Quantenzahl (m): gibt die räumliche Ausrichtung des Orbitals an
  • Spinquantenzahl (s): beschreibt die Rotation des Elektrons

Vocabulary: Die Ionisierungsenergie ist die Energie, die benötigt wird, um ein Elektron vom Atom oder Molekül zu trennen.

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Das Orbitalmodell und Elektronenverteilung in Atomen

Das Orbitalmodell ist ein fundamentales Konzept in der Quantenchemie, das die Verteilung und das Verhalten von Elektronen in Atomen beschreibt.

Definition: Ein Orbital ist der Bereich in der Atomhülle, in dem sich ein Elektron mit hoher Wahrscheinlichkeit aufhält.

Die Elektronenverteilung in Atomen folgt drei grundlegenden Regeln:

  1. Energieärmere Orbitale werden vor energiereicheren gefüllt.
  2. Das Pauli-Prinzip besagt, dass in jedem Orbital maximal zwei Elektronen mit entgegengesetztem Spin Platz finden.
  3. Einzelbesetzung von Orbitalen wird vor Doppelbesetzung bevorzugt (Hund'sche Regel).

Zur vollständigen Beschreibung eines Elektrons in einem Atom werden vier Quantenzahlen verwendet:

  1. Hauptquantenzahl (n): Gibt die Schale an.
  2. Nebenquantenzahl (l): Beschreibt die Form des Orbitals (s, p, d, f).
  3. Magnetische Quantenzahl (m): Bestimmt die räumliche Ausrichtung des Orbitals.
  4. Spinquantenzahl (s): Gibt die Spinrichtung des Elektrons an.

Highlight: Die Kenntnis der Elektronenkonfiguration ist entscheidend für das Verständnis chemischer Bindungen und Reaktionen, einschließlich der radikalischen Substitution bei Alkanen.

Es gibt Ausnahmefälle in der Elektronenverteilung, wie bei Chrom (Cr) und Kupfer (Cu), wo die Halbbesetzung oder Vollbesetzung der d-Schale energetisch günstiger ist.

Example: Die Elektronenkonfiguration von Chrom (24Cr) ist [Ar] 3d⁵ 4s¹ anstatt der erwarteten [Ar] 3d⁴ 4s², da die halbgefüllte d-Schale stabiler ist.

Das Konzept der Hybridisierung, insbesondere die sp³-Hybridisierung, ist wichtig für das Verständnis der Struktur von Alkanen. Bei der sp³-Hybridisierung bilden sich vier gleichwertige Hybridorbitale, die tetraedrisch angeordnet sind und einen Bindungswinkel von 109,5° aufweisen.

Diese Grundlagen der Atomstruktur und Elektronenverteilung sind essentiell für das Verständnis chemischer Bindungen und Reaktionen, einschließlich der radikalischen Substitution und Halogenierung von Alkanen.

Definition: Ein Wasserstoffatom des Alkans wird mit einem Halogenatom. ersetzt.
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Reaktionsgleichung vs. Reaktionsmechanismus

In der organischen Chemie ist es wichtig, zwischen einer Reaktionsgleichung und einem Reaktionsmechanismus zu unterscheiden.

Eine Reaktionsgleichung gibt lediglich die Edukte und Produkte einer chemischen Reaktion an, ohne auf die einzelnen Schritte einzugehen. Sie bietet einen schnellen Überblick über das Gesamtergebnis der Reaktion.

Im Gegensatz dazu zeigt ein Reaktionsmechanismus den detaillierten Verlauf einer Reaktion in allen Einzelschritten und Zwischenstufen. Er erklärt, warum eine Reaktion auf eine bestimmte Weise abläuft und warum spezifische Produkte entstehen.

Highlight: Der Reaktionsmechanismus ist besonders wichtig für das Verständnis komplexer organischer Reaktionen wie der radikalischen Substitution bei Alkanen.

Bei unerwünschten Radikalreaktionen kommen Inhibitoren zum Einsatz. Diese Substanzen reagieren mit den Radikalen und beseitigen sie dadurch. Ein praktisches Beispiel hierfür ist der Einsatz von Antioxidantien, die viele Stoffe vor radikalischen Reaktionen mit Sauerstoff schützen.

Example: In der Lebensmittelindustrie werden Antioxidantien wie Vitamin E zugesetzt, um die Haltbarkeit von Produkten zu verlängern, indem sie radikalische Oxidationsreaktionen verhindern.

Diese Unterscheidung zwischen Reaktionsgleichung und -mechanismus sowie das Verständnis der Rolle von Inhibitoren sind fundamental für die Kontrolle und Optimierung chemischer Prozesse in Forschung und Industrie.

Definition: Ein Wasserstoffatom des Alkans wird mit einem Halogenatom. ersetzt.
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Hybridisierung und Ausnahmefälle in der Elektronenkonfiguration

Die sp³-Hybridisierung spielt eine wichtige Rolle in der Struktur von Alkanen. Bei diesem Prozess vermischen sich ein s-Orbital und drei p-Orbitale zu vier energetisch gleichwertigen sp³-Hybridorbitalen. Diese Hybridorbitale bilden die charakteristische tetraedrische Struktur mit Bindungswinkeln von 109,5°.

Example: Die sp³-Hybridisierung erklärt die tetraedrische Struktur des Methan-Moleküls (CH₄).

Es gibt Ausnahmefälle in der Elektronenkonfiguration, die von der erwarteten Besetzung der Orbitale abweichen. Ein Beispiel ist das Chrom-Atom (24Cr), bei dem es energetisch günstiger ist, die d-Schale halb zu besetzen, da vollbesetzte Schalen schwerer abzuspalten sind.

Highlight: Die Halbbesetzung der d-Schale bei Chrom führt zu einer stabileren Elektronenkonfiguration.

Diese Konzepte der Orbitaltheorie und Elektronenkonfiguration sind fundamental für das Verständnis chemischer Bindungen und Reaktionen, einschließlich der radikalischen Substitution bei Alkanen.

Definition: Ein Wasserstoffatom des Alkans wird mit einem Halogenatom. ersetzt.
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Eigenschaften und Anwendungen von Alkanen und Halogenalkanen

Alkane sind gesättigte Kohlenwasserstoffe mit sp³-hybridisierten Kohlenstoffatomen. Sie weisen einige charakteristische Eigenschaften auf:

  1. Van-der-Waals-Kräfte: Diese intermolekularen Kräfte bestimmen maßgeblich die physikalischen Eigenschaften der Alkane. Je länger die Kohlenstoffkette, desto stärker sind diese Kräfte und desto höher liegen Siede- und Schmelzpunkt.

  2. Unpolarität: Alkane sind unpolar und daher unlöslich in Wasser (hydrophob).

  3. Dichte: Kohlenwasserstoffe haben generell eine geringere Dichte als Wasser, unabhängig von der Kettenlänge oder dem Aggregatzustand.

Vocabulary: Hydrophob - wasserabweisend; Substanzen, die sich nicht mit Wasser mischen.

Verzweigte Alkane unterscheiden sich in ihren Eigenschaften von unverzweigten Isomeren:

Highlight: Verzweigte Alkane haben niedrigere Siede- und Schmelzpunkte als ihre unverzweigten Gegenstücke, da sich ihre Moleküle weniger gut aneinander anlagern können.

Halogenalkane, die durch radikalische Substitution bei Alkanen entstehen können, weisen im Vergleich zu Kohlenwasserstoffen einige besondere Eigenschaften auf:

  1. Höhere Schmelz- und Siedepunkte
  2. Geringere Brennbarkeit mit zunehmendem Halogenanteil
  3. Eignung als Lösungsmittel für hydrophobe Stoffe

Example: Chloroform (CHCl₃), ein Halogenalkan, wurde früher als Narkosemittel verwendet, ist aber aufgrund seiner Toxizität heute durch sicherere Alternativen ersetzt worden.

Halogenalkane finden Anwendung als Kältemittel, Treibgase in Spraydosen und Feuerlöschmittel. Allerdings ist der Einsatz einiger Halogenkohlenwasserstoffe aufgrund ihrer narkotischen Wirkung, Toxizität und schädlichen Auswirkungen auf die Ozonschicht eingeschränkt oder verboten.

Diese Eigenschaften und Anwendungen verdeutlichen die Bedeutung des Verständnisses der radikalischen Substitution und Halogenierung in der organischen Chemie und ihre praktischen Implikationen.

Definition: Ein Wasserstoffatom des Alkans wird mit einem Halogenatom. ersetzt.
(1) Start reaktion: endotherm
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Page 7: Markovnikov's Rule and Inductive Effects

The seventh page covers Markovnikov's Rule and electronic effects in molecules.

Definition: Markovnikov's Rule states that in addition reactions, the hydrogen adds to the carbon with more hydrogen atoms already attached.

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