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Argumenttypen Übersicht: Beispiele für Indirektes Argument und Mehr

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Argumenttypen Übersicht: Beispiele für Indirektes Argument und Mehr

Argumenttypen und ihre Anwendung in der Debatte über Killerspiele

Die Übersicht stellt vier wichtige Argumenttypen vor und erläutert deren Verwendung anhand der Diskussion über die Auswirkungen von Gewaltspielen:

  • Analogisierende Argumente veranschaulichen komplexe Sachverhalte durch Vergleiche
  • Autoritätsargumente stützen sich auf anerkannte Experten
  • Wertargumente berufen sich auf allgemein akzeptierte Normen
  • Faktenargumente basieren auf überprüfbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen

Die Beispiele beziehen sich auf einen Artikel über die Gehirnauswirkungen von Killerspielen und zeigen die unterschiedliche Angreifbarkeit der Argumenttypen auf.

4.11.2020

1354

ARGUMENTTYPEN
1. Analogisierende Argumente
Beruhen auf dem vergleich eines Sachverhalts
mit einem ähnlichen Sachverhalt.
2.B. Vergleich mit

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Übersicht der Argumenttypen mit Beispielen aus der Killerspiel-Debatte

Diese Seite bietet eine strukturierte Übersicht über vier zentrale Argumenttypen und veranschaulicht deren Anwendung am Beispiel der Diskussion über die Auswirkungen von Gewaltspielen.

1. Analogisierende Argumente

Analogisierende Argumente beruhen auf dem Vergleich eines Sachverhalts mit einem ähnlichen Sachverhalt. Sie dienen dazu, komplexe Zusammenhänge anschaulich zu machen.

Beispiel: Der Einfluss von Gewaltspielen auf das Gehirn wird mit Trampelpfaden verglichen, die sich durch wiederholtes Begehen bilden.

Highlight: Diese Art von Argumenten ist relativ gut entkräftbar, da Vergleiche oft Schwachstellen aufweisen.

2. Autoritätsargumente

Autoritätsargumente stützen sich auf Aussagen von anerkannten Experten oder Institutionen, um die eigene Position zu untermauern.

Beispiel: Ein Bundestagsabgeordneter spielt ebenfalls Computerspiele und äußert sich zu deren Wirkung.

Highlight: Autoritätsargumente sind angreifbar, da die Expertise oder Unparteilichkeit der zitierten Autorität in Frage gestellt werden kann.

3. Wertargumente

Wertargumente beziehen sich auf allgemein akzeptierte Wertmaßstäbe oder Normen in der Gesellschaft.

Beispiel: Die Aussage, dass virtuelle Gewalt zu realer Angst führen kann, appelliert an den Wert der psychischen Unversehrtheit.

Highlight: Diese Argumente sind gut entkräftbar, da Werte oft unterschiedlich interpretiert werden können.

4. Faktenargumente

Faktenargumente basieren auf überprüfbaren Tatsachen, insbesondere auf wissenschaftlichen Erkenntnissen oder Untersuchungen.

Beispiel: Eine Studie der Kommunikationswissenschaft liefert empirische Daten zu den Auswirkungen von Gewaltspielen.

Highlight: Faktenargumente sind am schwersten zu entkräften, da sie auf objektiven Daten beruhen.

Vocabulary: Entkräftbar bedeutet in diesem Kontext, wie leicht ein Argument widerlegt oder seine Überzeugungskraft gemindert werden kann.

Die Beispiele in dieser Übersicht beziehen sich auf einen Artikel mit dem Titel "Was Killerspiele im Gehirn auslösen" von Niko Steeb, veröffentlicht am 15.04.2010 in der Augsburger Allgemeinen. Diese Quelle dient als praktische Grundlage, um die verschiedenen Argumenttypen und ihre Anwendung in einer realen Debatte zu veranschaulichen.

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Argumenttypen und ihre Anwendung in der Debatte über Killerspiele

Die Übersicht stellt vier wichtige Argumenttypen vor und erläutert deren Verwendung anhand der Diskussion über die Auswirkungen von Gewaltspielen:

  • Analogisierende Argumente veranschaulichen komplexe Sachverhalte durch Vergleiche
  • Autoritätsargumente stützen sich auf anerkannte Experten
  • Wertargumente berufen sich auf allgemein akzeptierte Normen
  • Faktenargumente basieren auf überprüfbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen

Die Beispiele beziehen sich auf einen Artikel über die Gehirnauswirkungen von Killerspielen und zeigen die unterschiedliche Angreifbarkeit der Argumenttypen auf.

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Deutsch

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ARGUMENTTYPEN
1. Analogisierende Argumente
Beruhen auf dem vergleich eines Sachverhalts
mit einem ähnlichen Sachverhalt.
2.B. Vergleich mit

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Diese Seite bietet eine strukturierte Übersicht über vier zentrale Argumenttypen und veranschaulicht deren Anwendung am Beispiel der Diskussion über die Auswirkungen von Gewaltspielen.

1. Analogisierende Argumente

Analogisierende Argumente beruhen auf dem Vergleich eines Sachverhalts mit einem ähnlichen Sachverhalt. Sie dienen dazu, komplexe Zusammenhänge anschaulich zu machen.

Beispiel: Der Einfluss von Gewaltspielen auf das Gehirn wird mit Trampelpfaden verglichen, die sich durch wiederholtes Begehen bilden.

Highlight: Diese Art von Argumenten ist relativ gut entkräftbar, da Vergleiche oft Schwachstellen aufweisen.

2. Autoritätsargumente

Autoritätsargumente stützen sich auf Aussagen von anerkannten Experten oder Institutionen, um die eigene Position zu untermauern.

Beispiel: Ein Bundestagsabgeordneter spielt ebenfalls Computerspiele und äußert sich zu deren Wirkung.

Highlight: Autoritätsargumente sind angreifbar, da die Expertise oder Unparteilichkeit der zitierten Autorität in Frage gestellt werden kann.

3. Wertargumente

Wertargumente beziehen sich auf allgemein akzeptierte Wertmaßstäbe oder Normen in der Gesellschaft.

Beispiel: Die Aussage, dass virtuelle Gewalt zu realer Angst führen kann, appelliert an den Wert der psychischen Unversehrtheit.

Highlight: Diese Argumente sind gut entkräftbar, da Werte oft unterschiedlich interpretiert werden können.

4. Faktenargumente

Faktenargumente basieren auf überprüfbaren Tatsachen, insbesondere auf wissenschaftlichen Erkenntnissen oder Untersuchungen.

Beispiel: Eine Studie der Kommunikationswissenschaft liefert empirische Daten zu den Auswirkungen von Gewaltspielen.

Highlight: Faktenargumente sind am schwersten zu entkräften, da sie auf objektiven Daten beruhen.

Vocabulary: Entkräftbar bedeutet in diesem Kontext, wie leicht ein Argument widerlegt oder seine Überzeugungskraft gemindert werden kann.

Die Beispiele in dieser Übersicht beziehen sich auf einen Artikel mit dem Titel "Was Killerspiele im Gehirn auslösen" von Niko Steeb, veröffentlicht am 15.04.2010 in der Augsburger Allgemeinen. Diese Quelle dient als praktische Grundlage, um die verschiedenen Argumenttypen und ihre Anwendung in einer realen Debatte zu veranschaulichen.

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