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August Hermann Francke
Louis Jaekel
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11/12/10
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August Hermann Francke Präsentation und Handout 11. Religion Mit 14 Punkten bewertet
LEBEN & GLAUBE - EINE GOTTESERFAHRUNG AUGUST HERMANN FRANCKE Präsentiert von Louis Jaekel INHALTSVERZEICHNIS HEUTIGE THEMEN • Der Pietismus • Kindheit • Francke in Leipzig • Pfarrer in Glaucha • Gotteserfahrung im Jahr 1687 Gründung des Waisenhauses ● • Franckesche Stiftungen • Franckes Pädagogik • Besonderes • Ableben • Quellen ● eine Präsentation von Louis Jaekel | 04.09.2020 A HERMO geb utitis di Ang Stifler des Waisenhauses in Halle. FRANCK gestijds.Juni. 200 1 DER PIETISMUS Entstehung in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts • eine Bewegung innerhalb der evangelischen Kirche ● gegen die nach außen gerichtete Glaubenseinstellung der traditionellen Lutheraner • kritisierten am evangelischen Kirchenwesen primär die einseitige Betonung und Verbildlichung der frommen und reinen Lehre ● • führe zu einer Erstarrung innerhalb der Kirche und damit auch des Glaubens • suchten die individuelle innere religiöse Erfahrung "Prädigerstand": Kirche gehöre noch vor den Staat ● eine Präsentation von Louis Jaekel | 04.09.2020 SAREE tha wwwkall BE 1440 2 E some end I FRANCKES KINDHEIT • ziehen nach Gotha • Tod des Vaters Ba eine Präsentation von Louis Jaekel | 04.09.2020 THE 21 TOPP • 22. März 1663 in Lübeck geboren. angesehene Juristenfamilie #000000 HANTUALE MOT INH THA KALIN 3 E some end I FRANCKES KINDHEIT Ba THE 21 eine Präsentation von Louis Jaekel | 04.09.2020 TOPP #000000 HANTUALE • Großmutter hat großen Einfluss auf ihn • mit 12 Jahren liefert er sein Leben Gott aus MOT INH THA KALIN • Lieblingslektüre sind Johann Arndts Vier Bücher vom wahren Christentum ● 4 AUGUST HERMANN FRANCKE Franckes Kindheit: • mit 12 Jahren liefert er sein Leben Gott aus Lieblingslektüre sind Johann Arndts Vier Bücher vom wahren Christentum ist hochbegabt und lernt schon vor dem Universitätsstudium Englisch, Französisch, ● ● Akademische Laufbahn: • besucht 1676/77...
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das Gymnasium Illustre zweijährige Vorbereitung auf das Hochschulstudium 1669: Studienjahre in Erfurt, Kiel, Leipzig, Hamburg und Wittenberg Francke geht nach Leipzig Magisterarbeit über die hebräische Grammatik ● August Hermann Francke kommt am 22. März 1663 mit als Sohn einer angesehenen Juristenfamilie in Lübeck zur Welt. Er ist hochbegabt, wissbigierig und studiert bereits mit 16 Jahren Theologie und die orientalischen Sprachen. Italienisch, Niederländisch, Latein, Hebräisch und Griechisch mit 16 beginnt er das Studium in Erfurt • An der Universität gründet er ein Collegium philobiblicum (einen Kreis mit weiteren 7 Magistern, die sich regelmäßig in lateinischer Sprache wissenschaftlich über die Auslegung von Bibeltexten unterhielten) O O -> erster wirklicher Kontakt mit Phillip Jacob Spener Philipp Jacob Spener (1635 - 1705) war ein deutscher lutherischer Theologe, Gründer, Begründer und einer der bekanntesten Vertreter des Pietismus und seiner Bewegung Gotteserfahrung 1687 in Lüneburg: eine unüberbrückbare Gewissensnot plagte ihn war sich sicher, den echten Glauben nicht zu besitzen • statt einen "Betrug" zu begehen, wollte er lieber die Predigt absagen, aber bei seinem Gebet...: "Als ich niederkniete, glaubte ich nicht, dass es einen Gott gäbe, und als ich aufstand, hätte ich seine Existenz ohne Furcht und Zweifel selbst bei Vergießung meines Blutes bezeugt." Präsentatiert von Louis Jaekel | 04.09.2020 AUGUST HERMANN FRANCKE Aufbruch in Leipzig: • kehrt nach Leipzig zurückund bekommt dort großen Zulauf Anhänger der neuen Bewegung werden zum ersten Mal „Pietisten" genannt • pietistische Bewegung wird unterdrückt und die Dozenten werden aus der Stadt verwiesen übernimmt ein Pfarramt in Erfurt muss 1691 Erfurt verlassen PIETISMUS Der Pietismus ist eine Bewegung innerhalb der evangelische Kirche und kritisiert die einseitige Betonung ihres Glaubens. Die Pietisten legen Wert auf die individuelle Gotteserfahrung jedes einzelnen. Pfarrer in Glaucha: • durch Speners Vermittlung wird er Dozent in Halle • übernimmt 1692 ein Pfarramt im kleinen verwahrlosten Dorf Glaucha bei Halle Armut im Dorf hängt mit geringem Bildungsstand zusammen, Francke beginnt Unterricht zu geben 1694: übliches donnerstägliches Almosenverteilen an die Armen mit einer viertelstündlicher Katechese im Pfarrhaus heiratete am 4. Juni 1694 in Anna Magdalena von Wurmb (1670–1734) Das Waisenhaus und die Franckeschen Anstalten: sammelt Spenden kauft im Oktober 1695 ein Haus in der Nachbarschaft 。 erster Bau der pädagogischen und sozialen Anstalten Franckes Apoteke und Buchhandlung des Waisenhauses ● Buchdruckerei und Buchbinderei Naturalienkammer • 1698 wird Francke Professor der Theologie Arbeit lebte durch den ständigen Zufluss von Spenden und blieb damit ein „Glaubenswerk" heute sind die Frankeschen Anstalten eine "Schulstadt" mit zahlreichen Einrichtungen Franckes Pädagogik: • „irdische" Erziehung: ein großes Allgemeinwissen sollte vermittelt werden • „überirdische" Erziehung: Hinführung zum Christentum Fleiß, Gehorsam und Ehrlichkeit ● August Hermann Francke starb am 8. Juni 1727 im Alter von 64 Jahren in Halle. Präsentatiert von Louis Jaekel | 04.09.2020
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LEBEN & GLAUBE - EINE GOTTESERFAHRUNG AUGUST HERMANN FRANCKE Präsentiert von Louis Jaekel INHALTSVERZEICHNIS HEUTIGE THEMEN • Der Pietismus • Kindheit • Francke in Leipzig • Pfarrer in Glaucha • Gotteserfahrung im Jahr 1687 Gründung des Waisenhauses ● • Franckesche Stiftungen • Franckes Pädagogik • Besonderes • Ableben • Quellen ● eine Präsentation von Louis Jaekel | 04.09.2020 A HERMO geb utitis di Ang Stifler des Waisenhauses in Halle. FRANCK gestijds.Juni. 200 1 DER PIETISMUS Entstehung in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts • eine Bewegung innerhalb der evangelischen Kirche ● gegen die nach außen gerichtete Glaubenseinstellung der traditionellen Lutheraner • kritisierten am evangelischen Kirchenwesen primär die einseitige Betonung und Verbildlichung der frommen und reinen Lehre ● • führe zu einer Erstarrung innerhalb der Kirche und damit auch des Glaubens • suchten die individuelle innere religiöse Erfahrung "Prädigerstand": Kirche gehöre noch vor den Staat ● eine Präsentation von Louis Jaekel | 04.09.2020 SAREE tha wwwkall BE 1440 2 E some end I FRANCKES KINDHEIT • ziehen nach Gotha • Tod des Vaters Ba eine Präsentation von Louis Jaekel | 04.09.2020 THE 21 TOPP • 22. März 1663 in Lübeck geboren. angesehene Juristenfamilie #000000 HANTUALE MOT INH THA KALIN 3 E some end I FRANCKES KINDHEIT Ba THE 21 eine Präsentation von Louis Jaekel | 04.09.2020 TOPP #000000 HANTUALE • Großmutter hat großen Einfluss auf ihn • mit 12 Jahren liefert er sein Leben Gott aus MOT INH THA KALIN • Lieblingslektüre sind Johann Arndts Vier Bücher vom wahren Christentum ● 4 AUGUST HERMANN FRANCKE Franckes Kindheit: • mit 12 Jahren liefert er sein Leben Gott aus Lieblingslektüre sind Johann Arndts Vier Bücher vom wahren Christentum ist hochbegabt und lernt schon vor dem Universitätsstudium Englisch, Französisch, ● ● Akademische Laufbahn: • besucht 1676/77...
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das Gymnasium Illustre zweijährige Vorbereitung auf das Hochschulstudium 1669: Studienjahre in Erfurt, Kiel, Leipzig, Hamburg und Wittenberg Francke geht nach Leipzig Magisterarbeit über die hebräische Grammatik ● August Hermann Francke kommt am 22. März 1663 mit als Sohn einer angesehenen Juristenfamilie in Lübeck zur Welt. Er ist hochbegabt, wissbigierig und studiert bereits mit 16 Jahren Theologie und die orientalischen Sprachen. Italienisch, Niederländisch, Latein, Hebräisch und Griechisch mit 16 beginnt er das Studium in Erfurt • An der Universität gründet er ein Collegium philobiblicum (einen Kreis mit weiteren 7 Magistern, die sich regelmäßig in lateinischer Sprache wissenschaftlich über die Auslegung von Bibeltexten unterhielten) O O -> erster wirklicher Kontakt mit Phillip Jacob Spener Philipp Jacob Spener (1635 - 1705) war ein deutscher lutherischer Theologe, Gründer, Begründer und einer der bekanntesten Vertreter des Pietismus und seiner Bewegung Gotteserfahrung 1687 in Lüneburg: eine unüberbrückbare Gewissensnot plagte ihn war sich sicher, den echten Glauben nicht zu besitzen • statt einen "Betrug" zu begehen, wollte er lieber die Predigt absagen, aber bei seinem Gebet...: "Als ich niederkniete, glaubte ich nicht, dass es einen Gott gäbe, und als ich aufstand, hätte ich seine Existenz ohne Furcht und Zweifel selbst bei Vergießung meines Blutes bezeugt." Präsentatiert von Louis Jaekel | 04.09.2020 AUGUST HERMANN FRANCKE Aufbruch in Leipzig: • kehrt nach Leipzig zurückund bekommt dort großen Zulauf Anhänger der neuen Bewegung werden zum ersten Mal „Pietisten" genannt • pietistische Bewegung wird unterdrückt und die Dozenten werden aus der Stadt verwiesen übernimmt ein Pfarramt in Erfurt muss 1691 Erfurt verlassen PIETISMUS Der Pietismus ist eine Bewegung innerhalb der evangelische Kirche und kritisiert die einseitige Betonung ihres Glaubens. Die Pietisten legen Wert auf die individuelle Gotteserfahrung jedes einzelnen. Pfarrer in Glaucha: • durch Speners Vermittlung wird er Dozent in Halle • übernimmt 1692 ein Pfarramt im kleinen verwahrlosten Dorf Glaucha bei Halle Armut im Dorf hängt mit geringem Bildungsstand zusammen, Francke beginnt Unterricht zu geben 1694: übliches donnerstägliches Almosenverteilen an die Armen mit einer viertelstündlicher Katechese im Pfarrhaus heiratete am 4. Juni 1694 in Anna Magdalena von Wurmb (1670–1734) Das Waisenhaus und die Franckeschen Anstalten: sammelt Spenden kauft im Oktober 1695 ein Haus in der Nachbarschaft 。 erster Bau der pädagogischen und sozialen Anstalten Franckes Apoteke und Buchhandlung des Waisenhauses ● Buchdruckerei und Buchbinderei Naturalienkammer • 1698 wird Francke Professor der Theologie Arbeit lebte durch den ständigen Zufluss von Spenden und blieb damit ein „Glaubenswerk" heute sind die Frankeschen Anstalten eine "Schulstadt" mit zahlreichen Einrichtungen Franckes Pädagogik: • „irdische" Erziehung: ein großes Allgemeinwissen sollte vermittelt werden • „überirdische" Erziehung: Hinführung zum Christentum Fleiß, Gehorsam und Ehrlichkeit ● August Hermann Francke starb am 8. Juni 1727 im Alter von 64 Jahren in Halle. Präsentatiert von Louis Jaekel | 04.09.2020