Christa Wolfs "Medea. Stimmen" ist ein vielschichtiger Roman der Gegenwartsliteratur, der den antiken Medea-Mythos neu interpretiert. Ist Medea Stimmen ein Roman? Ja, es handelt sich um einen polyphonen Prosaroman, der aus den inneren Monologen von sechs Personen besteht.
- Der Roman thematisiert Fremdheit, Integration, Macht und die Emanzipation der Frau
- Wolf stellt Medea als unschuldiges Opfer dar, im Gegensatz zur traditionellen Mythos-Version
- Die Erzähltechnik verwendet Multiperspektivität und innere Monologe, um verschiedene Wahrheiten darzustellen
- In welche Epoche gehört Medea Stimmen? Das Werk gehört zur Literatur der Moderne/Postmoderne und wurde 1996 veröffentlicht
- Die Handlung spielt in Korinth und erstreckt sich über mehrere Jahre