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Schule. Endlich einfach.
Deutsch /
Das bürgerliche Trauerspiel
Kyra Fox
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Ausarbeitung
Hier sind allgemeine Punkte über: Komödie, Tragödie, Ständeklausel/ Fallhöhe, Merkmale der bürgerlichen Trauerspiels, Entwicklung des bürgerlichen Trauerspiels, hohe französische Tragödie vs. Bürgerliches Trauerspiel.
Eine Komödie ist ein Dramatisches Werk mit lustigen Handlungsabläufen, Komödien enden meist glücklich. Es handelt sich um das Bürgertum. Komödie (Lustspiel) Tragödie (Trauerspiel) Eine Tragödie ist ein Stück, was schicksalhafte Konflikte der Hauptfigur darstellt, Tragödien enden meist Katastrophal. Es handelt sich nur um das Adeltum. Das bürgerliche Trauerspiel ● In der Ständeklausel sollten nur Schicksale von Königen, Fürsten oder hohen Standespersonen in Tragödien dargestellt werden, da sie dachten bürgerliche hätten nicht genug bedeutendes und dramatisches um es darzustellen, wohingegen das Bürgertum in Komödien dargestellt werden sollte. Bei der Fallhöhe geht es um die Wahrnehmung eines tragischen Scheiterns, wobei gesagt wurde, dass nur Figuren mit hohem Status über diese verfügen, da es sie nur bei Adlige eine soziale und gesellschaftliche gegeben ist. Die Fallhöhe sagt, dass Adlige einen größeren Verlust haben können, als Bürgerliche. ● Ständeklausel/ Fallhöhe • Das bürgerliche Trauerspiel entstand zur Zeit der Aufklärung Schicksale von Menschen Tragischer Konflikt wurde zumeist durch starken Gegensatz der sozialen Schichten ausgelöst • Das normale Bürgertum rückte in den Mittelpunkt der Tragödie • Das Setting war vom höfischem abgegrenzt • Der Aufbau ist meist mit dem des klassischen Dramas identisch ● Merkmale des bürgerlichen Trauerspiels • Besitzt fünf Akte (Einleitung, Steigerung, Höhepunkt, fallende Handlung, Katastrophe) Handelnde der Tragödie sind aus dem Bürgertum Entwicklung des bürgerlichen Trauerspiels Ältere Tragödien zeigten vor allem das Leben am Hof, sowie die Welt der...
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Politik und des Staates Lässt sich im laufe der Entwicklung in drei Phasen einteilen (Konflikte zwischen Bürgertum und Adel, Konflikt im Bürgertum selbst, Bürgertum wird Stimme verleiht) Die dritte Phase steigerte sich beinah zur Karikatur • Das Genre verliert an Relevanz und unterscheidet sich vor in der modernen Dramatik nicht mehr zweckdienlich • Im Mittelalter finden sich einzelne Ansätze eines bürgerlichen Trauerspiels (in England = Shakespeare) Es gab kleinere Theaterstücke die über biblische Szenen oder moralische Stücke handelt ● • Ende des 16. Jahrhunderts gab es in England vermehrt Theateraufführungen, um das Thema Mord und Kriminalfälle in bürgerlichen Familien, die Ständeklausel griff nicht durch ● ● Gab kaum Nachahmer Das wachsende Selbstbewusstsein des Bürgertums ließ das Bedürfnis nach Konflikten wachsen, um diesen Stand auf die Bühne zu bringen Ernstzunehmender Dramenstoff 1731 gab ab es in England erste Tendenzen eines starkem sowie emanzipiertem Bürgertums Auslösung von Mitleid und Rührung Entwicklung eines Genres in Frankreich, namens Comédie larmoyante Comédie larmoyante ist eine Mischform, die Ständeklausel übergeht, diese Komödienform enthält ernsthafte Elemente •Prosa-Gegensatz von Versen (Autoren schrieben früher in Versen, mit Reimen, später in Prosa, keine Reime) Hohe französische Tragödie vs. bürgerliches Trauerspiel Die hohe französische Tragödie spielt eher in fürstlichen Schichten und zeigen das Schicksal eines Adligen und in welchem Konflikt die Hauptfigur sich befindet, bürgerliche werden auf Bühnen lächerlich dargestellt, die hohe französische Tragödie endet meist Katastrophal. Bei einem bürgerlichen Trauerspiels hingegen handelt es sich um eine Bürgerliche Hauptfigur, die in einem Konflikt mit einer adligen Figur steckt. Ein bürgerliches Trauerspiel zeigt ein rührendes Familienbild und das Bürgertum wird nun ernster wahrgenommen. Dort ist es zwar nun vom höfischem abgegrenzt, zeigt aber auch neue Settings.
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Hier sind allgemeine Punkte über: Komödie, Tragödie, Ständeklausel/ Fallhöhe, Merkmale der bürgerlichen Trauerspiels, Entwicklung des bürgerlichen Trauerspiels, hohe französische Tragödie vs. Bürgerliches Trauerspiel.
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Eine Komödie ist ein Dramatisches Werk mit lustigen Handlungsabläufen, Komödien enden meist glücklich. Es handelt sich um das Bürgertum. Komödie (Lustspiel) Tragödie (Trauerspiel) Eine Tragödie ist ein Stück, was schicksalhafte Konflikte der Hauptfigur darstellt, Tragödien enden meist Katastrophal. Es handelt sich nur um das Adeltum. Das bürgerliche Trauerspiel ● In der Ständeklausel sollten nur Schicksale von Königen, Fürsten oder hohen Standespersonen in Tragödien dargestellt werden, da sie dachten bürgerliche hätten nicht genug bedeutendes und dramatisches um es darzustellen, wohingegen das Bürgertum in Komödien dargestellt werden sollte. Bei der Fallhöhe geht es um die Wahrnehmung eines tragischen Scheiterns, wobei gesagt wurde, dass nur Figuren mit hohem Status über diese verfügen, da es sie nur bei Adlige eine soziale und gesellschaftliche gegeben ist. Die Fallhöhe sagt, dass Adlige einen größeren Verlust haben können, als Bürgerliche. ● Ständeklausel/ Fallhöhe • Das bürgerliche Trauerspiel entstand zur Zeit der Aufklärung Schicksale von Menschen Tragischer Konflikt wurde zumeist durch starken Gegensatz der sozialen Schichten ausgelöst • Das normale Bürgertum rückte in den Mittelpunkt der Tragödie • Das Setting war vom höfischem abgegrenzt • Der Aufbau ist meist mit dem des klassischen Dramas identisch ● Merkmale des bürgerlichen Trauerspiels • Besitzt fünf Akte (Einleitung, Steigerung, Höhepunkt, fallende Handlung, Katastrophe) Handelnde der Tragödie sind aus dem Bürgertum Entwicklung des bürgerlichen Trauerspiels Ältere Tragödien zeigten vor allem das Leben am Hof, sowie die Welt der...
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Politik und des Staates Lässt sich im laufe der Entwicklung in drei Phasen einteilen (Konflikte zwischen Bürgertum und Adel, Konflikt im Bürgertum selbst, Bürgertum wird Stimme verleiht) Die dritte Phase steigerte sich beinah zur Karikatur • Das Genre verliert an Relevanz und unterscheidet sich vor in der modernen Dramatik nicht mehr zweckdienlich • Im Mittelalter finden sich einzelne Ansätze eines bürgerlichen Trauerspiels (in England = Shakespeare) Es gab kleinere Theaterstücke die über biblische Szenen oder moralische Stücke handelt ● • Ende des 16. Jahrhunderts gab es in England vermehrt Theateraufführungen, um das Thema Mord und Kriminalfälle in bürgerlichen Familien, die Ständeklausel griff nicht durch ● ● Gab kaum Nachahmer Das wachsende Selbstbewusstsein des Bürgertums ließ das Bedürfnis nach Konflikten wachsen, um diesen Stand auf die Bühne zu bringen Ernstzunehmender Dramenstoff 1731 gab ab es in England erste Tendenzen eines starkem sowie emanzipiertem Bürgertums Auslösung von Mitleid und Rührung Entwicklung eines Genres in Frankreich, namens Comédie larmoyante Comédie larmoyante ist eine Mischform, die Ständeklausel übergeht, diese Komödienform enthält ernsthafte Elemente •Prosa-Gegensatz von Versen (Autoren schrieben früher in Versen, mit Reimen, später in Prosa, keine Reime) Hohe französische Tragödie vs. bürgerliches Trauerspiel Die hohe französische Tragödie spielt eher in fürstlichen Schichten und zeigen das Schicksal eines Adligen und in welchem Konflikt die Hauptfigur sich befindet, bürgerliche werden auf Bühnen lächerlich dargestellt, die hohe französische Tragödie endet meist Katastrophal. Bei einem bürgerlichen Trauerspiels hingegen handelt es sich um eine Bürgerliche Hauptfigur, die in einem Konflikt mit einer adligen Figur steckt. Ein bürgerliches Trauerspiel zeigt ein rührendes Familienbild und das Bürgertum wird nun ernster wahrgenommen. Dort ist es zwar nun vom höfischem abgegrenzt, zeigt aber auch neue Settings.