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Lyrik Grundbegriffe und Beispiele für Kinder: PDF, Arbeitsblatt, Definition

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Lyrik Grundbegriffe und Beispiele für Kinder: PDF, Arbeitsblatt, Definition
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Maria

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Lyrik ist eine literarische Gattung, die subjektive Erlebnisse, Gefühle und Gedanken durch formale Mittel wie Reim, Rhythmus und sprachliche Gestaltungsmittel ausdrückt. Wesentliche Merkmale der Lyrik sind:

  • Gebundene Sprache mit bestimmter Strophenanzahl
  • Konzentration und Sinnverdichtung
  • Verwendung von Reimen und metrischen Strukturen
  • Einsatz rhetorischer Stilmittel zur Bedeutungsintensivierung

• Die Grundbegriffe der Lyrik umfassen verschiedene Reimformen, metrische Strukturen und rhetorische Mittel.
• Das Verständnis dieser Elemente ist entscheidend für die Analyse und Interpretation von Gedichten.
• Die Kenntnis rhetorischer Stilmittel ermöglicht eine tiefere Erfassung der poetischen Sprache und ihrer Wirkung.

13.11.2021

690

●
Lyrik
Gedicht sprachliches Kunstwerk in Versen, Reimen oder in einem besonderen Rhythmus
gleich klingende (End-)Silben verschiedener Wörte

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Rhetorische Mittel in der Lyrik

Diese Seite widmet sich den rhetorischen Mitteln, die in der Lyrik häufig Verwendung finden. Sie bietet eine umfassende Liste wichtiger Stilmittel mit Definitionen und Beispielen.

Definition: Rhetorische Mittel sind sprachliche Techniken, die in der Lyrik eingesetzt werden, um bestimmte Wirkungen zu erzielen und die Ausdruckskraft des Textes zu verstärken.

Die Seite präsentiert folgende rhetorische Mittel:

  1. Alliteration: Wiederholung des Anfangslauts von Wörtern

    Beispiel: "Milch macht müde Männer munter."

  2. Anapher: Wiederholung eines oder mehrerer Wörter an Satz-/Versanfängen

    Beispiel: "Er schaut nicht die Felsenriffe. Er schaut nur hinauf."

  3. Ellipse: Auslassung eines Satzes/Wortes, das leicht ergänzbar ist

    Beispiel: "Je früher der Abschied, desto kürzer die Qual."

  4. Euphemismus: Beschönigung

    Beispiel: "vollschlank" statt "dick"

  5. Hyperbel: Starke Übertreibung

    Beispiel: "ein Meer von Tränen"

  6. Inversion: Umkehrung der geläufigen Wortstellung im Satz

  7. Metapher: Sprachliches Bild, Verbildlichung von Sachverhalten

    Beispiel: "Der Schultern warmer Schnee wird werden kalter Sand."

  8. Oxymoron: Verbindung zweier Vorstellungen, die einander ausschließen

    Beispiel: "beredtes Schweigen"

  9. Parallelismus: Wiederholung gleicher syntaktischer Fügungen

    Beispiel: "Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht."

  10. Personifikation: Vermenschlichung, Allegorie

    Beispiel: "Vater Staat"

  11. Rhetorische Frage: Scheinbare Frage, bei der jeder die Antwort kennt

    Beispiel: "Wer ist schon perfekt?"

  12. Symbol: Sinnbild, das über sich hinaus auf etwas Allgemeines verweist

    Beispiel: "Taube als Symbol des Friedens"

  13. Vergleich: Verknüpfung zweier semantischer Bereiche durch Hervorhebung des Gemeinsamen

    Beispiel: "Barbar ist stark wie ein Löwe."

Highlight: Die Kenntnis und das Verständnis dieser rhetorischen Stilmittel sind essentiell für die Analyse und Interpretation von Gedichten in der Oberstufe und darüber hinaus.

Diese sprachlichen Mittel tragen wesentlich zur Bedeutungstiefe und ästhetischen Wirkung lyrischer Texte bei. Sie ermöglichen es Dichtern, komplexe Gedanken und Gefühle auf prägnante und eindrucksvolle Weise auszudrücken.

●
Lyrik
Gedicht sprachliches Kunstwerk in Versen, Reimen oder in einem besonderen Rhythmus
gleich klingende (End-)Silben verschiedener Wörte

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Basiswissen Lyrik: Formale Strukturen und Reimformen

Diese Seite bietet einen Überblick über die grundlegenden formalen Elemente der Lyrik. Sie erläutert die Struktur von Gedichten und verschiedene Reimformen.

Lyrik wird als sprachliches Kunstwerk in Versen, Reimen oder mit besonderem Rhythmus definiert. Sie zeichnet sich durch gebundene Sprache, eine bestimmte Anzahl an Strophen und einzelne Verse aus. Der Rhythmus entsteht durch das Zusammenspiel von Metrum, Betonung, Tempo und Pausen.

Definition: Reim bezeichnet gleich klingende (End-)Silben verschiedener Wörter am Ausgang oder in der Mitte von zwei oder mehreren Versen/Zeilen.

Die Seite stellt verschiedene Reimformen vor:

  • Paarreim (aabb)
  • Kreuzreim (abab)
  • Umarmender Reim (abba)
  • Haufenreim (aaaa)
  • Schweifreim (aabccb)
  • Kettenreim (ababcbcdc)

Zudem wird das Metrum (Versmaß) erklärt, das die Betonung der einzelnen Silben beschreibt:

Vocabulary:

  • Jambus (XX')
  • Trochäus (X'X)
  • Anapäst (XXX')
  • Daktylus (X'XX)

Highlight: Die Kadenz beschreibt die Betonung am Versende und kann männlich (betont, stumpf) oder weiblich (unbetont, klingend) sein.

Diese formalen Elemente tragen wesentlich zur Struktur und zum Klang eines Gedichts bei und sind wichtige Analysewerkzeuge in der Lyrik.

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

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  • Gebundene Sprache mit bestimmter Strophenanzahl
  • Konzentration und Sinnverdichtung
  • Verwendung von Reimen und metrischen Strukturen
  • Einsatz rhetorischer Stilmittel zur Bedeutungsintensivierung

• Die Grundbegriffe der Lyrik umfassen verschiedene Reimformen, metrische Strukturen und rhetorische Mittel.
• Das Verständnis dieser Elemente ist entscheidend für die Analyse und Interpretation von Gedichten.
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gleich klingende (End-)Silben verschiedener Wörte

Rhetorische Mittel in der Lyrik

Diese Seite widmet sich den rhetorischen Mitteln, die in der Lyrik häufig Verwendung finden. Sie bietet eine umfassende Liste wichtiger Stilmittel mit Definitionen und Beispielen.

Definition: Rhetorische Mittel sind sprachliche Techniken, die in der Lyrik eingesetzt werden, um bestimmte Wirkungen zu erzielen und die Ausdruckskraft des Textes zu verstärken.

Die Seite präsentiert folgende rhetorische Mittel:

  1. Alliteration: Wiederholung des Anfangslauts von Wörtern

    Beispiel: "Milch macht müde Männer munter."

  2. Anapher: Wiederholung eines oder mehrerer Wörter an Satz-/Versanfängen

    Beispiel: "Er schaut nicht die Felsenriffe. Er schaut nur hinauf."

  3. Ellipse: Auslassung eines Satzes/Wortes, das leicht ergänzbar ist

    Beispiel: "Je früher der Abschied, desto kürzer die Qual."

  4. Euphemismus: Beschönigung

    Beispiel: "vollschlank" statt "dick"

  5. Hyperbel: Starke Übertreibung

    Beispiel: "ein Meer von Tränen"

  6. Inversion: Umkehrung der geläufigen Wortstellung im Satz

  7. Metapher: Sprachliches Bild, Verbildlichung von Sachverhalten

    Beispiel: "Der Schultern warmer Schnee wird werden kalter Sand."

  8. Oxymoron: Verbindung zweier Vorstellungen, die einander ausschließen

    Beispiel: "beredtes Schweigen"

  9. Parallelismus: Wiederholung gleicher syntaktischer Fügungen

    Beispiel: "Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht."

  10. Personifikation: Vermenschlichung, Allegorie

    Beispiel: "Vater Staat"

  11. Rhetorische Frage: Scheinbare Frage, bei der jeder die Antwort kennt

    Beispiel: "Wer ist schon perfekt?"

  12. Symbol: Sinnbild, das über sich hinaus auf etwas Allgemeines verweist

    Beispiel: "Taube als Symbol des Friedens"

  13. Vergleich: Verknüpfung zweier semantischer Bereiche durch Hervorhebung des Gemeinsamen

    Beispiel: "Barbar ist stark wie ein Löwe."

Highlight: Die Kenntnis und das Verständnis dieser rhetorischen Stilmittel sind essentiell für die Analyse und Interpretation von Gedichten in der Oberstufe und darüber hinaus.

Diese sprachlichen Mittel tragen wesentlich zur Bedeutungstiefe und ästhetischen Wirkung lyrischer Texte bei. Sie ermöglichen es Dichtern, komplexe Gedanken und Gefühle auf prägnante und eindrucksvolle Weise auszudrücken.

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Lyrik wird als sprachliches Kunstwerk in Versen, Reimen oder mit besonderem Rhythmus definiert. Sie zeichnet sich durch gebundene Sprache, eine bestimmte Anzahl an Strophen und einzelne Verse aus. Der Rhythmus entsteht durch das Zusammenspiel von Metrum, Betonung, Tempo und Pausen.

Definition: Reim bezeichnet gleich klingende (End-)Silben verschiedener Wörter am Ausgang oder in der Mitte von zwei oder mehreren Versen/Zeilen.

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  • Paarreim (aabb)
  • Kreuzreim (abab)
  • Umarmender Reim (abba)
  • Haufenreim (aaaa)
  • Schweifreim (aabccb)
  • Kettenreim (ababcbcdc)

Zudem wird das Metrum (Versmaß) erklärt, das die Betonung der einzelnen Silben beschreibt:

Vocabulary:

  • Jambus (XX')
  • Trochäus (X'X)
  • Anapäst (XXX')
  • Daktylus (X'XX)

Highlight: Die Kadenz beschreibt die Betonung am Versende und kann männlich (betont, stumpf) oder weiblich (unbetont, klingend) sein.

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Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

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