"Corpus Delicti" ist ein dystopischer Roman von Juli Zeh, der in einer Zukunftsgesellschaft im Jahr 2057 spielt. Die Geschichte folgt der Protagonistin Mia Holl, die sich in einem totalitären Gesundheitssystem, bekannt als "die Methode", wiederfindet.
In dieser Gesellschaft steht die Gesundheit über allem anderen. Die Corpus Delicti Bedeutung zeigt sich in der strengen Überwachung der Bürger durch regelmäßige Gesundheitschecks, Schlafprotokolle und Stoffwechselkontrollen. Die Corpus Delicti Figurenkonstellation dreht sich hauptsächlich um Mia Holl, ihren verstorbenen Bruder Moritz, und Heinrich Kramer, den Methodenvertreter. Die Corpus Delicti Analyse offenbart, wie Mia nach dem Selbstmord ihres Bruders beginnt, das System in Frage zu stellen und sich gegen die Methode auflehnt.
Die Corpus Delicti Interpretation zeigt deutliche Parallelen zu aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und warnt vor den Gefahren eines übermäßigen Gesundheitswahns und staatlicher Kontrolle. Das Corpus Delicti Ende ist besonders bedeutsam, da Mia sich letztendlich entscheidet, im Gefängnis zu bleiben, anstatt sich dem System zu unterwerfen - ein symbolischer Akt des Widerstands gegen die totalitäre Kontrolle. Die Corpus Delicti wichtige Textstellen beinhalten vor allem die Gerichtsverhandlungen, die Gespräche zwischen Mia und ihrer imaginären Version von Moritz, sowie die Konfrontationen mit Heinrich Kramer. Diese Corpus Delicti Dystopie dient als Warnung vor einer Gesellschaft, in der individuelle Freiheiten im Namen des "größeren Wohls" geopfert werden.