Steckbrief zum Gedicht "Abschied" von Joseph von Eichendorff
Diese Seite bietet einen detaillierten Überblick über Joseph von Eichendorffs berühmtes Gedicht "Abschied". Das 1810 entstandene Werk gehört zur Epoche der Romantik und behandelt die Themen Natur und Aufbruch.
Highlight: Das Gedicht besteht aus 32 Versen, die in vier Strophen zu je acht Versen gegliedert sind.
Die Struktur des Gedichts ist durch durchgängige Kreuzreime gekennzeichnet, was typisch für Eichendorffs Lyrik ist. Bemerkenswert ist auch, dass sechs aufeinanderfolgende Verse mit dem Buchstaben "D" beginnen, was die rhythmische Qualität des Gedichts unterstreicht.
Vocabulary: Kreuzreim - Ein Reimschema, bei dem sich die Reime abwechseln (abab).
Die Zusammenfassung des Eichendorff Gedichts "Abschied" zeigt, dass das lyrische Ich den Wald als Zufluchtsort vor der hektischen Welt beschreibt. Es wird deutlich, dass der Sprecher sich auf einen Abschied vorbereitet, möglicherweise sogar auf den Tod, was dem Gedicht eine melancholische Tiefe verleiht.
Quote: "O Täler weit, o Höhen, / O schöner, grüner Wald, / Du meiner Lust und Wehen / Andächt'ger Aufenthalt!"
Diese einleitenden Verse verdeutlichen die tiefe Verbundenheit des lyrischen Ichs mit der Natur und setzen den Ton für das gesamte Gedicht.