Shakespeare's Hamlet ist eines der bedeutendsten Werke der Weltliteratur und eine wichtige Pflichtlektüre für das Abitur in verschiedenen Bundesländern.
Die Tragödie handelt vom dänischen Prinzen Hamlet, der den Tod seines Vaters rächen will. Nach der überraschenden Hochzeit seiner Mutter Gertrude mit seinem Onkel Claudius erscheint Hamlet der Geist seines verstorbenen Vaters. Dieser offenbart, dass Claudius ihn ermordete, um den Thron zu besteigen. Hamlet ringt fortan mit der Frage nach Gerechtigkeit und Rache, während er seinen Wahnsinn vortäuscht, um die Wahrheit herauszufinden. Seine Beziehung zu Ophelia, der Tochter des königlichen Beraters Polonius, zerbricht unter der Last seiner Mission. Die tragische Liebesgeschichte zwischen Hamlet und Ophelia endet mit ihrem Tod durch Ertrinken.
Im Verlauf des Dramas verstrickt sich Hamlet immer tiefer in ein Netz aus Intrigen, Täuschung und moralischen Konflikten. Seine berühmten Monologe, besonders das "Sein oder Nichtsein", reflektieren tiefgründige philosophische Fragen über Leben, Tod und menschliches Handeln. Die Hamlet Zusammenfassung zeigt, wie sich die Ereignisse bis zum dramatischen Finale zuspitzen: In einem vergifteten Duell sterben sowohl Hamlet als auch Claudius, Gertrude und Laertes. Fortinbras, der norwegische Prinz, übernimmt schließlich die Herrschaft über Dänemark. Das Stück behandelt zeitlose Themen wie Macht, Verrat, Rache und moralische Verantwortung, was es besonders für die Pflichtlektüre Deutsch Abitur relevant macht. Die verschiedenen Interpretationsebenen und die psychologische Tiefe der Charaktere bieten reichlich Stoff für die akademische Analyse.