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Das Marmorbild - Joseph von Eichendorff

28.4.2021

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JOSEPH VON EICHENDORFF: DAS MARMORBILD
Kurzbiographie des Autors
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Jurastudium in Halle, Heidelberg, Wien und Berlin
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JOSEPH VON EICHENDORFF: DAS MARMORBILD
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JOSEPH VON EICHENDORFF: DAS MARMORBILD Kurzbiographie des Autors ● ● Jurastudium in Halle, Heidelberg, Wien und Berlin Kontakt zu bedeutenden Schriftstellern und Lyrikern seiner Zeit 1809: Verlobung mit Luise von Larisch; Heirat im Jahr 1815 ● Kämpfte in den Napoleonischen Befreiungskriegen Tod des Vater 1818: Verlust aller familiären Güter Eintritt in den preußischen Staatsdienst 1821 1831: Umzug mit Familie nach Berlin, Arbeit als Regierungsrat 1841/42: Erste Gesamtausgabe seiner Werke in vier Bänden ● ● ● 1843: Ruhestand aufgrund von Krankheit 1857 in Neiße gestorben Interpretation/Die Venusfigur ● 1788 in Oberschlesien geboren Sohn einer katholischen Adelsfamilie ● ● Statue am Weiher fürchterlich weiß und regungslos steinerne Augenhöhlen Hohe schlanke Dame Langes, goldenes Haar Himmelblaues Kleid Charakterbild von Widersprüchen beherrscht: lebendig/tot ● Es gibt viele Mythen und Sagen rund um die heidnische Göttin Venus. Venus = Fruchtbarkeitsgöttin des Frühlings und der Garten; später wurde sie in der römischen Antike zur Liebesgöttin ,,Frau Venus" verführt zu Liebesrausch und -wahnsinn. Florio muss sein (sexuelles) Verlangen für die wahre Liebe überwinden. Das Buch ● Joseph von Eichendorf Das Marmorb Die Geschichte…... ● romantische Märchennovelle aus dem Jahre 1818 ● erstmals veröffentlicht im Frauentaschenbuch für das Jahr 1819 Das Marmorbild kann der Spätromantik zugeordnet werden ... spielt über mehrere Tage. ...ist in fünf Abschnitte gegliedert. ... spielt in der italienischen Kleinstadt Lucca. * ... spielt zur Zeit des späten Mittelalters. EinFach Deutsch Joseph ven Eichendeff Epochenspezifische Merkmale Typische Themen und Motive der Romantik / Spätromantik: Hauptcharakter ist auf Wanderschaft/Reisen ➤ Entgrenzung, Freiheit, Natur Das Marmorbild > Die Sehnsucht; deutlich erkennbar in ,,Das Marmorbild" Träume und Illusionen...

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Florios / das Unterbewusste Wahnsinn / im Bann der Venus ➤ ➤ Symbole wie die Blaue Blume oder der Mondschein/Nacht ➤ Hinwendung zum Mystischen und Unheimlichen Venus und Ritter Donati als bösartige Instanzen Einlagen von Liedern / insgesamt alles sehr musikalisch Die Sage der Venus, die Jünglinge verführt Inhaltszusammenfassung 1. Abschnitt: Florio kommt in der kleinen italienischen Stadt Lucca an. Er lernt einen anderen Reiter kennen, mit dem er sich gut versteht. →Es handelt sich um den Sänger Fortunato. Sie werden von den Stadtbewohnern mit offenen Armen empfangen. →Alle sind sehr freundlich. Florio und Fortunato feiern die Nacht in einem Festzelt. → Dort trifft er auf das Mädchen Bianca. → Er findet sie sehr anziehend und es kommt zu einem Kuss. Der seltsame Ritter Donati betritt später die Feier. → Er meint, Florio aus früheren Zeiten zu kennen. → Fortunato mag ihn nicht. Alle drei machen sich auf den Weg zu ihrer Unterkunft. → Donati will auf seinem Landgut übernachten. Florio kann nicht schlafen und geht nachts spazieren. → Er entdeckt einen Weiher im Wald, an dem eine schöne Marmorstatue steht. Er kehrt in seine Herberge zurück und schläft sehr unruhig. 2. Abschnitt: Fortunato und Florio frühstücken gemeinsam am nächsten Morgen. → Fortunato neckt Florio, weil er denkt, dieser habe sich in Bianca verliebt. Florio versucht die Statue im Park wiederzufinden. was ihm jedoch nicht gelingt. → Er entdeckt stattdessen einen großen Garten und Palast. Er trifft dort auf eine singende Frau, die der Statue ähnelt. → Florio belauscht ihren schönen Gesang, bis er verschwindet. → Er entdeckt auf einer zerbrochenen Säule den schlafenden Ritter Donati. → Donati meint die Frau zu kennen und bietet Florio ein gemeinsames Treffen an. Auf dem Rückweg zur Herberge beobachtet er zwei Frauen. → Florio denkt die schöne Sängerin wiederzuerkennen → Er belauscht deren Gespräch, und hört mehrmals seinen Namen. 3. Abschnitt: Donati möchte am Sonntag mit Florio zum Jagen gehen. → Der religiöse Florio ist gegen Jagen am heiligen Sonntag. Florio und Fortunato sind zu einem Maskenball eingeladen. → Der Gastgeber ist Biancas Onkel Pietro. Florio tanzt mit verschiedenen Frauen. → Eine als Griechin verkleidete Dame sagt, dass sie ihn kennt. → Sie schenkt ihm eine Ansteckrose. → Sie verschwindet nach dem Tanz. Er findet sie später im Garten wieder. Ein Doppelbild der verkleideten Griechin entpuppt sich als die schöne Sängerin und lädt Florio in ihren Palast ein. Der Mondschein lässt sie wie das Marmorbild am Weiher aussehen. Florio trifft später auf Bianca Bianca ist heimlich verliebt, Florio kündigt aber seine Abreise an. 4. Abschnitt: Florio verbringt Zeit mit Donati. → Sie werden von der schönen Dame in ihren Palast eingeladen. Die Schöne führt Florio ins Schlafgemach. → Sie möchte den Jüngling verführen. Er erinnert sich, die Frau als Kind schon mal auf einem Bild gesehen zu haben. Sie antwortet, dass jeder sie schon mal in ihren Jugendträumen gesehen habe. Ein starkes Gewitter zieht auf. → Es erscheint Florio, als würde die Dame zu Stein erstarren. Ihm wird die Frau und die Situation sehr unheimlich. → Er stürzt aus dem Zimmer und kehrt in seine Herberge zurück. Donati und sein Landgut sind verschwunden. → Er verfällt in große Trauer 5. Abschnitt: Florio entschließt sich, die Stadt zu verlassen. → Vor den Toren von Lucca begegnet er drei Reitern. → Welche sich als Fortunato, Pietro und ein Knabe herausstellen. Auf ihrer Reise kommen sie an einer Ruine und einem Weiher vorbei, an dem ein zerstörtes Marmorbild zu erkennen ist. Fortunato erzählt, dass dies einst der Tempel der Göttin Venus war, nach dem Verfall konnte ihr Geist keine Ruhe mehr finden. Sie steht jeden Frühling wieder auf, um Jünglinge zu verführen. → Florio erkennt, dass alles eine Täuschung war. Der mitreisende Knabe stellt sich als Bianka heraus. → Die beiden finden endlich zusammen. Sie planen eine gemeinsame Zukunft.