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ausführliche Charakterisierung Clara: Der Sandmann

9.5.2021

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Charakterisierung Clara Der Sandmann
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Durch die Verlobung zum Protagonisten Nathanael, ist die Figur Clara
aus der Novelle, Der Sandmann",
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Durch die Verlobung zum Protagonisten Nathanael, ist die Figur Clara
aus der Novelle, Der Sandmann",
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Durch die Verlobung zum Protagonisten Nathanael, ist die Figur Clara
aus der Novelle, Der Sandmann",

Charakterisierung Clara Der Sandmann : Durch die Verlobung zum Protagonisten Nathanael, ist die Figur Clara aus der Novelle, Der Sandmann", von großer Bedeutung. Im Laufe der Erzählung wird die Figur als eine unglaublich aufgeklärte Rationalistin dargestellt, woraus sich die Frage ergibt, ob ihr Charakter wirklich genauso eindimensional ist, wie der von Nathanael, oder ob ihr der Ausgleich zwischen Leben und Poesie gelingt. Clara ist eine junge Dame, welche mit dem Studenten Nathanael verlobt ist. Zusammen mit ihrem Bruder Lothar, welcher gleichzeitig auch Nathanaels bester Freund darstellt, lebt sie in dem Haus von Nathanaels Mutter. Dieses Arrangement lässt sich durch ihre gemeinsame Vorgeschichte, welche kurz erläutert wird, erklären. Demnach handelt es sich bei den Geschwistern um weitläufig Verwandte von Nathanaels Vater, welche kurz nach seinem Tod ebenfalls Waisen wurden. Aus diesem Grund nahm seine Frau die beiden in ihr Haus auf, wo sie sich mit Nathanael anfreunden. In den folgenden Jahren entwickelte sich zwischen Clara Und Nathanael eine starke Zuneigung worauf hin die beiden sich schließlich verlobten. Ihre noch zu Beginn liebevolle und harmonische Beziehung endet im Verlauf der Erzählung zunehmend in Entfremdung, da Clara Nathanaels zunehmend mystischen Gedanken kein Verständnis entgegenbringen kann. Die äußere Erscheinung Claras wird in der Erzählung ausschließlich von männlichen Vertretern beschrieben. So bewundert der Architekt die reinen Verhältnisse ihres Wuchses" (5.22 2.38 - 5.23, 2.1), der Maler hingegen ihr, wunderbare[s] Magdalenenhaar"...

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(S.23, 2.3). Nacken, Schulter und Brust seinen zudem keusch geformt (vgl. 5.23, 2.1). Obwohl sich laut eines von Tasten in ihren Augen, buntes, heiterndes Leben spiegelt" (S.23, 2.9) Und sich auf ihren Lippen ein schwebende [S], feine[S] Lächeln” (S.23, 2.17) abzeichnet, gilt sie nicht im traditionellen Sinne als Schönheit zu bezeichnen. Stattdessen zeichnet sie sich viel mehr durch ihr Auftreten und ihren Charakter aus. Von Fremden wird Clara stets als „kalt, gefühlslos, prosaisch und gescholten" wahrgenommen. Dabei ist sie sich ihres Erscheinungsbild vollkommen bewusst, da sie sich auch in ihrem Brief an Nathanael nüchtern als kaltes Gemüt, in welches kein Strahl des geheimnisvollen eindringt, beschreibt (vgl. 5.16, 2.29). Demnach ordnet sie die Angst ihres Verlobten vor einer feindlichen äußeren macht, welche in sein Leben eindringt und die Beziehung zu ihr zerstören will, als reines Konstrukt seines Gehirns zu. Sie bestreitet also die Existenz einer Solchen dunklen, physischen Macht und bezeichnet sie viel mehr als "Phantom Unseres eigenen ich's" (S. 17, 2. 32). In dem Sie ihm erklärt, dass der Glaube an ihre feindliche Gewalt, sie in der Tat feindlich machen kann" (S. 18, 2.8), Unterstellt sie ihm einen schwachen Geist, welche innere, psychische Probleme zu Grunde liegen. Sie betrachtet das Problem ihres Verlobten als seine sich selbster füllende Prophezeiung, d.h. wenn man davon ausgeht, dass das böse immer wieder in das eigene Leben eindringen wird, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass dies dann auch eintreten wird. In ihrem Versuch Nathanael aus seiner Verzweiflung zu helfen, geht sie ziemlich bedacht vor und erweist sich generell als sehr realitätsfixiert. Dies wird besonders auffällig, als sie Nathanaels Übertragungsmechanismus zwischen dem Sandmann Und Coupélius feststellt und den Tod des Vaters als Unfall erklärt, welche durch seine eigene und Vorsichtigkeit herbeigeführt worden sei. (Vgl. S. 16, 2. 19). Bei diesem Denkprozesses lässt sie ihre emotionale Verbundenheit zu Nathanael und die Gefühle, die ihre Erklärung in dem auslösen könnte, völlig außen vor. Genau an dieser Stelle wird Clara als radikaler Gegensatz zu Nathanael entworfen. Sie analysiert stattdessen die Fakten und sucht nach rationalen Gründen. Alles was ich nicht beweisen lässt, ist für sie fragwürdig, weshalb sie versucht Nathanael von seinen Hirngespinsten abzubringen. Diese Herangehensweise zeugt zusammen mit ihrer Leugnung des Wunderbaren für einen aufgeklärten Charakter. Ein in Indiz hierfür bildet ebenfalls ihr Name, welche aus dem lateinischen übersetzt "klar" oder hell" bedeutet. Diese Erkenntnis lässt sich auch in Nathanaels Beschreibung wieder finden, wo er ihre, helle[n], holde [n], lächelnde [n] Kinderaugen" (S. 5, Z. 9) oder ihren, hellen Blick" (S. 23, 2. 27) bewundert. Da die Augen in der Erzählung oft als Spiegelbild der Seele bezeichnet werden, entsteht auch hier ein Bezug zur Aufklärung. Auch wenn ihre Erklärungen für Nathanaels Kindheitstrauma plausibel und psychologisch Schlüssig erscheinen, verfolgt sie eine vollkommen und Unangemessene Bewältigungsstrategien für ihren Verlobten. Clara überschätzt dabei ihre Selbstheilungskräfte und geht davon aus, dass ihre logisch - nüchterne Argumentation in beruhigen wird. Ihr fehlt ist dabei gänzlich an Einfühlungsvermögen, welches ihr nicht erlaubt sich auf Nathanaels Ängste einzulassen. Stattdessen versucht sie einem idealtypischen Romantiker zu zeigen, dass es in der Realität nichts Mystisches gibt und empfiehlt ihm Heiterkeit als Strategie der Lebensbewältigung, in dem sie sagt, sei heiter - heiter!" (S. 18, 2. 14). Doch ist starker Optimismus, hinter dem sich der für die aufklärungtypische Fortschrittsgedanke verbirgt, erreicht jedoch im stets pessimistisch verlangt Nathanael eine gegenteilige Wirkung. Dieser fühlt sich alleingelassen und verspottet, wodurch sie die Entfernung zwischen Ihnen stark vorantreibt. In dieser Situation wird der Leser Zeuge, wie zwei völlig verschiedene Lebens. Und Wirklichkeitsauffassungen zusammen prallen. Ein weiterer Grund für ihre Entfremdung stellt die Ungleiche Dynamik ihrer Beziehung da. Demnach ist dieses stark von der überzeugen Persönlichkeit Claras geprägt und gibt somit Nathanael das Gefühl nicht akzeptiert zu werden. Für Künstler ist die Zuhörer schafft und das trachten nach Anerkennung für ihr Werk stets von zentraler Bedeutung. Doch als Clara von seinen Dichtungen gelangweilt ist, ruft sie „Nathanael mein herzliebender Nathanael! - Wirft das tolle - Unsinnige - wahnsinnige Märchen ins Fever."(S. 28, 2.1) Und kreiert somit eine Unüberwindbare Distanz zwischen ihnen. In diesem Moment zerbricht für Nathanael die Idylle mit Clara, denn für ihn ist sie nun lediglich ein,Verdammter, lebloser Automat". Er ist von ihrer Abgrenzung zum übernatürlichen und ihrer nüchternen Denkweise so erschüttert, dass er sich von mir abwendet. Aus Claras Ursprünglich hellen Augen, blickt ihm nun der Tod entgegen (S. 27, 2.1). Jedoch lässt sich ebenfalls einwenden, dass ihre Beziehung auch zu guten Zeiten von befremdlich ja Kommunikation und Distanz geprägt war. Demnach gelten von Nathanaels Briefe nämlich Lothar Und nicht Clara Und diese erfuhr auch erst in dem Brief, wie Nathanaels Vater um gekommen sei: „Erst jetzt vernahm ich, wie dein guter alter Vater Solche entsetzlichen, gewaltsame Todes starb." (S. 15, Z. 23). Generell wird Clara als eine eher wortkarge Persönlichkeit beschrieben, Wodurch sich eine Parallele zu Olympia ziehen lässt. Doch hinter ihrer "Schweigsamen Natur" (S. 23, Z. 26) verbirgt sich ein wacher, Scharf Sichtend[er] Verstand" (S. 23, 2. 23), welcher sie wiederum von dem Automaten abgrenzt. Man könnte meinen, dass Clara durch ihr rationales, logisches Weltbild genauso eindimensional wie Nathanael erscheinen müsste. Doch neben ihrer Unfähigkeit von Einfühlungsvermögen, offenbart sie vor allem in der Beziehung zu ihrem Bruder eine ganz neve, emotionale Seite. So fordert sie aktiv seine Meinung bezüglich Nathanaels Kindheitstauma Und scheint diesen auch, im Gegensatz zu Nathanaels Ansichten, Zu akzeptieren. So schreibt sie Nathanael: Seine letzten Worte verstehe ich nicht ganz [...], Und doch ist es mir, als sei alles sehr wahr" (S. 18, 2.4). Ihre Fähigkeit Zur Emotionalität äußert sich auch in ihren vielen liebevollen Anreden, wie Ach mein herzlich geliebter Nathanael" (S. 18, Z. 22). Hierdurch wird der Eindruck erweckt, dass sie tatsächlich Liebe für ihn empfindet, trotz ihrer fundamentalen Unterschiede in ihrer Denkweise. Dieser Eindruck wird auch noch mal bestätigt, als sie ihm trotz seiner Und Treve, nach der "Olympia-Episode" vergibt und zu ihm steht: Endlich, endlich, o mein Herz geliebter Nathanael nun bist du wieder mein!" (S. 43, Z. 26). Und auch wenn der Zustand nicht lange anhält, so war sie doch ziemlich erschüttert von dem Brief ihres Verlobten und machte sich ernsthafte Sorgen (vgl. S. 15, Z. 16,30). Obwohl ihr Nathanael das idyllische Spießbürgerliche Leben, welches sie sich eigentlich wünscht niemals geben kann, scheint ihr der Gedanke einer Trennung unaussprechlich: 11" Trennung von dir, dich niemals wieder sehen, der Gedanke durchfuhr meine Brust wie ein glühender Dolchstich”(S. 15, Z. 20). Im Gegensatz dazu steht noch mal Nathanael, welche sie oft als engelsgleich beschreibt und sie somit idealisiert. Daraus lässt sich jedoch auch schließen, dass Nathanael nur die Idealisierung und keineswegs die Person dahinter liebt. Die Position, dass sie nicht nur rationale Denkmuster aufweist, wird zusätzlich durch die Beschreibung des auktorialen Erzählers unterstützt, welcher sie als "tiefes weiblich zartes Gemüt" mit einer „Lebens kräftigen Fantasie des heiteren Unbefangen, kindischen Kindes" (S. 23, Z. 21) bezeichnet. Dadurch ergibt sich in dem Charakter Clara eine zweite Dimension, welche Sie von Nathanael abhebt. Jochen Schmidt Zu diesem Entschluss gelangt ebenfalls Jochen Schmidt in seinem Text ,,Zum Verhältnis von Leben und Poesie" im Anhang der Erzählung. Er erkennt, dass nur diejenigen Romantiker die eindimensional funktionieren, Clara auf ihre Rationalität und auf ihren Verstand reduzieren. Manch andere Person, die sich nicht in einer einzigen Epochenströmung verlaufen, werden erkennen, dass Clara somit keineswegs eine absolute Vertreterin der Aufklärung darstellt. Demzufolge ist Clara stets dazu bemüht eine gesunde Balance zwischen Verstand und Fantasie, so wie auch zwischen Sozialer und persönlicher Identität aufrechtzuerhalten. Die Entwicklung der Beziehung zwischen Clara Und Nathanael von Liebe zu innerer Entfremdung, interpretiert Schmidt als Ausgleichsversuch zwischen Leben Und Poesie. (Vgl. S. 82, Z. 16). Clara ist dieser gelungen, was man an ihrem Verhalten beim ersten Brief von Nathanael erkennen kann. Zunächst war Sie zu tiefst erschüttert über die Geschehnisse, welche ihr berichtet worden. Doch dann ließ sie ihren Verstand Oberhand gewinnen, wodurch sie sich den Vorfall rational erklären und zudem eine Bewältigungsstrategien entwickeln konnte. Während es Clara also gelang, eine Objektive Sichtweise anzunehmen, versank Nathanael in die Subjektivität. Dadurch lässt sich auch erklären, warum Claras Rat ihm nicht weiterhelfen konnte, obwohl dieser sie selbst sehr wohl weiter brachte. Ursache ist, dass sie sich auf unterschiedlichen Ebenen befinden, Objektivität steht im Kontrast zu subjektivität, welches eine vernünftige Kommunikation Unmöglich macht. Charles Hayes Mit der Tatsache, dass Clara Nathanael nicht durch vernünftige Argumentation retten kann, bezieht die Erzählung kritisch Stellung zum Vernunft- und Fortschritts glauben der Aufklärung und zeigt deren Grenzen auf. Laut Charles Hayes gilt die Figur der Clara zudem als Typus des Bürgertums und ist nicht als Individuum zu verstehen. Demnach werden menschliche Triebe Unterdrückt und es besteht keine Akzeptanz gegenüber irrationalen Dingen wie Träumen, Fantasien Und Mystik. Stattdessen soll aus gesundem Menschenverstand gehandelt werden, welches nur optimistisches Denken zulässt. Letzteres ist dabei zentral für den Fortschrittsglauben. Zudem erfahren wir während der gesamten Erzählung, von keiner einzigen erotischen Situation zwischen Clara Und Nathanael. Für Clara gilt das Prinzip der Triebverdrängung Und Nathanael strebt eigentlich nur nach Zuhörerschaft für seine Kunst. Die bürgerliche Ordnungsliebe versucht Clara zudem stets die Spieß- bürgerliche Idylle von einer Ehe und Mutterglück zu erreichen (Vgl. S. 84, 2. 24). Dies gelingt ihr auch nach dem Suizid Nathanaels, da man sie Hand gesehen hat, mit zwei munteren Knaben" (S. 46, 2.1). Aus den Augen des Bürgertums hat sie somit das Ideal des häuslichen Glücks erreicht, welches sie mit Nathanael nie hätte schaffen können. Jedoch lässt einen die Formulierung in Will gesehen haben" (S. 45, 2. 40) Und "es wäre daraus zuschließen" (S. 46, 2.3) den Leser skeptisch werden, ob Clara letztenendes ihr Glück findet. Viel mehr noch vergleicht Charles Hayes Clara aber mit einer Mario nette und so mit einem völlig geistlosen, leblosem Gegenstand" (S. 84, 2. 16). Allein die Tatsache, dass ich ein geistloser Automat so lange erfolgreich als eine Frau ausgeben kann, von einem unglaublich Schwach ein Frauenbild, kritisiert Hoffmann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich bei Clara sehr wohl um eine mehrdimensionalen Frau handelt. Demnach ist sie neben dem rationalen Und aufklärerischen Denken sehr wohl ZU emotionaler Verbundenheit fähig. Dies erkennt man an ihrer anfänglichen Beziehung zu Nathanael, da sie sich Sehr um ihn sorgt und vor allem auch um ihrem Bruder. Letzte Beobachtungen geben jedoch zu erkennen, dass Clara eigentlich nur als eine Marionette des Bürgertums zu verstehen ist und in dem damaligen Frauenbild gefangen bleibt. So scheint ihr Optimismus und ihr Trachten nach einem Spießbürgerlicheb Leben, wie aufgezwungen. Somit verbirgt sich hinter der Figur Clara nicht nur eine Kritik Hoffmanns an dem Bürgertum, Sondern ebenfalls an dem Frauenbild.