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Analyse Happy End

9.4.2021

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Analyse der Kurzgeschichte "Happy End"
In der Kurzgeschichte Happy End", die 1960 von Kurt Marti geschrieben worden ist,
geht es um ein Paar
Analyse der Kurzgeschichte "Happy End"
In der Kurzgeschichte Happy End", die 1960 von Kurt Marti geschrieben worden ist,
geht es um ein Paar
Analyse der Kurzgeschichte "Happy End"
In der Kurzgeschichte Happy End", die 1960 von Kurt Marti geschrieben worden ist,
geht es um ein Paar

Analyse der Kurzgeschichte "Happy End" In der Kurzgeschichte Happy End", die 1960 von Kurt Marti geschrieben worden ist, geht es um ein Paar, welches aufgrund eines Liebesfilmes in einen Streit gerieht. Nachdem das Paar sich einen Liebesfilm im Kino angeschaut hat, welcher mit einer Kussszene, also eine Happy End, endete, fing die Frau am zu weinen. Daraufhin stürmte der Mann aus dem Kino und versuchte vor der Frau wegzulaufen. Als die Frau den Mann eingeholt hatte, versuchten sie zu reden aber sie merkten, dass ihre Beziehung zu auseinanderbrechen droht. Die Frau versucht sich für ihre Emotionen recht zu fertigen, woraufhin der Mann sehr abwertend reagiert. Es ist zu erkennen, dass die Geschichte die typischen Merkmale für eine Kurzgeschichte aufweist. Kurt Martis Kurzgeschichte "Happy End" hat viele der typischen Merkmale einer Kurzgeschichte. Sie ist nicht nur kurz, sondern die Handlung beginnt plötzlich, was bedeutet, dass wir nur typische Momentaufnahmen des Dialogs lesen. In diesem Fall treten wir direkt in die Krisensituation zweier normalen Menschen ein. Diese Art der sofortigen Eintrittsaktion ist ebenfalls sehr typisch. Außerdem wird dies nach dem Film der beiden Menschen durchgeführt. Im Dialog ist die Konfliktlösung am Ende der Geschichte begrenzt, sodass der mündliche Dialog des Paares durch kurze Sätze und einfache Sätze gekennzeichnet ist. Es werden nur relevante Orte angegeben. Kurze Informationen zur Zeit und...

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Charaktere sind keine Seltenheit. Hier müssen wir uns mit dem Streit vor dem Kino befassen, der nach den aufeinanderfolgenden Schlüsselwörtern anzeigt, dass die Beziehung zwischen den beiden nicht gut ist. Das Paar hat überlegt, wie es seine Beziehung mit dem idealen Beziehungsbild vergleichen kann. Die Kurzgeschichte wird durch ein Er-/ Sie -Erzähler erzählt. Die Perspektive des Erzählers wechselt von der Sicht von innen zur Sicht von außen. Die Haltung des Erzählers ist dabei sehr Neutral und die Kurzgeschichte in einer Zeitraffenden Struktur geschrieben. Es ist festzustellen, dass da Liebespaar viele Beziehungsprobleme und ein Kommunikationsproblem aufweist. Der Mann wirkt in der ganzen Situation sehr abwertend gegenüber der Frau. Der Auslöser für den Streit war hauptsächlich die Reaktion der Frau auf das Ende vom Film, wobei die Reaktion des Mannes auch zum Streit beifügen. Die Kurzgeschichte weißt viele Axiome auf. Das erste Axiom zum Beispiel in Zeile 3f. zu finden. Dort merkt man, dass der Mann sehr Enttäuscht ist und man merkt den Zorn des Mannes gegenüber der Frau. Außerdem erkennt man die Verzweiflung der Frau und man merkt, dass die Frau sehr Enttäuscht von ihrem Mann ist (Z.5f.). Des Weiteren ist das zweite Axiom, in der Kurzgeschichte ,wiederzufinden. Ein Besipielt hierfür ist, dass die Inhaltsebene ist, dass es Unmöglich ist, dass sie Frau geheult hat und die Beziehungsebene zeigt hier, dass die Personen in der Beziehung nicht mehr glücklich miteinander sind und die Beziehung droht auseinanderzubrechen (Z.7f.). Das Verhalten des Mannes ist auf die Emotionalität der Frau zurückzuführen, was wiederum durch die Rechtfertigung der Frau ausgelöst wird. Dies zeigt, dass das dritte Axiom wiederzufinden ist. Da die Aussagen der Frau wörtlich genommen werden können, hat die Frau eine analoge Modalität und da man die Aussagen des Mannes nicht wörtlich nehmen kann, besteht hier eine Digitale Modalität. Durch die Kommunikation der Personen erkennt man, dass sie keine typische Beziehung haben, da hier eine komplementäre Kommunikation vorliegt. Der Mann ist der superior, da er sich höher als die Frau stellt und die Frau stellt sich, durch ihre Rechtfertigungen, niedriger. Es ist festzustellen, dass die Sprache der Personen sehr umgänglich, sehr ehrlich und direkt ist. Die Kurzgeschichte ist aus vielen kurzen und einfachen Sätzen aufgebaut, welche die Hektik unterstreichen. Man findet viele Metaphern wie „Klotz" (Z.16.), „Gans" (Z.10) oder „Affenschande“ (Z.7), die alle die Abneigung dem Partner gegenüber und die Resignation der Frau vermitteln sollen. Die vielen Umgangssprachlichen Wörter wie „Affenschande“ (Z.7), „Heulerei" (Z.9) und „Weib" (Z.3), verdeutlichen die Alltäglichkeit der vorliegenden Situation. Die Anapher „sie keucht" (z.b. Z.8), unterstreichen die untergeordnete Stellung der Frau und ihre Kurzatmigkeit. Eine weitere Anapher „Ich hasse...“ (z.B. Z.9), verdeutlicht den Zorn des Mannes gegenüber der Frau. Wortwiederholungen die man findet sind „blöde" (Z.11) und geht/gehen“ (Z.4), die einem besser in Erinnerung bleiben sollen. Außerdem findet man viele Wiederholungen mit Steigerung „so eine Schande [...], so eine Affenschande“ (Z.7) und „ich kann nichts dafür... ich kann doch wirklich nichts dafür" (Z.11-12) verdeutlichen noch mal stärker den Zorn des Mannes gegenüber der Frau. Der Titel nimmt Bezug auf das Ende des Films, welcher die Krisensituation ausgelöst hat. Hinzu kann man noch sagen, dass der Titel ironisch zur Kurzgeschichte ist, da das Streitgespräch nicht in einem Happy End endet. Allgemein ist die Stimmung der Kurzgeschichte sehr düster, gereizt und hektisch, welches auch durch die Beschreibung des Ortes unterstütz wird. Abschließend kann man sagen, dass die Beziehung wegen einem großen Kommunikationsproblem scheitert. Der Mann, der übergeordneten ist, ist sehr abwertend gegenüber der Frau und das Paar hat kein gutes Verhältnis mehr. Man kann sagen, dass es im echten Leben nicht immer alles so perfekt ist wie es z. B. im Film oder im Internet scheint. Probleme müssen direkt gelöst und ausgesprochen werden um ein Streit zu vermeiden und damit man die Sicht von anderen Personen besser versteht.