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Analyse Kurzgeschichte

25.11.2021

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Analyse der Kurzgeschichte: „Nacht"
Die Autorin Sybille Berg thematisiert in ihrer Kurzgeschichte, Na

30 min 1s+d 5:00-30 5:50-6:50 → go min Analyse der Kurzgeschichte: „Nacht" Die Autorin Sybille Berg thematisiert in ihrer Kurzgeschichte, Nacht aus 2001 den Kreislauf des alltäglichen Lebens. Dabei ereignet sich ein Treffen zweier junger Personen, welche dieselbe Lebensvorstellungen vertreten und primär ihre Gefühle und Gedanken gegenüber des Alltags schildern. zu Beginn der Geschichte werden die Gefühle der Menschen in einer Großstadt widergegeben, woraufhin sich ein noch sich fremder Junge und Mädchen begegnen. Sie befinden sich auf einem hohen Aussichts- turm, von dem die Möglichkeit besteht auf die große Stadt und die dahinter liegenden Alpen hinunter zu schauen. Folgend sitzen die beiden nebeneinander und sprechen über die Gedanken des Kreislaufs alltäglichem Lebens. zum Ende der Geschichte ähneln sich die Gefühle beider Personen grundlegen im wunsch des gemeinsamen Entfliehens des Alltags und der Entfaltung des Neugiervernaitens. Die vorliegende Geschichte wird von einer außenstehenden Person erzählt und weist durch das wissen über unausgesprochene Gedanken und Gefühle ein auktoriales Erzählverhalten auf, welches jedoch an einigen stellen abweicht. Beispielsweise deuten szenische Darstellungen wie zum Beispiel in Zeile 52 ff. auf eine neutrale Erzähltechnik, da diese ausschließlich den Sachverhalt schildert und keine wertung oder ähnliches aufweist. Zusammenfassent sind dennoch überwiegend Text- Stellen mit auktorialem Erzählverha Hen zu erkennen, in weichen der Erzähler als allwissena gilt und Hintergründe, die vergangenheit und weiteres nennt. In der Kurzgeschichte kommen ausschließlich die...

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Alternativer Bildtext:

Figuren des Jungen und des Mädchens vor, welche zu Beginn der Geschichte Fremdheit aufweisen. Die beiden handelnden Figuren sind junge Personen und haben folglich ein starkes Neugierverhalten. Das gegenseitige Nahe kommen der Figuren lässt sich als Folge der gemeinsamen Gedanken erklären. Durch dieselbe intention, dem Alltag zu entfliehen, treffen die beiden aufeinander und gestallten eine vertraute und tiefe verbindung. Diese beruht zum Teil auf der vertrauten Atmosphäre und der Gelassenheit, die die Nacht mit sich bringt, und andererseits auf dem wunsch etwas zu erleben und das unspektakulare Alltagsleben zu beenden und gemeinsam durch das Entfliehen dieses Kreislautes sich vom schick sal bzw. der in dem Moment ablaufende Situation letten 20 lassen. Durch die Wahl des hohen Aussichtsturms als Ort des Geschehens wird das Hinunters chauen auf das Leben widergespiegelt, und so als Ort der Auszeit verwendet. Die feniende kommunikation mit anderen Menschen zeigt, dass an diesem ort keine verbindung zum Alltagsleben besteht und diesem dort entflohen werden kann und als , Pause" gilt. Die Atmosphäre der Ruhe und Gelassenheit entstent zum Teil durch den Ort des Geschenens, aber gleichzeitig auch durch die zeit Die Nacht verleint dem Geschehen eine noch tiefere Bedeutung, welche den noch jungen Menschen den Ausbruch aus der wirklichkeit ermöglicht und die Personen so dem Alltag entfliehen lässt. Zudem gibt sie ihnen die Möglichkeit sich von Traum vorstellungen letten zu lassen und sich gegenseitig zu öffnen. Der Titel dieser Kurzgeschichte ist so zwar simpel, jedoch stellt dieser, wie die Nacht selbst, eine tiefgründige Bedeutung dar, welche in verbindung mit der inneren Handlung in der Geschichte stent. Der Unvermittelte Anfang der Geschichte umfasst eine vorausschauung auf die Deutung bzw. die Inter- pretation des Handlungsverlauts dieser zu Beginn wird dem leser klar, dass die Figuren den AlHag als unspektakulär und immer gleich ablaufend betrachten. Die Kurzgeschichte wird außerdem mit einer Metapher bzw. dem wort spiel ein paar Berge bleiben auf einem kleinen Stern" (2.66f) beendet und ist somit offen gestallter, was dem Leser ermöglicht verschiedene Deutungen als schluss in Betracht zu ziehen offene deutungsmöglichkeiten wären 2 B. das gemeinsame Entfliehen als Interpretation der Metapher ...m gleichen Moment verschwand die welt" (7.66) Dieses könnte den Moment des verliebtseins verbildlichen, welcher auf einen Kuss hin deutet. Dieser Kurs wäre eine mögliche Erklärung für das verschwinden", da dieser meist mit dem Entfliehen durch eine romanti- Sche Beziehung assoziiert wird. In diesem gemeinsamen Moment existieren für die 2 Figuren nur sich selbst und die sorgen über den Alltag werden nebensächlich, sodass eine veränderung ihres Lebens abläuft und das angestrebte Neugier verhalten gefördert wird. Die rhetorische Frage. ..... alles hinter sich zu lassen, aber wofür? "(Z. 17) verdeutlicht die Sinnlosigkeit und Tiefsinnigkeit des ewigen Kreislaufs des Alltag und dessen darauf folgen de Gedanken. Zudem wird das Unbek annte und die tiefe verbindung der Figuren durch den Klimax und zugleich durch den Parallelismus und Halt kennt keine Pausen, keine Regeln, keine stille Zeit" (z. 19f) verstärkt sichtbar. Die thematisierten Gedanken gibt der Erzähler in direkter, aber auch indirekter Rede wieder. Der vorliegende Erzähltext reduziert und verbindet die Handlung auf einen Augenblick und umfasst eine für die Figuren wichtige Bedeutung. Das innere Geschehen wird zudem durch Gedanken und einen inneren Mondog wiedergegeben. Es gibt ebenfalls einen unvermittelten Beginn und ein offenes Ende und zeigt die Alltäglichkeit von Thematik und sprache. Folglich handelt es sich um eine typische Kurzgeschichte.