Joseph von Eichendorffs "Abschied" ist ein romantisches Gedicht, das die Sehnsucht nach der Natur und den unvermeidlichen Abschied von ihr thematisiert. Das lyrische Ich findet im Wald Zuflucht vor der hektischen Welt, muss aber letztendlich in die Realität zurückkehren.
• Das Gedicht besteht aus vier Strophen mit je acht Versen und verwendet durchgehend Kreuzreime.
• Es kontrastiert die Ruhe und Schönheit des Waldes mit der geschäftigen Außenwelt.
• Stilmittel wie Personifikation, Metaphern und Alliterationen verstärken die bildhafte Sprache.
• Das Metrum ist überwiegend ein dreihebiger Jambus, mit einer Ausnahme in der letzten Strophe.
• Die Zusammenfassung des Eichendorff Gedichts "Abschied" zeigt eine Entwicklung von anfänglicher Naturverherrlichung bis hin zur Akzeptanz des notwendigen Abschieds.