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argumentieren und erörtern

5.6.2021

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Argumentieren und
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Sanduhrprinzip 1. Schritt: Das Thema erschließen
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Verstehe ich, was gemeint ist, was da
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Argumentieren und Erörtern Sanduhrprinzip 1. Schritt: Das Thema erschließen ● Worum geht es überhaupt? Verstehe ich, was gemeint ist, was das Thema von mir will? • Sind mir die im Thema verwendeten Begriffe geläufig? ● • Weiß ich etwas zu diesem Thema (Sachinformationen)? Stammt es aus meinem Erfahrungsbereich? ● • Welche Informationen kann ich den vorgegebenen Materialien entnehmen? • Was verlangt die Aufgabenstellung von mir? ● 1. Schritt: Das Thema erschließen • Die Themafrage stellen In jedem Erörterungsthema stecken eine oder mehrere Fragen, die in einem Erörterungsăufsatz zu beantworten sind. Man spricht von Themafragen: Was spricht für Schuluniformen? Ist Modeln ein Traumberuf? ● ● Manches Thema muss erst als konkrete, präzise Frage formuliert werden: • Das Leben auf dem Land hat Vorteile, es bringt aber auch Nachteile Themafrage: Welche Vorteile hat das Leben auf dem Land? Welche Nachteile? Sport erzieht zu fairem Verhalten in der Gemeinschaft Themafrage: Erzieht Sport zu fairem Verhalten in der Gemeinschaft? • Die ausformulierte Themafrage steht am Ende der Einleitung: Was für Schuluniformen spricht, will ich im Folgenden erläutern. Es folgt: Aufgabe 1 2. Schritt: Stoff sammeln ● Stoff sammeln heißt Argumente finden. Argumente, mit denen du eine Frage beantwortest. Zum Beispiel: Warum sind Jugendzeitschriften so beliebt? ● In diesem Fall musst du natürlich von Jugendzeitschriften eine Ahnung haben. Auch müssen sich deine Argumente exakt auf diese Frage (in der ja eine Behauptung steckt) beziehen, d.h. dazu passen. ● • Wie kommst du zu Argumenten? Es gibt...

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Methoden, die dir dabei helfen! 2. Schritt: Stoff sammeln ● 1. Freies Brainstorming Freies Brainstorming ist eine kreative Arbeitstechnik, bei der du so vorgehst: ● • Du entspannst dich (sofern das in der Schule möglich ist) und lässt deinen Gedanken freien Lauf. • Was dir zu dem Thema einfällt, schreibst du ungeordnet auf, selbst wenn es nicht zu passen scheint. Stell dir dabei auch vor, was deine Freunde dazu sagen könnten. Brainstorming sollte maximal 10 Minuten dauern. Beispiel: Warum sind Jugendzeitschriften so beliebt? Es folgt: Aufgabe 2 2. Schritt: Stoff sammeln In der Regel musst du den gefundenen Stoff, also deine Argumente, hinterher noch ordnen. Dies entfällt bei der nächsten ,,Suchmethode". Bei der geht es nämlich um Themen, die sich dazu eignen, den Stoff von vorneherein geordnet zu sammeln: • 2. Geleitetes Brainstorming durch W-Fragen • Wenn die Themafrage mehrere Begriffe enthält, ordnest du deine Einfälle nach diesen sogenannten Themen-Leitbegriffen: • Sitzenbleiben - Chance oder pädagogisch unsinnige Maßnahme? • Mithilfe der unterstrichenen Themabegriffe kannst du von Anfang an Ordnung in deine Stoffsammlung bringen. Dabei sind hilfreich: z.B. Wer? Warum? Wann? Wie? Es folgen: Aufgaben 3 - 6 3. Schritt: Und nun? Was ist denn eigentlich eine Argumentation? Eine Erörterung ist nichts anderes als eine geschickt zusammengestellte Folge von Argumenten. Gewöhnlich versteht man unter ,,Argument" eine Aussage oder eine Folge von Aussagen, die zur Begründung einer Behauptung angeführt wird. Jedes Argument bezieht sich auf eine These. ● ● • Die These ist eine Aussage, in der etwas behauptet oder gefordert wird. Etwas, über das man verschiedener Meinung sein kann; es ist also eine Aussage, die strittig ist. Beispiele für Thesen: Strafarbeiten sind sinnlos. In Städten sollte grundsätzlich Tempo 30 gelten. 3. Schritt: Und nun? Was ist denn eigentlich eine Argumentation? Wer seine Meinung in Form einer These (Behauptung) äußert, möchte andere davon überzeugen, dass er recht hat. Deshalb muss er seine These begründen, was nur mit geeigneten Argumenten gelingt. MERKE: Argumente sind Aussagen, die eine These begründen. Beispiele: Strafarbeiten sind sinnlos, weil sie meist keine Einsicht bewirken. In Städten sollte grundsätzlich Tempo 30 gelten, weil sich dadurch die Lebensqualität der Bewohner verbessert. Das Argument muss genau auf die These bezogen sein. Es wird meistens mit kausalen Konjunktionen wie weil, denn, da etc. eingeleitet. Man soll Obst und Gemüse essen, weil man damit Krankheiten vorbeugt. Es folgen: Aufgaben 7 - 8 3. Schritt: Und nun? Was ist denn eigentlich eine Argumentation? MERKE: Argumente (Begründungen) sind nicht überzeugend, solange sie nicht mit entsprechenden Beweisen bzw. Belegen gestützt werden! Beispiel: In Städten sollte grundsätzlich Tempo 30 gelten, weil sich dadurch die Lebensqualität der Bewohner verbessert. Langsames Fahren erzeugt weniger Lärm, weniger Abgase und weniger Unfälle. Es folgt: Aufgabe 9 3. Schritt: Und nun? Was ist denn eigentlich eine Argumentation? MERKE: Zu Beweisen für Argumente (Begründungen) gehören immer auch Beispiele; ihre Aufgabe ist es, Beweise zu verdeutlichen und verständlich zu machen: Beispiel: In Städten sollte grundsätzlich Tempo 30 gelten, weil sich dadurch die Lebensqualität der Bewohner verbessert. Langsames Fahren erzeugt weniger Lärm, weniger Abgase, weniger Unfälle. Seit in unserer Straße diese Tempobeschränkung vor zwei Jahren eingeführt wurde, ist es auch tagsüber ruhiger und es hat sich kein Unfall mehr ereignet. Es folgen: Aufgaben 10 - 11 3. Schritt: Und nun? Was ist denn eigentlich eine Argumentation? Zu den Argumenten für eine These gibt es meist auch Argumente dagegen. Daran sollte man denken, wenn man eine gute Erörterung schreiben möchte! MERKE: Wenn du gut argumentieren willst, musst du davon ausgehen, dass der Leser eine gegensätzliche Meinung hat. Damit deine Argumente wirken, musst du von vorneherein an mögliche Gegenargumente denken und versuchen, diese zu entkräften oder zumindest einzuschränken. Beispiel: These: Schüler sollten bei der Gestaltung des Lehrplans mitbestimmen. Argument: Lernstoff, den die Schüler vorschlagen, steigert deren Motivation. 3. Schritt: Und nun? Was ist denn eigentlich eine Argumentation? Gegenargument: Schüler sind nicht in der Lage zu beurteilen, welcher Lernstoff für sie wichtig ist und welcher nicht. Text: Man kann davon ausgehen, dass Schüler mit mehr Begeisterung lernen, wenn es sich um Lernstoff handelt, den sie selbst ausgewählt haben. Nun könnte man einwenden, dass Schüler nicht beurteilen können, welcher Lernstoff für sie wichtig ist. Das mag zum Teil der Fall sein, aber sollte man nicht annehmen, dass Schüler am besten wissen, was sie interessiert? Und dass auch sie eine Vorstellung davon haben, was für ihre Zukunft wichtig ist? Gibt es einen Nachweis dafür, dass Erwachsene bisher immer beurteilen konnten, was für die Zukunft wichtig ist? Es folgt: Aufgabe 12 4. Schritt: Verbindungen und Überleitungen In Überleitungen stellt man Verbindungen zwischen den einzelnen Argumentationsteilen her. Folgende Überleitungen helfen dir, deine Argumente sinnvoll aneinanderzureihen: Überleitungen, die Argumentationsteile aneinanderreihen: zunächst mal..., an erster Stelle wäre zu nennen..., vor allem sollte man ... dann aber auch.….., ferner..., ein weiteres..., und auch..., nicht minder zu beachten..., nicht weniger wichtig ist... darüber hinaus..., bleibt auch zu bedenken..., weiterhin..., noch ein ähnlicher Punkt ist anzuführen….., ein weiterer Gesichtspunkt gehört hierher... ebenfalls..., ebenso..., außerdem noch..., hinzu kommt... eng damit verknüpft ist..., dabei muss auch bedacht werden... ähnlich steht es um..., nicht anderes ist es mit... nicht zuletzt..., nicht zu vergessen..., auch daran sei erinnert, dass... zu guter Letzt..., schließlich sei daran erinnert, dass..., zum Schluss sei noch genannt..., als letztes Argument sei angeführt, dass... 4. Schritt: Verbindungen und Überleitungen In Überleitungen stellt man Verbindungen zwischen den einzelnen Argumentationsteilen her. Folgende Überleitungen helfen dir, deine Argumente sinnvoll aneinanderzureihen: Überleitungen, die Gegensätze betonen: nicht nur..., man muss auch... einerseits..., andererseits... demgegenüber aber ist auch zu bedenken... aber auch..., dem steht allerdings entgegen..., es darf jedoch auch nicht übersehen werden... trotz all dieser Gründe darf nicht übersehen werden, dass... wie aber verhält es sich dagegen mit... zwar..., aber... 4. Schritt: Verbindungen und Überleitungen In Überleitungen stellt man Verbindungen zwischen den einzelnen Argumentationsteilen her. Folgende Überleitungen helfen dir, deine Argumente sinnvoll aneinanderzureihen: Überleitungen, die eine Steigerung signalisieren: schon der einfache..., beginnen wir mit dem, was auf der Hand liegt... schwieriger wird es schon mit..., Besonders wichtig aber erscheint mir..., von außerordentlicher Wichtigkeit ist aber..., schließlich..., am deutlichsten... 5. Schritt: Aufbau der Erörterung: Sanduhr-Prinzip Bei einer Erörterung nach dem Sanduhr-Prinzip werden sowohl Gründe und Beispiele für eine bestimmte Meinung vertreten als auch gegen sie. Du beginnst mit der Position, die du nicht einnimmst und endest mit der Position, die du überzeugt vertrittst. ● Zu jeder These (pro) gibt es auch immer eine Antithese (Gegenthese, Gegenbehauptung = kontra). Beispiel: Themafrage: These: Antithese: Sind Sekten gefährlich? Sekten sind gefährlich. Sekten sind nicht gefährlich. 5. Schritt: Aufbau der Erörterung: Sanduhr-Prinzip Wer überzeugend argumentieren möchte, muss klug argumentieren. Dazu gibt es einige Regeln, die du beachten solltest: MERKE: Das stärkste Argument gegen deine Meinung steht ganz am Anfang! Einleitung Hauptteil: 1. stärkstes Argument der Gegenposition 2. schwächeres Argument der Gegenposition 3. schwächstes Argument der Gegenposition 1. schwächstes Argument der eigenen Position 2. stärkeres Argument der eigenen Position 3. stärkstes Argument der eigenen Position Stellungnahme für die eigene Meinung Schluss 5. Schritt: Aufbau der Erörterung: Sanduhr-Prinzip Die Argumentation planen: • Ich mache mir das Thema bewusst und lege fest, welchen Standpunkt ich einnehme. ● Ich prüfe die vorliegenden Aspekte und wähle drei Argumente gegen meine Position und drei Argumente, die meine Meinung bestärken, aus. Die Argumente werden nach ihrer Überzeugungskraft sortiert (stark, mittel, schwach / schwach, mittel, stark) Ich erstelle einen Argumentationsplan und trage darin ein: o Anlass der Erörterung (z.B.: Brief) o meinen Standpunkt bzw. das Ziel, das ich erreichen will, o drei Argumente der Gegenposition, o drei Argumente der eigenen Position 6. Schritt: Einleitung Welche Aufgabe hat die Einleitung zu einer Erörterung? Die Einleitung soll: o Interesse wecken, neugierig machen, o bewusstmachen, warum es sinnvoll ist, dieses Thema zu bearbeiten, o zum Thema hinführen, es vorbereiten, o erkennen lassen, dass das Thema für den Verfasser (also dich) aktuell ist, o grundsätzliche Informationen und wichtige Begriffe enthalten Am Anfang steht ein Einleitungsgedanke, mit dem man den Leser zu einem Thema hinführt und versucht, sein Interesse zu wecken. Es folgen: AB: Mögliche Einleitungsgedanken und Aufgabe 13 6. Schritt: Einleitung Häufig wirst du eine Erörterung in Briefform schreiben müssen. Achte dann unbedingt auf den Adressaten! Welche Bedeutung hat das Thema für die Person? Vergiss auch die entsprechende Anrede nicht! Überleitung zum Hauptteil • Nach dem Einleitungsgedanken steht am Ende der Einleitung eine Überleitung zum Hauptteil. Die Überleitung endet mit der Themafrage oder einem entsprechenden Aussagesatz: ● Beispiel: Thema: Sollten Fahranfänger nur Fahrzeuge mit niedriger PS-Zahl fahren? Einleitung: An Unfällen im Straßenverkehr sind die 18- bis 24-Jährigen überdurchschnittlich häufig beteiligt: Jeder fünfte Verunglückte gehört dieser Altersgruppe an..Dies ist eine erschreckende Bilanz, über deren Ursachen und mögliche Abhilfe in der Öffentlichkeit diskutiert wird. ● Überleitung: Im Folgenden soll erörtert werden, ob eine Beschränkung der PS-Zahl für Fahrzeuge, die von dieser Altersgruppe benützt werden, ein Mittel sein könnte, um die Zahl der Unfälle zu verringern. 6. Schritt: Einleitung Solche Wendungen sind geeignet, die Themafrage einzuleiten: Im Folgenden soll erörtert werden ... Es gibt unterschiedliche Gründe dafür, warum ... Dabei ist vor allem folgende Frage von Bedeutung ... In diesem Zusammenhang ist zu überlegen ... Daher möchte ich nun erörtern ... Angesichts dieser Tatsache ... Welche Ursachen es dafür gibt, soll in dieser Erörterung ... Die Vor- und Nachteile sollen nun ausführlich dargestellt ... Ob ... nun positiv (negativ) zu bewerten ist, wird sich ... 6. Schritt: Einleitung MERKE: Die Einleitung sollte nicht zu kurz und nicht zu lang sein. Sie kann etwa 5 bis 15 Zeilen umfassen, also ungefähr 3 bis 4 Sätze. Diese Fehler solltest du bei der Einleitung unbedingt vermeiden: Schon die Einleitung enthält ein Argument, ein Ergebnis oder ein Beispiel. ● Einleitungsgedanken fehlen. Die Themafrage (bzw. Aussagesatz) fehlt, ist unvollständig oder verändert. Es folgt: Aufgabe 14 7. Schritt: Hauptteil Hauptteil: 1. stärkstes Argument der Gegenposition 2. schwächeres Argument der Gegenposition 3. schwächstes Argument der Gegenposition Überleitung 7. Schritt: Hauptteil Hauptteil: 1. schwächstes Argument der eigenen Position 2. stärkeres Argument der eigenen Position 3. stärkstes Argument der eigenen Position Überleitung zum Schluss 7. Schritt: Hauptteil Deine Argumentation oder Erörterung wird nachvollziehbar, wenn du: ● ● ● ● wenige Behauptungen aufstellst gute Argumente bringst, immer anschauliche Beispiele nennst sprachlich und inhaltlich geschickte Anknüpfungen wählst die Gegenargumente nennst und entkräftest vor allem die Argumente für deine Position entfaltest (Beispiele) 7. Schritt: Hauptteil Deine Argumentation oder Erörterung wird nachvollziehbar, wenn du: ● ● ● auf Tatsachen, Expertenmeinungen, Erfahrungen zurückgreifst zwischen Meinung, Argument und Beispiel unterscheidest Beweise für deinen Standpunkt lieferst ● deine Argumente mit Beispielen, Belegen und evtl. Zitaten stützt • sachlich, höflich, kompromissbereit schreibst eine geschickte Reihenfolge wählst (siehe vorherige Folie) zum Schluss überleitest 7. Schritt: Hauptteil Zusammenfassung: Thesen werden ausreichend durch je drei Argumente (sowie Beweise und Beispiele) gestützt (Sanduhr-Prinzip) sinnvolle Reihenfolge der Argumente (stark-schwach / schwach-stark) Argumente sind gut miteinander verknüpft Argumente sind durch Absätze getrennt keine inhaltlichen Fehler ● ● ● 7. Schritt: Hauptteil Zusammenfassung: schlüssig, klar und logisch durchdacht Absätze geschaltet, Aufbau beachten zu jeder These je drei entfaltete Argumente Adressatenbezug ● ● ● 8. Schritt: Schluss Argumente zu einem Streitthema zu finden, ist meist recht einfach, da viele Ideen vorhanden sind. Nachdem du bereits Einleitungen zu einem Streitthema und Hauptteile mit Argumenten verfasst hast, endet die Erörterung mit einem passenden Schluss. Zu diesem sollte aber gut übergeleitet werden. Das kann beispielsweise folgendermaßen aussehen: 8. Schritt: Schluss So kann man Argumentationen abschließen: Aus all dem ist wohl zu ersehen, dass ... All das führt zu der Überzeugung, ... Das alles spricht also dafür ….. Nach meiner Ansicht kann alles also nur bedeuten ... Somit ist also als wesentliches Ergebnis festzuhalten: ... Zusammenfassend ist zu sagen ... Ich komme jetzt zum Schluss ... Meiner Meinung nach ... Aus meiner Sicht ... Es ist zu hoffen ... Ich befürchte allerdings ... Ich vermute, dass in Zukunft ... Auf der einen Seite ... 8. Schritt: Schluss Im Schlussteil findet sich bei den meisten Erörterungen auch die eigene Meinung mit Begründung. Oft wird diese als Ergebnis aus den Argumenten formuliert. Du kannst auch einen Ausblick schreiben oder auch eine neutrale eigene Position einnehmen. Diese Fehler solltest du beim Schluss unbedingt vermeiden: Es werden neue Argumente oder Gesichtspunkte gebracht. Die Argumentation wird ausführlich wiederholt. ● ● Wie schon die Einleitung sollte auch der Schluss etwa 3 bis 4 Sätze umfassen. 8. Schritt: Schluss Zusammenfassung: • interessanter Schlussgedanke vorhanden Empfehlung, Wiederholung des Anliegens (keine bloße Zusammenfassung) eigener Standpunkt wird in einem Schlusssatz bekräftigt 9. Schritt: Sprachliche Überarbeitung ● ● ● ● ● ● sachlicher Stil keine Wiederholungen keine komplizierten oder unvollständigen Sätze geeignete Überleitungen entsprechende Formulierungen abwechslungsreiche Satzanfänge und Sätze keine umgangssprachlichen Ausdrücke Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung prüfen Es folgt: Checkliste youtube-Film https://www.youtube.com/watch?v=70vTPUDIU 1 w