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Abi,Sprache / Sprachwandel / Sprachwissenschaften

6.7.2023

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A 2/7/2 SPRACHE Oo Inhalt • Spracherwerb ● ● Spracherwerbstheorien & Modelle • Mehrsprachigkeit ● Sprachwandel Sprachvarietaten • Verhaltnis von Sprache, Denken und Wirklichkeit • Sapir-Whorf-Hypothese • Sachtext Spracherwerb Definition Der unbewusste Prozess, der beim Erlernen der Muttersprache in natürlicher Umgebung stattfindet. Wie erwirbt ein Kind die jeweilige Sprache? Stufen des Spracherwerbs Ab 2. Monate 1. Lallphase-> Töne wie "örre" oder "kraa" Ab 6. Monate Ab 9. Monate Ab 12. Monat Ab 1,5 Jahre Ab 3 Jahre Ab 4 Jahre Ab 6 Jahre 2. Lallphase-> Silbenketten wie "dada", "gaga", "jaja" bewusste Steuerung der Mundbewegungen -> "Mama" ersten Protowörter wie "Wauwau" Wortschatzexplosion -> 2-Wort-Sätze & 1. Fragealter "Tür auf?" 2. Fragealter-> "Warum?" oder "Wie?" grammatikalische Grundlagen & Verbindung von Begriffen + Wortschatz wächst (Bsp. Frosch = Tier, quakt, eklig) Fähigkeit zum Lesen & Schreiben / Reimen + Silben zerlegen Wie ist das möglich? Siehe Spracherwerbstheorien ! Relativismus • Sprache hat ihre ganz speziellen Eigenarten und beeinflusst damit das Denken auf unterschiedliche Art & Weise Menschen denken in verschiedenen Sprachen auch verschieden enger Zusammenhang von Sprache & Denken -> Whorf, Humboldt, Wittgenstein Universalismus • alle Menschen ist die selbe Universalgrammatik angeboren und somit auch dasselbe Sprachvermögen • Universale Sprache der Gedanken -> Metasprache -> Chomsky, Fodor Spracherwerbstheorien & Modelle Behaviourismus Burrus F. Skinner Sprache wird durch Imitation und Verstärkung gelernt • Kind äußert Laute, die von der Umwelt positiv bestätigt oder korrigiert werden -> beruht auf Lob oder Korrektur (gelernt was richtig und was falsch ist • Kind ist passiv &...

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Umwelt ist aktiv Nativismus Noam Chomsky Gegenmodell zum Behaviourismus Sprache sei zu komplex um sie zu erlernen Chomskys Meinung: Mensch verfügt über einen angeborenen Spracherwerbsmechanismus -> Kinder seien mit einer Universalgrammatik, die auf alle Sprachen anwendbar ist, ausgestattet • alles läuft im Inneren des Kindes ab / Umwelt ist passiv ● ● ● Kognitivismus Jean Piaget • Sprache kann erst erlernt werden, wenn das Denkvermögen entsprechend entwickelt ist (Grundlegend ist dafür eine konkrete Erfahrung der Umwelt mit allen Sinnen) -> Verknüpfung von kognitiver und sprachlicher Entwicklung Konstruktivismus • Sprache konstruiert die Wirklichkeit der Mensch nimmt keine objektive Wirklichkeit wahr, sondern erzeugt alleine eine subjektive Realität einem Wort wird eine Vorstellung der Bedeutung zugeordnet & die Sprache wird in grammatische Strukturen und einzelnen Wortarten kategorisiert Umwelt ist nicht passiv, sondern steuert die Art und Weise, wie der Mensch die Welt aufnimmt ● Interaktionismus Jerome Bruner ● ● Sprache wird mithilfe von Bezugspersonen (Relevanz der Sprachhelfer) erlernt Kind steht in ständigem Austausch mit seiner Umwelt -> lernt durch Wiederholungen und sozialer Interaktion Bezugspersonen passen die Sprache gemäß des Entwicklungsstandes an -> mit der Zeit nimmt es komplexere Strukturen an ● Mehrsprachigkeit -> Fähigkeit mehr als eine Sprache zu sprechen und zu verstehen Äussere Mehrsprachigkeit Fähigkeit zwischen seiner Muttersprache und einer weiteren Sprache zu wechseln -> Deutsch & Englisch Innere Mehrsprachigkeit Fähigkeit zwischen zwei Formen aus seiner Muttersprache zu wechseln -> Bsp. Dialekt & Hochdeutsch Arten Unterscheidung nach Anzahl Bilingualismus (=Zweisprachigkeit / genau 2 Sprachen) Multilingualismus (=Mehrsprachigkeit / mehr als 2 Sprachen) ● Unterscheidung nach Steuerung Fremdsprache (= gesteuerter Spracherwerb / lernen im Schulunterricht) • Zweitsprache (= ungesteuerter Spracherwerb / lernen außerhalb des Unterrichts) ● Unterscheidung nach Reihenfolge • simultan (2 Sprachen werden gleichzeitig erlernt) sukzessiv (2 Sprachen werden nacheinander erlernt) Unterscheidung nach Niveau • symmetrisch (beide Sprachen sind auf dem gleichen Niveau) asymmetrisch (eine Sprache wird häufiger & besser gesprochen) Pro Sprache als Merkmal der eigenen Identität Kommunikationsfähigkeit zwischen Ländern und Menschen Chancen für persönliche Zukunft: Arbeitsmarkt, Auswandern, Familie Zweisprachig aufwachsen: leichteres Erlernen weiterer Sprachen -Übrigens Mittlerweile ist die Zahl der mehrsprachigen Menschen weltweit höher als die der einsprachigen. Code - Switching / Sprachwechsel Fähigkeit einer Person, zwischen verschiedenen Sprachformen hin und her wechseln zu können Kontra Bilinguale Erziehung kann zur Ausgrenzung führen Sprachprobleme oder Schwierigkeiten mit Grammatik und Aussprache Sprachwandel Definition Die Veränderung einer Sprache im Laufe der Zeit. Da sich die äußeren Umstände für Menschen ständig wandeln und weiterentwickeln, ändern sich auch die menschlichen Sprachen stetig. Sprachwandel kann die ganze Sprache betreffen, aber auch nur Teile wie die Grammatik. Ursachen/Grunde • Kontakt zu andererseits Sprachen & Kulturen neue Dinge & Ideen kommen auf ● Globalisierung Techniksprache ist Englisch / Einfluss der Medien / Anglizismen • kulturelle Entwicklung / Migration ● ● Pro ● ● · ● ● ● Sozialprestige (bewusste Auswertung / Bsp. Bauer - Landwirt) Ausspracheerleichterungen (Wegfallen von Silben / Buchstaben -> Automobil) Sprachfaulheit (Fehler werden Regeln) Abkürzungen & beschönigte Umschreibung Fachsprache/Jugendsprache Jede Sprache ist mit der Zeit dem Wandel unterworfen worden. Dabei spielen viele politische, soziale und kulturelle Einflüsse eine Rolle. Sprachwandel Sprachverfall zunehmende Sprachvielfalt durch Anglizismen o.ä. Sprache befindet sich ständig und schon immer in Weiterentwicklungsprozesse Sprache wird alltagstauglicher & verständlicher Deutsch ,,Mischsprache" (schon immer) Fremdsprachenerwerb leichter Sprache passt sich der Zeit" an -> lebendiges Konstrukt Bezug auf Englisch: Englisch = Weltsprache ● Kontra Phänomene ● ● ● ● ● ● vereinfachte Grammatik teilweise veränderten Grammatik regional bedingte Veränderungen Chatsprache (Emojis, Abkürzungen) fehlende Satzglieder Syntaxfehler ● Geldern Sprachwandel = Sprachverfall Medienflüsse Medien als Vermittler von Infos, dienender Unterhaltung & der Kommunikation • Verflachung der Sprache (Rechtschreib- und Grammatikfehler) • Verlust deutscher Sprachtradition & der Vielfalt & Individualität • Standardsprache könnte komplett verloren gehen • Verständigungsprobleme zwischen Generationen • Diskriminierung bestimmter Gruppen • Grammatikalische Veränderungen (Verkürzungen) • Lexikalische Veränderungen (Anglizismen, Lautmalerei) Wortneuschöpfungen Einfluss durch TV, Computer, Handy Eine klare Antwort auf die Frage "Sprachwandel oder Sprachverfall?" gibt es nicht ! Sprachvarietäten M = neben der Standardsprache vorhandene Sprachform, die mit der Standardsprache aber wesentliche Gemeinsamkeiten hat. Dialekt (Mundart) = = regional bzw. lokal begrenzte Sprachvarietät • Ortsabhängige, an Sprechsituation gebundene Sprachform • Grammatik, Aussprache, Wortschatz von Standardsprache abweichend • differenzierter Wortschatz Soziolekt = Sprachgebrauch einer sozialen Gruppe Gruppen- und Sondersprache Schichtenspezifisch (z.B Jugendsprache, Berufssprache) ● ● Umgangssprache Sprache des alltäglichen Gebrauchs = ● ● ● ● Jugendsprache = Sondersprache von Jugendlichen • Abkürzungen • Bedeutungsverschiebung überregional am meisten gesprochen (hm,ähm,äh/halt, ja, mal, überhaupt) Anglizismen Neologismen • Abgrenzung von anderen Fachsprache = berufsgebunden / besonderer Wortschatz Vorteile • Lückenfüller Kiezdeutsch Anglizismen = Lehnwörter aus dem Englischen = Wörter, die aus dem Englischen übernommen werden Abkürzungen (Bereich Internet) Modeerscheinung (klingt moderner) • Manche Wörter gibt es im Deutschen nicht Innere Mehrsprachigkeit -> zwischen denen wechseln Nachteile > Sprachverfall!? Ausschluss von Mitnürgern Verständnisprobleme Verlust von Kultur & Identität Bedeutungsverlust der dt. Sprache ● + ihre Bedeutung • Vorurteile -> unsympathisch -> Vorurteile auf Jugendliche bezüglich Jugendsprache Dialekte sterben aus -> finden im Berufsleben/Schulleben wenig Platz -> in der Schule wird oft auf Hochdeutsch unterrichtet Political correctness weniger verletzende Sprache gegenüber Minderheiten keine Diskriminierung gegenüber gewissen Menschen/Berufen (ethnische & nationale Zugehörigkeit, körperliche und/oder geistige Einschränkungen, soziale Stellung, Geschlechtsgerechte Sprache) Positiv • Rücksicht auf Betroffene Kann allg. Einstellung ändern Sensibilisierung der Gesellschaft Negativ Unsicherheiten Ungenauigkeiten ● innere & äußere Mehrsprachigkeit ermöglicht den Wechsel zwischen verschiedenen Sprachebenen Entwicklung einer gemeinsamen Gruppenidentität, Kultur, Bildung Verhältnis von Sprache, Denken und Wirklichkeit -Definition Sprache Möglichkeit zur Kommunikation & zum Ausdruck von Emotionen usw. kann verbal & nonverbal sein Definition Wirklichkeit Relativismus -Definition Denken kann subjektiv (beeinflusst werden von persönlichen Gefühlen, Meinungen o. Vorurteile) und objektiv (Beeinflussen nicht von Gefühlen / man betrachtet die Wirklichkeit unabhängig vom Subjekt und dessen Bewusstsein) sein • Assoziationen (=Gedankengang -> Verknüpfung von Vorstellung) Universalismus Sprache hat ihre ganz speziellen Eigenarten und beeinflusst damit das Denken auf unterschiedliche Art & Weise • Menschen denken in verschiedenen Sprachen auch verschieden • enger Zusammenhang von Sprache & Denken -> Whorf, Humboldt, Wittgenstein • alle Menschen ist die selbe Universalgrammatik angeboren und somit auch dasselbe Sprachvermögen • Universale Sprache der Gedanken -> Metasprache -> Chomsky, Fodor Sapir-Whorf-Hypothese Sprache prägt das Denken Linguistisches Relativitätsprinzip · Whorf . Je nach Sprache wird die Welt unterschiedlich wahrgenommen -> Wahrnehmung: Abhängig von Grammatik = sprachenabhängiges Weltbild -> unterschiedliche Sprachen unterschiedliche Realität + Weltanschauung Was spricht gegen die Sapir-Whorf-Hypothese? Sprachlicher Determinismus Sapir Formung der Gedanken durch die Sprache = jeweilige Sprache bestimmt, was dem Menschen zu denken möglich ist -> begrenzte Wahrnehmung der Welt -> Sprache determiniert (bestimmt) das Denken, die Wahrnehmung und die Erfahrung • Nativismus Erklärungslücke für Menschen die seit der Geburt gehörlos sind Sch erigkeit, Gedanken in Worte zu fassen ● Benjamin Lee Whorf & Edward Sapir Aktualitat Übersetzungsprobleme -> Schwierigkeit, Texte in andere Sprachen zu übersetzen -> Relativität der Sprachen Steuerung des Denkens durch bestimmte Sprachwendungen -> Überlegung, dass geschlechtsgerechte Sprache die Gleichstellung der Frau fördern könnte, indem diese Sprache auch das Denken verändert Manipulation durch Sprache -> Starke Bedeutung von Metaphern & deren Assoziationen Welt abhängig von der Sprache Derken Wahmehmen Erkennen Determination: • Begrenzung des Denkens -Steuerung des Denkens Sprache sprachliche Determinismus gilt als überholt -> Man hat die Fähigkeit, sich Dinge vorzustellen, für die man keine Worte kennt -> Denken in Bildern möglich, wofür keine Sprache benötigt wird linguistische Relativitätsprinzip ist noch aktuell -> Sprache beeinflusst Denken -> Beispiel: die Brücke - schön, schlank / El puente - stark