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Der Junge im gestreiften Pyjama Tagebuch

Der Junge im gestreiften Pyjama Tagebuch

 John Boyne
Der Junge
im gestreiften
Pyjama
Sophia Özdemir, 10a
los Inhaltsverzeichnis
Datum
02.08.21 Soziogramm
03-05.08.21 Brunos Gefühlsw

Der Junge im gestreiften Pyjama Tagebuch

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Lesetagebuch zum Jungen im geschweiften Pyjama. Ausführlich bearbeitete Aufgaben auf 26 Seiten. Note 1+

 

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Ausarbeitung

John Boyne Der Junge im gestreiften Pyjama Sophia Özdemir, 10a los Inhaltsverzeichnis Datum 02.08.21 Soziogramm 03-05.08.21 Brunos Gefühlswelt 06.08.21 Meine Gefühlswelt 07.08.21 Die 5 wichtigsten Textstellen. 08.08.21 Brunos Beziehung zu Pavel 08.08.21 Brunos Beziehung zu seinem Vater 08.08.21 Brunos Beziehung zu Maria 09.08.21 Brunos Beziehung zu zu seiner Mutter 09.08.21 Brunoş Beziehung zu Gretel 10.08.21 Freundschaft 11.08.21 Name Vater 12.08.21 Steckbrief John Boyne 13.08.21 Charakterisierung Bruno 13.08.21 Charakterisierung Kotler 14.08.21 Die wahre Geschichte 14.08.21 Die Botschaft des Buches 14.08.21 | Meine Meinung Seite 1 2-9 10-11 12 91 114 15 16 18 19 20 21 122 23-24 25 26 Familie (Väterlicher stolz) Vater Familie (Distanz) Großmutter Ehe Großvater SOZIOGRAMM Familie Freunde Hass Affäre Flirt Eheleute Vertraute Kollegen Mörder Geschäftlich Ziemlich streng mit seinen Sohn Familie (viel Liebe) Chef-Angestellte Stolz auf Vater doch empfindet auch Angst und Furcht, weiß nicht Vater macht. Familie (Distanz) Familie Gretel Pavel Findet ihn toll. Vertraute Nennt Bruno „junger Mann + Respektvoll. - Bruno Sehr viel Ärger. Mag sie aber weiß nicht was er mir ihr anfangen soll. Geschwister „Hoffnungsloser Fall" Sieht ihn als kleinen + nervigen Bruder (Liebe) -- kein Respekt Bruno gegenüber Sieht ihn als kleiner Mann+ hat Familie Liebt ihn sehr Mutter Flirtet mit Kotler Kollegen Maria Findet ihn widerlich - - - + mag sie. Vertraute Findet sie hübsch Freundschaft Affäre Vertraut + mag ihn. Fürsorglich. +Über den Tod hinaus Kotler Schmuel — Mörder Todesangst Großer Hass BRUNOS GEFUHLS-WELT Kapitel 1 Im ersten Kapitel ist Bruno erstaunt, da Maria seine Sachen packt (S. 7/2. 2). Er ist auch überrascht, als er erfährt, dass sie Berlin verlassen sollen (S. 14/2.5), dass macht ihn sehr traurig, denn er will nicht wegziehen. (S. 16/2. 16). Den ganzen Umzug findet Bruno ungerecht (S. 10/2.8) und er will sich nicht von seinen Freunden verabschieden (S. 14-15/2.26-27). Außerdem will Bruno seine Großeltern nicht zurücklassen (S. 17-18/2.26-27). Kapitel 2 Im zweiten Kapitel ist Bruno...

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ziemlich erstaunt und fassungslos, als er das neue Haus sieht, denn es ist das komplette Gegenteil zu seinem alten Haus (S. 19/2.2-6). Er spürt einen Schmerz aus Traurigkeit und Wut, als er erfährt, dass dies sein Neues zu Hause für die absehbare Zukunft ist (S. 25/2.8). Er ist ziemlich traurig, als er merkt, dass die ganze Sache ziemlich ernst ist (S. 25/2. 5). Als er mit Maria über seinen Vater redet, ist er starr aus Angst, da er denkt, sein Vater hat mitgehört. Bruno hat in seinem neuen Heim keine Freunde, das macht ihn sehr traurig (S. 29/2. 17-22). Als Bruno zum ersten Mal aus dem Fenster schaut, wird ihm kalt und ängstlich zumute (S. 30/2. 23). Kapitel 3 Bruno freut sich als Gretel sagt, dass sie nur für ein paar Wochen da bleiben werden (S. 34/2. 19). Bruno gefällt es nicht in seinem neuen Heim, da er seine Freunde vermisst (S. 37/2. 14). Bruno sieht viele Soldaten, die lachen und nervös zum Haus schauen. Bruno zeigt seiner Schwester Gretel, was er aus seinem Fenster sieht (S. 40/2. 26). Kapitel 4 Gretel schaut aus dem Fenster und ihr steht vor Staunen der Mund offen (S. 42/2.8) Bruno ist sich unsicher, was das für Leute sind, die er aus seinem Fenster sieht (S. 42/2. 12). Gretel fehlen die Worte und sie ist verwundert, da die andere Seite des Zauns sehr schmutzig ist und kein Gras wächst genauso verwundert es sie, das alle dasselbe tragen. (S. 44/2. 27). Bruno ist insgeheim zufrieden, da er diese Leute vor seiner Schwester entdeckt hat (S. 45/2. 4). Die beiden merken, dass die Leute der anderen Seite ziemlich unzufrieden und traurig sind. 2 BRUNOS GEFÜHLS-WELT Kapitel 5 Am Tag der Abreise hat Brunos Mutter Tränen in den Augen und erschreckt, als Maria sie sieht (S. 54/2.19-22). Vor der Bürotür seines Vaters stehen fünf Soldaten und Brunos Vater ist sehr schick gekleidet. Bruno sieht ihn an und empfindet zugleich Angst und Ehrfurcht (S. 57/2.5-6). Seitdem die Familie im neuen Haus ist, kommt Brunos Vater nicht zu ihm hoch und begrüßt hat er ihn auch noch nicht. Das macht Bruno sehr traurig. Als Bruno sich dazu entscheidet bei seinem Vater an der Bürotür an zu klopfen wartet er auf ein „hinein“ von seinem Vater. Der große Raum lässt ihn leicht einschüchtern (S. 61/2. 4). Bruno erzählt seinem Vater, dass er nach Berlin will und nennt als Grund seine Großeltern doch sein Vater erklärt ihm, dass seine Familie jetzt hier ist, das macht Bruno sehr unglücklich. Bruno ist so traurig, er will unbedingt wieder zurück nach Berlin. Doch sein Vater sagt ihm erneut, dass das jetzt sein zu Hause ist. Diese Antwort enttäuscht Bruno (S. 64/2.6-11). Bruno versucht immer noch weiter seinen Vater davon zu überzeugen, wie schrecklich es in seinem Neuen zu Hause ist, doch Bruno merkt, dass er gar nicht ernst genommen wird das ärgert ihn und er regt sich darüber auf (S. 66/2. 16-17). Er redet einfach vor sich hin bis er bemerkt, was er eigentlich zu seinem Vater sagt, nämlich, dass er sich bei dem Furor (Führer) entschuldigen soll, wenn er etwas falsch gemacht hat doch danach, ist er sehr nervös, er weiß nicht, wie sein Vater antworten wird (S. 67/2. 10). Sein Vater sagt ihm immer wieder, dass er es akzeptieren soll doch, dann schreit Bruno ihn an, das erstaunt und überrascht ihn zugleich (S. 68/2. 12). Er spricht seinen Vater auf die Menschen in den gestreiften Anzügen an und sein Vater erzählt ihm, dass dies eigentlich gar keine Menschen sind (S. 69/2. 21-23). Diese Antwort verwirrt Bruno und er ist sich nicht sicher, was er damit meint. (S. 70/2 1-2). Zur Verabschiedung drückt Bruno beide Füße aneinander und hebt den rechten Arm in die Luft „Heil Hitler“sagt er wobei Bruno denkt das dies eine andere Möglichkeit ist zu sagen: „Na dann, auf Wiedersehen und einen schönen Nachmittag." Kapitel 6 Bruno hasst alles in seinem zu Hause (S. 72/2. 5-7). Er erzählt Maria davon, wie sehr er in seinem neuen zu Hause alles hasst und fragt sie nach ihrer eigenen Meinung dabei ist er ziemlich gereizt (S. 75/2. 25). Maria ist gerührt, dass Bruno auch sie fragt, wie sie sich im neuen Heim fühlt. Bruno denkt, dass sein Vater einen Fehler gemacht hat und deswegen jetzt hier leben muss, er ärgert sich darüber (S. 77/2. 2). Maria ist entsetzt, als Bruno ihr das erzählt. Bruno denkt ein wenig mehr über Maria nach und bemerkt, dass er sie immer nur als Dienstmädchen gesehen hat und er überlegt, ob sie vielleicht Freunde hat, die sie wieder sehen will und sich deswegen jeden Abend in den Schlaf weint, doch bei diesem Gedanken wird Bruno komisch zumute. Maria erzählt Bruno, dass sein Vater ihr geholfen hat, das macht Bruno sehr Stolz (S. 80/2. 26). Bruno hört den Lärm einer zuknallenden Tür und hört Schritte, die die Treppe herauf kommen und immer schneller und lauter werden, plötzlich hat er Angst. Doch dann ist es nur Gretel, sie will das Maria ihr das Bad ein lässt doch Bruno sagt, dass sie es selber machen kann und das überrascht Gretel, doch sie sagt, dass Maria immerhin dafür da ist als Dienstmädchen (S. 82/2. 3). Maria sagt ihm, dass er so was nicht noch einmal tun soll. Das kann Bruno kaum glauben, doch er sieht die Angst, die Maria hat und dies beunruhigt ihn (S. 84/2. 10-11). Maria sagt ihm, dass sie nichts anderes machen können und es ist nicht in deren Hand liegt, Dinge zu ändern, auch nicht, dass das neue Haus ihnen nicht gefällt. Daraufhin wird Bruno traurig, dies überrascht ihn selbst (S. 85/2. 5). Auch Maria hat Tränen in den Augen (S. 85/2. 10). Dann geht Bruno verärgert nach draußen (S. 85/2.15) 3 BRUNOS GEFÜHLS-WELT Kapitel 7 Bruno läuft an Gretel und Oberleutnant Kotler vorbei, seine Schwester lacht sehr laut und sie unterhielten sich. Kotler spricht Bruno an und Gretel redet in einer Stimme, die Bruno anwidert. (S. 94/2. 10). Bruno will unbedingt eine Schaukel bauen und fragt Kotler nach einem Reifen, er erzählt ihm, dass er dies damals auch sehr gerne mit seinen Freunden getan hat. Das überrascht Bruno, dass so einer, wie er Freunde hat. (S. 97/2.4-7). Bruno hat alles zusammen und baut eine Schaukel, dann schaukelt er ordentlich hin und her, es kommt zum Unfall und Bruno stürzt. Kurz darauf kommt Pavel hinaus gelaufen, er spricht mit Bruno und seine leise ruhige Stimme verspricht Bruno ein Gefühl von Sicherheit (S. 101/23-24). Pavel trägt ihn ins Haus hinein doch Brunos Mutter, ist nicht da und er bekommt Angst, er spürt, wie seine Augen sich mit Tränen füllen (S. 102/2. 13). Pavel holt den Erste-Hilfe-Kasten und Bruno wird nervös (S. 103/2. 7). Doch Pavel verarztet ihn ganz einfach und Bruno fängt an sich zu schämen (S. 104/2. 1). Bruno fragt ihn woher er das so gut kann und Pavel erzählt ihm, dass er damals ein Arzt gewesen ist doch das verärgert Bruno, denn für ihn ergibt das keinen Sinn, warum ein Arzt als Kellner arbeitet. Als Brunos Mutter nach Hause kommt erzählt Bruno, dass Pavel seine Wunde gereinigt hat doch seine Mutter sagt zu Pavel, dass, wenn der Kommandant fragt, sie Bruno verarztet hat, das findet Bruno sehr eigennützig. Kapitel 8 Bruno erinnert sich traurig an einen Streit zurück. (S. 144/2. 2). Eine Woche vor dem Streit herrscht große Aufregung im Haus. Brunos Vater muss von allen mit Kommandant angesprochen werden. Er trägt eine sehr gut aussehende Uniform, seine Mutter küsst ihn und sein Vater, Brunos Großvater, ist sehr stolz auf seinen Sohn doch seine Großmutter ist unbeeindruckt. Seine Großmutter wirkt als wär sie sehr enttäuscht von ihrem Sohn. Gretel und Bruno sind passend zum Stück von ihrer Großmutter gekleidet doch die Erwachsenen, sind nur am streiten bis Bruno fragt ob seine Uniform gut aussieht, denn die trägt er mit Stolz (S. 117/2. 21). Doch danach bereut er seine Frage wieder. Brunos Mutter schickt die beiden nach oben obwohl sie nicht wollen. Bruno versucht trotzdem zu, zuhören. Die Stimme seiner Großmutter, ist sehr laut, er hört das sie sich für ihren eigenen Sohn schämt und er bekommt mit, dass sein Vater seine eigene Mutter unterbricht und Bruno weiß, dass sich so was nicht gehört. Seine Großmutter schreit seinen Vater an und nach diesem Vorfall hat Bruno seine Großmutter kaum noch gesehen deshalb entscheidet er sich dazu ihr einen Brief zu schreiben. sol au o Eu Ex as que IW m B z 3230 W луши س حشر qu للهاة & EV даво Im الله 4 BRUNOS GEFÜHLS-WELT Kapitel 9 Bruno sehnt sich immer noch nach Berlin obwohl die Erinnerung verblassen (S. 121/2. 8). Im Geschichtsunterricht mit Herr Litz erzählt Bruno von seiner Geschichte, dass er am 15. April 1934 geboren ist doch der Lehrer meint die Geschichte des Vaterlands, da ist Bruno verwirrt, er ist sich nicht sicher, ob sein Vater Land besitzt (S. 124/2. 19). Nach dem Unterricht fängt Bruno an zu forschen, er fängt an einer kleinen Bank an und geht danach den langen Zaun entlang, es freut ihn, dass der Zaun so lang ist somit hat er mehr zu erforschen. (S. 129/2. 13). Kapitel 10 Nach einer Stunde ist Bruno am überlegen, ob er zurückgehen soll, doch dann sieht er einen Punkt, der ein Fleck, dann ein Klacks, dann ein Schämen und schließlich ein Junge wird. Der Junge sitzt einfach nur da und Bruno weiß, dass man mit Fremden wachsam sein muss. Bruno fängt mit einem „Hallo“ an. Der Junge hat auch so einen gestreiften Pyjama mit einem Stern darauf an. Der Name des Jungen ist Schmuel, Bruno mag den Namen. Bruno ist verblüfft, Schmuel hat am gleichen Tag, wie er Geburtstag (S. 137/2. 18). Dieser Zufall überrascht ihn sehr (S. 137/2. 23). Die zwei unterhalten sich und Bruno spürt ein Gefühl von Glück (S. 138/2. 15). Der Junge kommt aus Polen und Bruno fragt ihn, warum er Deutsch spricht, doch der kleine und dünne Junge antwortet: „Sprichst du polnisch?“ Diese Frage verneint Bruno nervös (S. 140/2. 3). Bruno weiß nicht, wo Polen liegt und auch als Schmuel es ihm erklärt, ist er verwirrt. Kapitel II Brunos Vater teilt seiner Familie mit, dass sie am Donnerstagabend Besuch vom Furor (Führer) bekommen. Es ist viel zu erledigen, bevor der große Besuch kommt und Brunos Eltern sind sehr aufgeregt. Bruno findet den Aufstand viel zu groß. Bruno mag den Furor nicht, er findet ihn sehr unhöflich (S. 152/2. 13). Doch seine Frau Eva ist sehr nett und hübsch. Der Besuch bleibt fast 2 Stunden und Bruno und Gretel sitzen auf ihren Zimmern. 5 BRUNOS GEFÜHLS-WELT Kapitel 12 Schmuel hat einen kleinen Bruder Josef. Die beiden kleinen Jungen bemerken, dass jede Zaunseite ein anderes Zeichen hat. (Ein Stern und ein Kreuz). Schmuel erzählt Bruno viel von seinem Leben davor und seiner Reise zum Lager. Doch Bruno ist verwirrt sein kleiner Freund sieht ziemlich traurig aus doch Bruno ist der Meinung, dass er genau das Gleiche durch lebt hat. Bruno kann es gar nicht glauben, dass Schmuel mit elf Leuten in einem kleinen Zimmer gewesen ist (S. 159/2. 13). Bruno ist erstaunt als er erfährt das Hunderte von jungen auf der anderen Zaunseite sind (S. 162/2. 11). Allgemein findet Bruno die Geschichte von seinem neuen Freund ziemlich verwirrend, er versteht nicht, warum die Kinder nicht spielen oder warum er so traurig von seiner Reise erzählt. Kapitel 13 Bruno erzählt Schmuel von Pavel, da er denkt, dass er auch auf der anderen Seite des Zauns lebt, doch Schmuel kennt Pavel nicht, das ärgert Bruno (S. 172/2. 20). Bruno und Schmuel reden über Kotler doch Schmuel mag ihn überhaupt nicht, er hat Angst vor ihm. Am Abend stellt Bruno enttäuscht fest, dass Kotler zum Abendessen da ist (S. 176/2. 25). Am Tisch unterhält Brunos Vater sich mit dem jungen Kotler über seinen Vater. Doch die Stimmung ist ziemlich angespannt, diese Atmosphäre findet Bruno schön, aber auch unheimlich (er freut sich das Kotler so unsicher ist, gruselt sich aber auch vor der Stimmung am Tisch), (S. 184/2. 19). Bruno merkt, dass Pavel sehr traurig aus sieht, genauso bemerkt Bruno, dass er Probleme beim Teller tragen hat, dann passiert Pavel ein Unfall. Der Inhalt der Weinflasche, ergießt sich über Kotler, daraufhin ist er sehr wütend. Bruno hofft das es Pavel gut geht (S. 185/2.6). Kotler ist sehr wütend auf Pavel und keiner greift ein. Bruno fängt an zu weinen, er ist sehr traurig (S. 185/20). MM Kapitel 14 Weiter schleicht Bruno sich aus dem Haus hinaus, um seinen Freund zu treffen. Bruno hat es satt, ständig Hosen, Hemden und Krawatten zu tragen er findet den gestreiften Pyjama viel gemütlicher (S. 189/2. 6) Schmuel erzählt, dass sein Vater nur noch am weinen ist, da sein Opa verschwunden ist. Bruno und sein kleiner Freund haben ein sehr unterschiedliches Leben mit anderen Verhältnissen. Am Nachmittag liegt Bruno auf seinem Bett und möchte lesen, doch es fällt ihm schwer, sich zu konzentrieren, da der hoffnungslose Fall, seine Schwester hinein platzt (S. 190/2. 1). Bruno ärgert sich, dass seine Schwester ihn nur nervt (S. 190/2.23). Und das bloß, weil sie Langeweile hat. Gretel erzählt ihm, dass sie den Regen hasst und auch Bruno hasst den Regen, denn er sollte eigentlich gerade bei Schmuel sitzen. Bruno bemerkt, was er gerade gesagt hatte und wurde wütend (S. 191/2. 21), da Gretel nichts von seinem Freund weiß und auch nichts von ihm wissen soll. Im Verlauf des Tages stellt Bruno fest, dass Schmuel ihm heute viel erzählt hat und er selbst nur von irgendwelchen anderen blöden Dingen geredet hat, obwohl es Schmuel ziemlich am Herzen liegt deswegen nimmt sich Bruno vor, sich bei Schmuel zu entschuldigen. 6 BRUNOS GEFÜHLS-WELT Kapitel 15 Bruno ist auf dem Weg ins Wohnzimmer, da spricht Kotler in an missgelaunt begrüßt Bruno ihn (S. 203/2. 12). Kotler benimmt sich so, als, wär er in seinem eigenem Haus das macht Bruno richtig wütend (S. 205/2. 17). Wütend geht Bruno in die Küche, in der er überrascht auf Schmuel trifft (S. 260/2. 14-15). Schmuel sagt ihm, dass Kotler ihm Arbeit gegeben hat. Bruno macht den Kühlschrank auf und erstrahlt vor Glück, vom Mittagessen ist noch ein halbes Huhn da (S. 209/2. 5). Sein kleiner Freund hat Angst, etwas vom Essen zu nehmen, was Bruno ihn an bietet. Doch nach kurzer Überlegung steckt auch er sich etwas in den Mund. Kurz darauf kommt Kotler rein und fragt Schmuel, ob er etwas vom Essen genommen hat. Schmuel sagt ihm, dass Bruno ihm etwas angeboten hat, doch Kotler ist richtig wütend auch Bruno bekommt Angst (S. 213/2. 21). Kotler fragt ihn, ob das stimmt, aber Bruno sagt, das Schmuel lügt. Schmuels Augen sind mit Tränen gefüllt und Bruno sieht ihm die Angst an. Kotler nimmt den kleinen und dünnen Jungen und sagt zu ihm das gleiche Wort, was er zu Pavel gesagt hat, dann wird Bruno übel. (S. 215/2. 27). Er hat ein ziemlich schlechtes Gewissen und er schämt sich (S. 216/2. Eins). Bruno ist selbst überrascht, dass er so etwas Gemeines getan hat. Am nächsten Tag sitzt Schmuel, wie gewohnt am Zaun und Bruno freut sich als er seinen Freund da sitzen sieht, er weint fast vor Erleichterung und Reue (S. 216/2. 22). Schmuel tut etwas Ungewöhnliches er hebt den Zaun an und steckt seine Hände durch und wartet darauf dass Bruno das gleiche tut. Es ist das erste Mal, dass sie sich berührten und beide überkommt ein Gefühl von Glück und Freude (S. 218/2. 6-7). Kapitel 16 Fast ein Jahr ist vergangen, seit dem Bruno in seinem neuen Heim lebt. Doch es passiert was, was ihm ermöglicht, zurück nach Berlin zu gehen, seine Großmutter ist verstorben. Bruno hat seine Großmutter seit der Abreise nicht mehr gesehen, das macht ihn ungemein traurig (S. 220/2. 13). Bruno ist fast schon froh, als ich wieder zu Hause sind (S. 221/1). Es gibt noch etwas, was Bruno eine große Freude bereitet, Kotler ist versetzt und ist für immer fort, das steht fest (S. 221/2. 25). Doch das Beste ist, dass er seinen Freund hat. Mit Freude geht er den Zaun entlang (S. 222/2. 4). Gretel ist im Gegensatz zu Bruno ziemlich traurig, dass Kotler fort ist. Bruno will unbedingt mehr über den Zaun und die Menschen wissen also fragt er Gretel, die lacht zuerst, bis sie merkt, dass Bruno es absolut ernst meint. Gretel erzählt ihm, dass die Menschen auf der anderen Seite Juden sind, Bruno denkt, dass er auch ein Jude ist, dabei fällt Gretel die Kinnlade runter. Doch sie kann ihm auch nicht sagen, was Brunos Familie ist. Beim Experimentieren mit Gretels Haaren findet sie ein kleines Ei und ihre Mutter trennt jede einzelne Strähne. Gretel und Bruno haben Läuse und um es einfacher zu machen, bekommt Bruno die Haare ganz ab. Das macht Bruno sehr traurig (S. 229/2. 10). Beim Anblick im Spiegel wird Bruno übel, er fürchtet sich beinah vor seinem Spiegelbild. Bruno und sein Freund bemerken, dass sie nun ziemlich gleich aussehen, nur dass Bruno ein wenig dicker ist. 7 BRUNOS GEFÜHLS-WELT Kapitel 17 Im Laufe der Wochen wirkt Brunos Mutter unzufrieden mit ihrem Leben Auschwitz. Das kann Bruno sehr gut verstehen. Bruno hört seine Eltern streiten und bekommt mit, dass seine Mutter es schrecklich findet und es nicht mehr aushaltet. Doch Brunos Vater sagt, dass sie keine andere Wahl haben. Bruno hat genug gehört, um zu wissen, dass sie vielleicht umziehen. Bruno weiß nicht, obb er traurig oder fröhlich darüber sein soll (S. 233/2. 1). Bruno muss an seinen Freund denken, denn diese Unterhaltungen mit Schmuel machen ihn sehr fröhlich (S. 233/2. 18). Brunos Mutter schläft viel häufiger als sonst und zieht sich zurück. Bruno macht sich Sorgen um seine Mutter und um ihre Gesundheit, besonders, weil sie so viel Cherrys trinkt. Brunos Vater fragt ihn und Gretel, ob die beiden glücklich sein würden in Berlin, doch Bruno sagt ihm, dass er nur glücklich ist, wenn alle mitkommen. Ständig denkt Bruno an Schmuel und so gerne er auch was sagen will, er fürchtet Schwierigkeiten einzuhandeln (S. 237/2. 16). Brunos Vater stimmt seiner Mutter zu. Bruno, Gretel und seine Mutter sollen zurück nach Berlin das macht Bruno sehr unglücklich(S. 238/2. 17). Bruno fürchtet sich davor, Schmuel die Nachricht zu überbringen (S. 238/18). Kapitel 18 Die nächsten Tage taucht Schmuel nicht wie gewohnt am Zaun auf. Bruno ist besorgt, dass er seinen Freund nicht noch einmal sehen wird (S. 239/2. 8). Als Bruno erneut zum Zaun geht, sitzt wieder keiner da bis ein Punkt in der Ferne ein Fleck, dann ein Klacks, dann ein Schemen und schließlich der Junge im gestreiften Pyjama wird. Schmuel erzählt ihm, dass sein Vater verschwunden ist und dass er genauso wie Bruno geforscht hat, doch ohne jede Spur. Bruno erzählt ihm vom Umzug daraufhin ist Schmuel sehr traurig und Bruno sagt ihm, dass er ihm empfehlen wird, doch dies ist ihm peinlich (S. 244/2. 3). Beide möchten sehr gerne miteinander spielen und Schmuel zieht den Zaun hoch, sodass Bruno durch passen könnte, doch Bruno zweifelt (S. 245/2. 6). Dann hat Bruno einen Plan, also verabreden sie sich für den nächsten Tag für das letzte große Abenteuer. Die Gelegenheit, sich endlich gegenüber zu stehen, macht beiden eine große Freude (S. 247/2.8). Angst Ekel VE Freude Trauer Wut 8 BRUNOS GEFÜHLS-WELT Kapitel 19 Am nächsten Tag wacht Bruno sehr enttäuscht auf, denn es regnet. (S. 248/2. 3). Nach dem Unterricht mit Herr Litz macht Bruno sich auf den Weg und zieht ein paar Stiefel und einen Regenmantel an. Die beiden treffen sich, wie immer am Zaun und Schmuel hat einen gestreiften Pyjama dabei. Den reicht er Bruno unterm Zaun durch. Nachdem Bruno seine Sachen aus gezogen hat und den gestreiften Pyjama angezogen hat, hebt Schmuel den Zaun hoch und Bruno klettert am matschigen Boden unterm Zaun hindurch. Bruno findet es schade, dass er seine Sachen im Matsch zurücklassen muss doch er hat Schmuel versprochen ihm bei der Suche nach seinem Vater zu helfen. Sie gehen zum Lager und dort stellt Bruno fest, dass die Leute auch alle Läuse haben müssen, denn auch sie haben kurz geschorenen Köpfe. Die Leute auf der anderen Seite sehen alle ziemlich traurig aus und an ein paar Ecken stehen Gruppen von Soldaten. Inzwischen war Bruno mulmig zumute. Leider finden die beiden keine Hinweise zu Schmuels Vater und Bruno will nach Hause gehen doch dann ertönt ein Pfiff und zehn Soldaten umkreisten den Teil des Lagers auch dort, wo Bruno und Schmuel stehen. Sie sollen auf einen Marsch, Bruno und Schmuel, wissen nicht was es mit diesem Marsch auf sich hat doch sie werden von der Gruppe mit gezogen. Sie laufen in einen großen und dichten Raum, die beiden sind sehr verwirrt (S. 263/2. 17). Bruno denkt, dass sie wegen dem Regen in diesem Raum sind. Die zwei tun etwas Ungewöhnliches, sie nehmen ihre Hände und halten sie fest. Sie hören den Knall der Tür und der Raum ist dunkel kurz darauf ertönt ein zischendes Geräusch und es bricht Chaos aus noch immer sind die zwei verwirrt. Bis zum Schluss halten die beiden besten Freunde ihre Hände. Kapitel 20, Gefühle und Erlebnisse der Familie nach Bruno's tot Im letzten Kapitel kommt Bruno nicht noch einmal vor, somit zeigt er auch keine Gefühle und erlebt auch nichts, doch Bruno's Mutter und seine Schwester Gretel sind sehr traurig, nachdem Bruno nicht wiedergekehrt ist. Brunos Vater denkt ständig an ihn und trauert um ihn. Er geht den langen Zaun entlang und findet die Stelle, durch die Bruno geklettert ist, er setzt sich fast an die gleiche Stelle, wo Bruno fast jeden Tag mit seinem besten Freund Schmuel gesessen hat. Soldaten kommen und holen Brunos Vater ab, doch er ist sogar froh, denn ihm ist es egal, was mit ihm passiert oder was sie mit ihm machen. 9 MEINE Angst GEFÜHLS-WELT Ekel Freude Trauer Kapitel 1 Ich bin sehr gespannt, wie es für Bruno weitergeht und ob er glücklich wird. Ich habe ein wenig Mitleid mit Bruno, da er seine Großeltern und von zurücklassen muss, mich interessiert, was sein Vater für einen Job hat. Kapitel 2 Immer noch bin ich sehr gespannt, was auf Bruno im Neunen Haus zukommt ich finde es schade, dass Bruno sich so unwohl fühlt in seinem neuen Heim. Kapitel 3 Mich nervt Gretel, ich finde sie sehr anstrengend. Mich ärgert es, wie Grete sich manchmal benimmt, ich denke, dass die beiden sich eigentlich ziemlich gut verstehen könnten. Kapitel 4 Ich finde es ziemlich verwirrend, dass die Leute auf der anderen Seite alle das gleiche tragen. Ich bin sehr gespannt, was es mit diesen Leuten auf sich hat. Kapitel 5 Ich bin ziemlich verwirrt, dass Brunos Mutter so traurig ist, da sie und Brunos Vater für den Umzug verantwortlich sind. Ich habe Mitleid mit Bruno, da die meiste Zeit über sehr traurig und unglücklich ist. Brunos Vater macht einem ein wenig Angst, da er wie ein Dirigent vor den Männern steht. Was ich auch ziemlich verwirrend finde, ist, dass so viele Soldaten in diesem Ort sind. Ich finde es ziemlich erschreckend, wie Bruno seinen Vater verabschieden muss. Kapitel 6 Ich freue mich für Bruno, dass er sich mit Maria eigentlich ganz gut versteht. Ich finde sehr traurig, dass alle in dem neuen Haus so unglücklich sind. Kapitel 7 Ich mag Kotler überhaupt nicht, ich finde ihn widerlich und nervig. Doch Pavel mag ich sehr gern. Ich finde es toll und freue mich, dass er sich so gut um Bruno gekümmert hat. Was mich jedoch verwirrt, dass Pavel einmal eine Arztpraxis hatte und nun nicht mehr. O O O Kapitel 10 Ich bin sehr überrascht, dass Bruno auf Schmuel getroffen ist. Doch ich freue mich sehr für Bruno. Kapitel 8 Ich finde es traurig, dass Bruno seine Oma nicht mehr so oft sieht und das bloß wegen diesem Streit. Doch ich freue mich und finde es toll, dass Bruno seiner Oma einen Brief schreiben will. Kapitel 9 Ich bin sehr gespannt, was Bruno findet, wenn er den Zaun entlang geht, ich freue mich für Bruno und dass er wieder anfängt zu forschen. Wut 10 MEINE GEFÜHLS-WELT Angst Kapitel 12 Ich finde Schmuels Geschichte sehr traurig. Ekel Kapitel 11 Trauer Ich finde, dass Bruno recht hat, denn der Furor ist sehr unhöflich. Ich bin aufgeregt, da die „Geschichte beginnt“ und ein wenig nervös, da die Eltern sich streiten. Kapitel 13 Ich habe Mitleid mit Pavel und bin sehr traurig über sein Schicksal. Aber ich bin sehr wütend, da keiner was gegen Kotler getan hat. Kapitel 14 Ich finde es sehr traurig, dass Schmuel Opa weg ist, aber ich freue mich, dass Bruno sich entschuldigen will. Kapitel 16 Ich bin sehr traurig wegen dem tot der Großmutter von Bruno. Freude Kapitel 15 Ich finde es traurig, dass Kotler so gemein zu Schmuel ist und ich bin wütend, weil Bruno lügt. Ich empfinde einen starken Hass auf Kotler. Wut Kapitel 17 Ich finde es schön, dass Brunos Vater mit den Kindern spricht, aber ich bin unsicher, ob es die richtige Entscheidung ist Auschwitz zu verlassen. Kapitel 20 Immer noch bin ich traurig über das Ende doch ich bin auch von Brunos Vater enttäuscht, da er seinen Beruf trotzdem weiter ausgeführt hat. Obwohl ich Hass für Brunos Vater empfinde, habe ich Mitleid mit ihm. Kapitel 18 Ich bezweifle, dass der Plan von den beiden eine gute Idee ist. Ich habe Angst, dass den beiden etwas passiert. Doch ich bin auch sehr gespannt. Kapitel 19 Ich bin sehr traurig über das Ende von Schmuel und Bruno, doch ich finde es ein wenig schön, das sie bis zum Schluss zusammen sind. 11 Die 5 wichtigsten Textstellen Kapitel 10, S.137/2.16 Bruno und Schmuel finden heraus das sie genau am selben Tag Geburtstag haben. Ich habe diese Stelle gewählt, da sie mich ziemlich überrascht hat. Kapitel 19, S.263/2.8-25 Bruno sagt Schmuel das er sein bester Freund ist und sie halten bis zum Schluss ihre Hände. Ich habe diese Stelle gewählt, weil ich es sehr traurig finde was mit den beiden passiert doch es ist sehr herzerwärmend das die beiden besten Freund bis zum Schluss ihre Hände halten. Kapitel 16, S.219/2.12 Bruno's Großmutter ist verstorben dafür verlassen sie für ein paar Tage Aus-Wisch und fahren nach Berlin. Ich habe diese Stelle gewählt, da ich nicht mit dem Tod gerechnet habe und es sehr traurig finde da Bruno seine Großmutter sehr gern hat. Kapitel 13, S.185/ 2.11-17 Pavel verschüttet die Weinflasche über Kotler und er wird sehr wütend und keiner greift ein. Ich habe diese Stelle ausgewählt, da ich sie sehr erschreckend und traurig finde. Kapitel 20, S.266/2.9-16 Bruno's Vater setzt sich genau an die gleich Stelle, wo Bruno immer saß und ein paar Monate später nehmen ihn die Soldaten mit doch er ist froh darüber, da es ihm egal ist was mit ihm passiert. Ich habe diese Stelle gewählt, weil mich diese Textstelle sehr verblüfft hat und nicht gedacht hab das mit Bruno's Vater so etwas passieren wird. 12 Bruno's Beziehung zu Pavel Pavel arbeitet in Brunos Familie, die Eltern von Bruno behandeln Pavel sehr schlecht und der arme Mann muss schwere Arbeit machen. Pavel kommt sofort zur Hilfe, als Bruno von der Schaukel gestürzt ist (S. 101/2. 15). Pavels Stimme gibt Bruno ein Gefühl von Sicherheit (S. 101/2. 23). Sorgsam kümmert Pavel sich um Bruno. Er vertraut Pavel seine Gefühle an, wie er sich im neuen Haus fühlt und dass alles anders ist(S. 107/2.23). Bruno selbst sieht Pavel als Arzt, der als Dienstmann arbeitet, krumm geht und graues Haar hat. Bruno empfindet Pavel als freundlich. Bruno ist sich sicher, dass auch er auf der anderen Seite lebt (172/2.10). Eines Abends ist Kotler zum Essen da und Bruno bemerkt sofort, dass es Pavel nicht gut geht (S. 177/2. 25). Als Pavel die Weinflasche über den Oberleutnant Kotler verschüttet ist Kotler wütend und läuft auf ihn los das macht Bruno sehr traurig (S. 185/2. 20). Nach dem Vorfall denkt Bruno ständig an das Erlebnis mit der Schaukel. Er findet es sehr ungerecht, was mit Pavel passiert ist (S. 186/2.3). Name: Pavel Aussehen: Klein, graues Haar und geht krumm. Er trägt ein weißes Jacket, aber außerhalb einem gestreiften Pyjama. Religion: Jude STECKBRIEF Beruf: Arzt, Kellner Verhältnis zu Bruno: Gut Herkunft: Polen Art: Freundlich 13 Bruno's Beziehung Steckbrief Brunos Vater ist sehr streng Bruno gegenüber, er zeigt keine Gefühle, was ihn zu einer Autoritätsperson für die Kinder macht. Er ist bemüht, seine Kinder nationalsozialistisch zu erziehen. Brunos Vater gibt immer darauf acht, ob Bruno seine Aufgaben macht und sich benimmt, nur dann ist er stolz auf seinen Sohn (S. 61/2. 14). Bruno hat riesigen Respekt vor seinem Vater. Besonders, wenn es um den Führer geht, ist Brunos Vater streng und verlangt gutes Benehmen von den Kindern (S. 148-149). Ihm ist es sehr wichtig, dass Bruno sich für die Geschichte des Vaterlands interessiert (S. 179/2.8). Doch er redet auch mit Bruno und hört ihm zu. (S. 236-237). Bruno hat keine genaue Vorstellung vom Beruf seines Vaters, er weiß nur, dass der Furor Großes mit ihm vorhat. Bruno sieht seinen Vater als einen Mann vor dem man Angst haben sollte und er findet, dass er eine fantastische Uniform trägt (S. 11/2. 22). Name: Ralf zu seinem Aussehen: Dichtes und gekämmtes Haar, gebügelte Uniform Beruf: Kommandant Verhältnis zu Bruno: Sehr Streng Art: Streng Vater 14 Brunos Beziehung zu Maria Maria ist das Dienstmädchen der Familie und eine von Brunos engsten Vertrauten. Der kleine Junge mag sie sehr gern, sie spricht mit ihm und erzählt ihm einiges, außerdem ist sie sehr nett zu Bruno (S. 76-77). Er kann über viele Dinge mit Maria reden (S. 169/2. 4). Das Dienstmädchen ist für Bruno ein großer Trost, sie hält zu ihm (S. 75/2. 7). Maria versucht Bruno die Situation zu erklären, doch da sie es nicht darf von Brunos Vater aus, hält sie viele Dinge zurück. Mit Maria kann Bruno auch über Pavel reden (S. 171/2. 17). Sie versucht Bruno immer aufzumuntern, in dem sie ihm erklärt, dass er stolz auf seinen Vater sein kann (S. 77/2. 20). Auch Bruno hält zu Maria zum Beispiel, wenn Gretel respektlos ihr gegenüber ist (S. 82/2. 19). Steckbrief Name: Maria Aussehen: Groß und lange rote Haare Beruf: Dienstmädchen Verhältnis zu Bruno: Sehr gut Art: Freundlich, respektvoll 15 Bruno's Beziehung zu seiner Mutter Brunos Mutter arbeitet nicht, sondern kümmert sich um die Erziehung von Gretel und Bruno. Sie achtet sehr auf die Höflichkeitsregeln, die ihr Sohn befolgen muss (S. 178/2. 26). Brunos Mutter erwartet, dass er respektvoll mit dem Personal umgeht (S. 7/2. 14). Sie zeigt ihm, dass sie ihn liebt mit Umarmungen und Küssen, sie beschäftigt sich deutlich mehr mit ihrem kleinen Jungen als mit Gretel. Sie ist die Hauptbezugsperson für Bruno. Doch er macht sich Sorgen um ihre Gesundheit, weil sie ständig schläft und aus medizinischen Gründen" Cherrys trinkt (S. 234/2. 4). Bruno ist ihr Liebling und sie liebt ihn sehr. Steckbrief Name: Elsa (im Film) Beruf: Arbeitet nicht, sorgt für die Kinder Aussehen: groß, lange rote Haare Art: Freundlich und diszipliniert 3 Verhältnis: Sehr Vertraut (Hauptbezugsperson) 16 Bruno's Beziehung zu Gretel Gretel ist für ihn die große Schwester, die gerne immer alles bestimmen möchte und ein paar üble Angewohnheiten" hat (S. 31/2.16). Ein wenig fürchtet Bruno sich auch vor ihr (S. 31/2. 15). Bruno und Gretel verstehen sich nicht immer besonders gut (S. 34/2.7). Doch andererseits können die zwei auch miteinander reden, wie zum Beispiel, dass sie sich nicht in „Aus-Wisch“ wohlfühlen (S. 36-37). Vor anderen stellt Gretel, Bruno gerne einmal in den Schatten, um besser dazustehen (S. 179/2. 21). Gretel sieht Bruno als ihren kleinen und nervigen Bruder. Doch wenn die beiden erst einmal miteinander reden, läuft es sehr gut. Bruno hat ihr sogar aus Versehen von Schmuel erzählt (S. 191/2. 17). Bruno tut so, als würde ihn Gretel überhaupt nicht interessieren, doch eigentlich ist es ihm schon wichtig zum Beispiel widert es ihn an, wenn seine Schwester mit Kotler redet und lacht (S. 94/2.10) Im Endeffekt streiten die beiden sich sehr oft und Gretel behandelt ihn herablassend doch sie hängen aneinander ohne sich dessen bewusst zu sein. Steckbrief Name: Gretel Alter: Zwölf Beziehung zu Bruno: Nicht die beste Art: zickig, beeinflussbar, leicht aggressiv doch die hat eigentlich ein gutes Herz und versucht immer perfekt zu sein. 17 Freundschaft Entfernung kann Freunde trennen, aber wahre Freundschaft trennt sie nie und genau das drückt die Freundschaft zwischen Bruno und Schmuel aus. Deren Freundschaft ist eine ziemlich Ungewöhnliche. Ein Sohn des Nazikommandanten und ein jüdischer Häftling das zeigt ganz klar, dass die Herkunft für Bruno und Schmuel überhaupt keine Rolle spielt. Die Zwei verbindet eine unfassbar starke Freundschaft, bis zum Tod halten die beiden besten Freunde zusammen. Die zwei sind sich einig, dass dies die seltsamste Freundschaft ist, die sie je hatten. Die ganze Zeit über schleicht Bruno sich für Schmuel aus dem Haus raus und versucht dabei, ihm etwas zu essen mitzubringen. Bruno hat einen ziemlich dicken Kopf und und wenn sein Freund ihm etwas erzählt, versucht Bruno ihn immer zu korrigieren, denn er ist sich gar nicht bewusst, was für ein schweres Leben sein Freund hat (S. 159/2. 13). Bruno erzählt Schmuel sehr viel von sich und jedes Mal, wenn Schmuel etwas von ihm erzählt, vergleicht Bruno es mit seinen Geschehnissen dabei merkt er gar nicht, wie traurig sein Freund eigentlich ist. (S. 197/2. 12). Kotler ist wütend mit Schmuel doch Bruno lügt und sagt nicht, dass er Schmuel kennt. Es tut ihm unfassbar leid, dass er nicht für seinen Freund gelogen hat. (S. 215/2. 24). Bruno entschuldigt sich bei seinem Freund und sie halten zum ersten Mal ihre Hände. Bruno geht für seinen Freund auch auf die andere Seite des Zauns um mit ihm zusammen nach Spuren zu suchen und somit seinen Vater zu finden (S. 253/2. 2). Für Bruno ist Schmuel sein bester Freund und zwar für immer (S. 223/2.8). Schmuel ist im Gegensatz zu Bruno ziemlich ruhig und diskutiert nicht jedes Mal mit ihm, wenn sie nicht einer Meinung sind. Schmuel kommt fast jeden Tag zum Zaun für Bruno. Für Schmuel ist Bruno ein wichtiger Freund er ist ziemlich traurig als Bruno ihm von seiner Abreise erzählt (S. 243/2. 25). Schmuel hört Bruno zu und ist ein guter Freund für ihn, denn er schenkt ihm Freundschaft und Gesellschaft. An einem Tag führen die zwei ihren Plan durch und Bruno sagt ihm, dass er sich umdrehen soll daraufhin gehorcht Schmuel sofort dies tut er immer, wenn Bruno ihm etwas sagt (S. 252/2. 1). Schmuel hat für Bruno einen Pyjama besorgt damit er genauso aussieht wie er. Beide möchten unfassbar gerne miteinander spielen doch dieser blöde Zaun Trend sie voneinander (S. 244/2.14). Die beiden erzählen sich so ziemlich alles voneinander und hören jeweils dem anderen zu. Auch Schmuel empfindet Bruno als seinen besten Freund. Die beiden legen sehr viel Wert aufeinander und auch in dem komischen dunklen Raum halten sie zueinander nichts auf der Welt kann sie dazu bewegen sich loszulassen (S. 263/2. 25). Was bedeuten sie sich? Schmuel Bruno - Bester Freund - Toller Partner zum reden - Gesellschaft im gleichen Alter - Bester Freund - Guter Zuhörer - Junge im gleichen Alter Was tun sie für einander? Schmuel - Kommt fast jeden Tag zum Zaun - Hört ihm zu - Ist ein guter Freund für Bruno - Er besorgt einen Pyjama für Bruno -Er gibt ihm Gesellschaft Bruno - Kommt fast jeden Tag zum Zaun - Bring ihm essen - Ist ein guter Freund - Gibt ihm Freundschaft/ Gesellschaft -Hilft Schmuel seinen Vater zu suchen 18 Vater Der strenge Patriot 77 III Brunos Vater ist sehr hoch gebildet und hat einen starken Ehrgeiz genau deshalb hat er es in seinem Leben weit gebracht und eine Karriere gemacht. Er hat persönlichen Kontakt zu Hitler, dieser hat großes mit ihm vor“ und befördert ihm zum Kommandanten deshalb zieht er mit seiner Familie nach Auschwitz. Die Soldaten sind alle sehr höflich und haben großen Respekt zu ihm meist sind sie nervös. Er erteilt Menschen Befehle, welche sie strengstens befolgen müssen. Als Kommandant dient er seinem Vaterland treu und nennt sich selbst ein „Patriot“, worauf er sehr stolz ist. O O Nazikommandant O Auch in seiner Erziehung ist er sehr streng, er versucht seinen Kindern das nationalsozialistische Gedankengut beizubringen. Er verlangt von Bruno, sich mit „Heil Hitler" zu verabschieden. Außerdem ist es ihm wichtig, dass auch seine Kinder sich fürs Vaterland interessieren. Er hat nicht viel Zeit für seine Kinder, sondern ist nur auf seine Arbeit fixiert und redet auch nicht viel mit seiner eigenen Frau. Er tritt sehr pflichtbewusst auf, zeigt Härte und zeigt seinen Kindern keine Gefühle. Er gibt seinen Kindern nicht viel Aufmerksamkeit, doch wenn bekommt seine Tochter die meiste Aufmerksamkeit. Zu Gretel hat er allgemein ein besseres Verhältnis als zu seinem Sohn. Doch an einem Tag, wo schon alles zu spät ist, zeigt er Gefühle und trauert, er trauert um seinen verstorbenen Sohn, welcher ihm viel wichtiger ist, als er es ihm je gezeigt hat. Vater 19 Steckbrief Name: John Boyne Alter: 50 Geburtstag:30. 04.1971 Beruf: Autor Bücher: 21 Romane + Kurzgeschichten Wohnort: Dublin Seine erfolgreichsten Werke: -The Thief of Time (2000) -The Congress of Rough Riders (2001) -Crippen (2004) -Der Junge im gestreiften Pyjama (2006) -Das Vermächtnis der Montignacs (2006) -Der Schiffsjunge (2008) -Das Haus zur besonderen Verwendung (2009) -Der Junge mit dem Herz aus Holz (2010) -Das späte Geständnis der Tristan Sadler (2011) John Boyne 20 Charakterisierung Bruno Ich charakterisiere die Hauptfigur aus dem Roman „der Junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne. Bruno wurde am 15. April 1934 geboren und lebt mit seiner Schwester Gretel und seinen Eltern in einem großen Haus in Berlin. Bruno ist neun Jahre alt und ein Stück kleiner als alle anderen Jungs in seinem Alter, das stört ihn sehr. Eines Tages teilt ihm seine Mutter mit, das sie ihr Heim verlassen und darüber ist Bruno sehr traurig, denn er liebt die Umgebung in Berlin. Ganz abgesehen von der Umgebung möchte Bruno seine drei besten Freunde auf gar keinen Fall verlassen. Im neuem Haus angekommen ist Bruno gelangweilt und genervt, er hasst das neue Haus. Bruno ist ein kleiner, sensibler neunjähriger Junge, der es liebt zu forschen, er versucht immer freundlich zu sein und die Manieren, die ihm seine Mutter beigebracht hat, immer anzuwenden. Bruno selbst behauptet, dass er „der Liebling“ seiner Mutter ist. Zu seinem Vater hat er aber ein ganz anderes Verhältnis, Bruno empfindet Angst und Furcht vor ihm. Trotz allem ist sein Vater eine Autoritätsperson für ihn. Brunos Vater ist nicht oft zu Hause, da er wichtige Dinge für die Arbeit zu tun hat, doch Bruno selbst weiß gar nicht so genau, was sein Vater eigentlich macht. Zu seiner Schwester Gretel, die drei Jahre älter ist, hat er ein typisches Geschwister Verhältnis, er selbst nennt sie ein „hoffnungsloser Fall“ und sie streiten sich sehr oft, denn Gretel macht ihn sehr oft wütend, indem sie ihn korrigiert, doch da Bruno im neuen Heim keine Freunde hat, sucht er oft das Gespräch zu ihr. Bruno beobachtet sein Umfeld und die Menschen drum herum, deswegen fallen ihm auch die kleinsten Veränderung auf. Er bemerkt schnell, wenn sich andere Personen plötzlich anders verhalten. Durch seine Feinfühligkeit und seinem Familiensinn ist sein Verhältnis zu den jeweiligen Personen immer ganz anders und besonders. Doch Bruno behandelt jeden mit Respekt, ganz egal ob er die Person mag oder nicht. Bruno ist ein sehr naiver Junge, er denkt, dass das Lager ein Bauernhof wäre und kein Lager, in dem Menschen gequält oder getötet werden. Außerdem ist er im Thema Antisemitismus und Geschichte sehr ungebildet. Er denkt, es würden in den Baracken lauter glückliche Familien wohnen, die sich Geschichten erzählen, er glaubt auch, dass die Kinder auf der anderen Seite jeden Tag zusammen spielen. Doch als er im Lager ankommt, bemerkt er ganz schnell, das es gar nicht so wie in seiner Vorstellung ist und wie immer schaut er sich seine Umgebung ganz genau an und bemerkt, dass sie alle schrecklich dünn sind und alle geschorene Haare haben. Für Bruno ist klar, dass auch die Laute, Läuse haben mussten, es ist ihm niemals in den Sinn gekommen, dass deren Haare für Perücken entfernt werden. Als Oberleutnant Kotler seine ganze Wut an dem alten Mann Pavel raus lässt und seinen Vater nichts dagegen tut, hat Bruno Mitleid mit Pavel, das zeigt, dass Bruno keinen nationalsolistischen Gedanken, wie sein Vater fasst und das, obwohl er so erzogen wird. Bruno ist ein kleiner, unwissender Junge, der in seiner eigenen Fantasiewelt lebt, bis er auf einmal in seiner neuen Heimat mit wichtigen Themen in Berührung kommt und viele neue Dinge sieht und kennenlernt. Ihm kommen verschiedene Fragen auf die sich ein Kind in seinem Alter nicht stellen sollte. 21 Charakterisierung Kotler Der Roman „der Junge im gestreiften Pyjama" ist von John Boyne verfasst worden. Er handelt von einer Familie, die von Berlin nach Auschwitz zieht. Im Lager erfüllt Kotler die Rolle des Oberleutnant. Kotler arbeitet für Ralf den Vater in der Familie und hält sich oft im Haus auf. Er ist 19 Jahre alt und wird in seiner Uniform als elegant bezeichnet, er trägt schwarze Stiefel, hat blonde Haare und blaue Augen, somit ist er ideal für einen SS-Soldaten. Der Sohn der Familie, Bruno, beschreibt ihn als sehr ernst. Die zwölfjährige Tochter der Familie flirtet immer mal wieder mit ihm und es gibt den Verdacht, dass er eine Affäre mit der Frau des Kommandanten hat. Oberleutnant Kotler sieht Juden als minderwertige Rasse an und ist sehr respektlos ihnen gegenüber, er ist brutal und kommandiert sie herum, wie er es auch bei Pavel, dem Kellner der Familie macht. Es braucht nur ein kleiner Fehler sein, Kotler beschimpft und quält die Juden. Bruno ärgert er gerne und nennt ihn „kleiner Mann aufgrund seiner Körpergröße, was Bruno überhaupt nicht gefällt. Brunos neuer Freund erzählt ihm, dass er Angst vor Kotler hat. Kotlers Vater hat Deutschland bei der Machtübernahme durch die Nazis verlassen und dient nicht mehr dem Vaterland. Irgendwann wird er versetzt und muss abreißen, was verschiedene Gründe haben kann, die Geschichte seines Vaters kann gut dazu bei setzen oder die Affäre mit der Frau des Kommandanten, doch der weitere Verlauf seiner Geschichte bleibt offen. Ich finde das Kotler skrupellos mit den Juden umgeht, er hat eine sehr negative Einstellung und ich finde, dass man als Leser ihn sehr unsympathisch findet oder sogar einen Hass auf ihn verspürt. Seine ganze Einstellung zu den Juden finde ich inakzeptabel. 22 Die wahre Geschichte von Auschwitz Auschwitz ein Platz zum Morden, das K2 Ausschwitz sollte nur die überfüllten Gefängnisse in Polen entlasten. Dann wurde es zum größten Vernichtungslager, ein Ort, an dem Menschen gequält und hingerichteten wurden. Die polnischen Häftlinge waren ratlos, wochenlang saßen sie in den überfüllten Gefängnissen, wurden verhört und gefoltert und sie wussten, das die Deutschen schon einige ihrer Kollegen, Freunde oder sogar Familie hingerichtet haben. Dann durften sie plötzlich am 14. Juni 1940 die Haftanstalten verlassen, sie wurden zu einem überfüllten Zug gebracht, wie auch Schmuel im Buch erzählte. Viele Häftlinge hatten Hoffnung, doch der überfüllte Zug brachte sie nach Auschwitz. Als die Gefangenen aus Tarnow das Lager erreichten, war der Massenmord noch nicht absehbar, das Lager sollte nur die Gefängnisse entlasten. Bevor das Lager zu einem Todeslager wurde, war es ein Reitplatz der polnischen Armee doch ab 1940, war dieser Reitplatz der Kern des Stammlagers. Das Gelände der polnischen Armee, war groß genug für 2100 Menschen und 836 Pferde. Diese Barackensiedlung war der Grundkern von den drei Hauptlagern, dem Stammlager, Ausschwitz-Birkenbau und Auschwitz-Monowitz. Dazu gehörten noch viele weitere Außenlager. Unbarmherzigkeit und Brutalität waren dort schon von Anfang an zu spüren, wenn einer einen Fluchtversuch startete, war die Chance zunächst einmal sehr gering, doch wenn ein Gefangener wie zum Beispiel Tadeus Wiejowski es geschafft hatte, rächte sich die Langerführung an den anderen Gefangenen. Die Häftlinge wurden registriert, ihre Haare wurden kurz geschoren und sie bekamen eine Tätowierung auf den linken Arm. Insgesamt 8000 SS-Leute waren in Auschwitz im Einsatz und bewachten von Türmen aus die Zäune, um jeden Fluchtversuch zu verhindern. Die SS sperrte alle Wege, damit nie wieder eine Flucht gelingen konnte, die Sicherheitsmaßnahmen wurden über die Jahre verstärkt. Der Zaun, der mit 2000 Volt unter Strom gesetzt wurde, tötete sofort. Ein Häftling starb an den Folgen eines 19-stündigen Strafappels, eine Methode zur Folterung der längsten Folterung in der Geschichte von Auschwitz. Die Häftlinge mussten auf verschiedene Arten leiden, etwa 200 starben an der Schwarzen Wand“ eine Methode, an der die Gefangen als Kugelfang dienten. Alle Einwohner, die ums Lager herum wohnten, wurden vertrieben und ein genauer Plan für das Lager wurde erstellt. Das Lager zählte. 6000 Häftlinge und die NS-Behörden planten Pläne für 30.000 Gefangene. 1941 ordnete Himmler einen Bauplan an für ein zusätzliches Lager für 100.000 Häftlinge. 23 Es war der schreckliche Anfang eines Vernichtungslagers, einem Ort zum Morden und zum Foltern. Es war ein Ort, an dem Kinder ihre Eltern verloren haben und Freunde oder Familien getrennt wurden. Die Gefangenen wurden nach Geschlechtern getrennt. Die Männer im einen und die Frauen im anderen Lager doch bei den Frauen im Lager Auschwitz-Birkenbau, war die Sterblichkeit besonders hoch. Nach einer Flucht von einer 25-Jährigen wurden auch allen nichtjüdischen Frauen die Haare geschoren. Für die Frauen war das eine Demütigung. Diese Maßnahme sollte den Frauen die Flucht erschweren. Unter den Gefangenen gab es noch einmal andere gefangene, die in ein extra Gefängnis gesetzt wurden. Im Oktober 1941 entstand ein Entwurf für 125.000 Gefangene, es wurde immer weiter geplant, es wurde für immer mehr platzt zum Morden geplant. All diese 125.000 Häftlinge sollten in 174 Baracken unterkommen, die SS plante 744 Gefangene pro Baracke dabei war jeder der vier Quadratmeter kleinen Schlafstellen für vier Menschen ausgelegt. Der Platz den die Häftlinge bekamen war eng doch die unmenschlichen Bedingungen waren schon von Anfang an vorhanden. Die Menschen hungerten und mussten leiden. Die Gaskammer war ein dunkler Raum ohne jede Ausstattung. Die Juden wurden in einen dunklen und dichten Raum geführt und schlussendlich haben sie ihr leben dort gelassen. Die Gaskammer im Stammlager (eines der drei Hauptlager) ist die einzige die nicht von den Nazis vor ihrem Abzug aus dem Lager zerstört wurde. Ein bisher unbekannter Lage- und Ausbauplan von 1942 zeigt sehr deutlich die Strategie der NS-Führung. Auschwitz sollte als Sklavenarbeit fungieren und alle anderen nicht Arbeitsfähigen schnell vernichten. Es wurde eine riesige Halle zur Zwangsarbeit errichtet und Tausende von Häftlingen wurden zur Zwangsarbeit eingesetzt. Für diesen Ausbau wurden fast 14 Millionen Reichsmark gezahlt. Es gibt viele Lage- und Ausbaupläne und jeder zeigt eine etwas andere Strategie der NS-Führung. Doch jeder Plan zeigt deutlich, das die Gefangenen gequält, gefoltert und auf schrecklicher Art und Weise ermordet wurden. 24 Die Botschaft des Buches John Boyne selbst sagt, dass er die erste Fassung des Buches in zweieinhalb Tagen schrieb und die ganze Zeit über kaum geschlafen hat, bis er das Buch fertig hatte. Das ist für ihn ziemlich untypisch, weil er sonst seine Werke immer im Voraus plant. Als er seinen Agenten das Buch gab, sagte er: „Dies ist ein Buch, dass nicht wie meine anderen Bücher ist. Ich glaube, es ist ein Kinderbuch, aber ich glaube, dass Erwachsene es auch mögen könnten." Der Roman hat eine Botschaft diese lautet: „Wenn du dieses Buch zu lesen beginnst, wirst du früher oder später an einem Zaun ankommen. So eine wie diese existieren überall. Wir hoffen, dass du niemals einen solchen Zaun begegnest." Damit sind keine wortwörtlichen Zäune gemeint. John Boyne meint mit diesen Zäunen die in innermenschlichen Barrieren. 25 Meine Meinung Das Buch hat seinen ganz eigenen persönlichen Schreibstil, der sehr kindlich gehalten ist, besonders weil die Geschichte des Buches so ein wichtiges und zeitloses Thema befasst. Doch genau deshalb ist der Schreibstil so interessant. Das Buch zeigt einem, wie Bruno diese Geschichte erlebt hat, was er dabei denkt und fühlt. Normalerweise wird über so ein Thema sehr ernst geschrieben und gesprochen, doch Bruno ist ein kleiner, sensibler und naiver Junge, der meist gar nicht versteht, was eigentlich gerade geschieht, was für einen neunjährigen in so einer Situation auch nichts Ungewöhnliches ist. Es ist sehr besonders, dass der Autor die Geschichte so wiedergegeben hat. Denn dies hat er ziemlich gut gemacht hat, wahrscheinlich so, wie fast jeder Neunjährige es empfunden hätte. Das Buch ist sehr aufwühlend und ziemlich traurig. In diesem Buch wird deutlich gemacht, dass es Menschen erster und zweiter Klasse gibt. Ich habe nach diesem Buch ein richtiges Bild von Schmuel und Bruno im Kopf, zwei Jungen auf verschiedenen Seiten mit zwei ganz anderen Leben und Verhältnissen. Es gibt eine Sache, die ich am Buch nicht mag und zwar das Ende, es könnte ein wenig intensiver und ausführlicher sein. Es ist ziemlich offengelassen, wie die beiden sich bis zum Schluss fühlten oder ob sie zum Schluss nicht wussten, was passiert. Der Autor hätte mehr hinein schreiben können und nicht so oberflächlich bleiben müssen, denn danach geht sofort das nächste Kapitel weiter, das nur über seine Familie handelt. Ich kann schon nachvollziehen, dass er das Ende nicht so ausführlich beschrieben hat, weil es eben eine schreckliche Geschichte ist, doch mir persönlich hätte es anders besser gefallen. Mich stört es, dass es danach einfach weiter geht und nicht mehr über den Vorfall im dunklen Raum gesprochen wurde. Andererseits finde ich es sehr interessant, wie Brunos Vater am Ende gehandelt hat und wie er sich nach dem Tod seines Sohnes fühlt. Im Allgemeinen ist das Buch ein sehr interessantes Buch und ich finde es faszinierend, dass der Autor es geschafft hat, so ein schreckliches Thema in der Sicht eines kleinen Jungen dazustellen. Denn sicherlich hat es Freundschaften in dieser Art wirklich gegeben. 9 26

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Der Junge im gestreiften Pyjama Tagebuch

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Sophia 🪐

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 John Boyne
Der Junge
im gestreiften
Pyjama
Sophia Özdemir, 10a
los Inhaltsverzeichnis
Datum
02.08.21 Soziogramm
03-05.08.21 Brunos Gefühlsw

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Lesetagebuch zum Jungen im geschweiften Pyjama. Ausführlich bearbeitete Aufgaben auf 26 Seiten. Note 1+

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Ich habe diese Charakterisierung von Schmuel von "Der Junge im gestreiften Pyjama" nur zum Üben geschrieben, daher wurde sie auch nicht von einer Lehrkraft kontrolliert und es könnten sich ein paar Fehler finden.

John Boyne Der Junge im gestreiften Pyjama Sophia Özdemir, 10a los Inhaltsverzeichnis Datum 02.08.21 Soziogramm 03-05.08.21 Brunos Gefühlswelt 06.08.21 Meine Gefühlswelt 07.08.21 Die 5 wichtigsten Textstellen. 08.08.21 Brunos Beziehung zu Pavel 08.08.21 Brunos Beziehung zu seinem Vater 08.08.21 Brunos Beziehung zu Maria 09.08.21 Brunos Beziehung zu zu seiner Mutter 09.08.21 Brunoş Beziehung zu Gretel 10.08.21 Freundschaft 11.08.21 Name Vater 12.08.21 Steckbrief John Boyne 13.08.21 Charakterisierung Bruno 13.08.21 Charakterisierung Kotler 14.08.21 Die wahre Geschichte 14.08.21 Die Botschaft des Buches 14.08.21 | Meine Meinung Seite 1 2-9 10-11 12 91 114 15 16 18 19 20 21 122 23-24 25 26 Familie (Väterlicher stolz) Vater Familie (Distanz) Großmutter Ehe Großvater SOZIOGRAMM Familie Freunde Hass Affäre Flirt Eheleute Vertraute Kollegen Mörder Geschäftlich Ziemlich streng mit seinen Sohn Familie (viel Liebe) Chef-Angestellte Stolz auf Vater doch empfindet auch Angst und Furcht, weiß nicht Vater macht. Familie (Distanz) Familie Gretel Pavel Findet ihn toll. Vertraute Nennt Bruno „junger Mann + Respektvoll. - Bruno Sehr viel Ärger. Mag sie aber weiß nicht was er mir ihr anfangen soll. Geschwister „Hoffnungsloser Fall" Sieht ihn als kleinen + nervigen Bruder (Liebe) -- kein Respekt Bruno gegenüber Sieht ihn als kleiner Mann+ hat Familie Liebt ihn sehr Mutter Flirtet mit Kotler Kollegen Maria Findet ihn widerlich - - - + mag sie. Vertraute Findet sie hübsch Freundschaft Affäre Vertraut + mag ihn. Fürsorglich. +Über den Tod hinaus Kotler Schmuel — Mörder Todesangst Großer Hass BRUNOS GEFUHLS-WELT Kapitel 1 Im ersten Kapitel ist Bruno erstaunt, da Maria seine Sachen packt (S. 7/2. 2). Er ist auch überrascht, als er erfährt, dass sie Berlin verlassen sollen (S. 14/2.5), dass macht ihn sehr traurig, denn er will nicht wegziehen. (S. 16/2. 16). Den ganzen Umzug findet Bruno ungerecht (S. 10/2.8) und er will sich nicht von seinen Freunden verabschieden (S. 14-15/2.26-27). Außerdem will Bruno seine Großeltern nicht zurücklassen (S. 17-18/2.26-27). Kapitel 2 Im zweiten Kapitel ist Bruno...

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ziemlich erstaunt und fassungslos, als er das neue Haus sieht, denn es ist das komplette Gegenteil zu seinem alten Haus (S. 19/2.2-6). Er spürt einen Schmerz aus Traurigkeit und Wut, als er erfährt, dass dies sein Neues zu Hause für die absehbare Zukunft ist (S. 25/2.8). Er ist ziemlich traurig, als er merkt, dass die ganze Sache ziemlich ernst ist (S. 25/2. 5). Als er mit Maria über seinen Vater redet, ist er starr aus Angst, da er denkt, sein Vater hat mitgehört. Bruno hat in seinem neuen Heim keine Freunde, das macht ihn sehr traurig (S. 29/2. 17-22). Als Bruno zum ersten Mal aus dem Fenster schaut, wird ihm kalt und ängstlich zumute (S. 30/2. 23). Kapitel 3 Bruno freut sich als Gretel sagt, dass sie nur für ein paar Wochen da bleiben werden (S. 34/2. 19). Bruno gefällt es nicht in seinem neuen Heim, da er seine Freunde vermisst (S. 37/2. 14). Bruno sieht viele Soldaten, die lachen und nervös zum Haus schauen. Bruno zeigt seiner Schwester Gretel, was er aus seinem Fenster sieht (S. 40/2. 26). Kapitel 4 Gretel schaut aus dem Fenster und ihr steht vor Staunen der Mund offen (S. 42/2.8) Bruno ist sich unsicher, was das für Leute sind, die er aus seinem Fenster sieht (S. 42/2. 12). Gretel fehlen die Worte und sie ist verwundert, da die andere Seite des Zauns sehr schmutzig ist und kein Gras wächst genauso verwundert es sie, das alle dasselbe tragen. (S. 44/2. 27). Bruno ist insgeheim zufrieden, da er diese Leute vor seiner Schwester entdeckt hat (S. 45/2. 4). Die beiden merken, dass die Leute der anderen Seite ziemlich unzufrieden und traurig sind. 2 BRUNOS GEFÜHLS-WELT Kapitel 5 Am Tag der Abreise hat Brunos Mutter Tränen in den Augen und erschreckt, als Maria sie sieht (S. 54/2.19-22). Vor der Bürotür seines Vaters stehen fünf Soldaten und Brunos Vater ist sehr schick gekleidet. Bruno sieht ihn an und empfindet zugleich Angst und Ehrfurcht (S. 57/2.5-6). Seitdem die Familie im neuen Haus ist, kommt Brunos Vater nicht zu ihm hoch und begrüßt hat er ihn auch noch nicht. Das macht Bruno sehr traurig. Als Bruno sich dazu entscheidet bei seinem Vater an der Bürotür an zu klopfen wartet er auf ein „hinein“ von seinem Vater. Der große Raum lässt ihn leicht einschüchtern (S. 61/2. 4). Bruno erzählt seinem Vater, dass er nach Berlin will und nennt als Grund seine Großeltern doch sein Vater erklärt ihm, dass seine Familie jetzt hier ist, das macht Bruno sehr unglücklich. Bruno ist so traurig, er will unbedingt wieder zurück nach Berlin. Doch sein Vater sagt ihm erneut, dass das jetzt sein zu Hause ist. Diese Antwort enttäuscht Bruno (S. 64/2.6-11). Bruno versucht immer noch weiter seinen Vater davon zu überzeugen, wie schrecklich es in seinem Neuen zu Hause ist, doch Bruno merkt, dass er gar nicht ernst genommen wird das ärgert ihn und er regt sich darüber auf (S. 66/2. 16-17). Er redet einfach vor sich hin bis er bemerkt, was er eigentlich zu seinem Vater sagt, nämlich, dass er sich bei dem Furor (Führer) entschuldigen soll, wenn er etwas falsch gemacht hat doch danach, ist er sehr nervös, er weiß nicht, wie sein Vater antworten wird (S. 67/2. 10). Sein Vater sagt ihm immer wieder, dass er es akzeptieren soll doch, dann schreit Bruno ihn an, das erstaunt und überrascht ihn zugleich (S. 68/2. 12). Er spricht seinen Vater auf die Menschen in den gestreiften Anzügen an und sein Vater erzählt ihm, dass dies eigentlich gar keine Menschen sind (S. 69/2. 21-23). Diese Antwort verwirrt Bruno und er ist sich nicht sicher, was er damit meint. (S. 70/2 1-2). Zur Verabschiedung drückt Bruno beide Füße aneinander und hebt den rechten Arm in die Luft „Heil Hitler“sagt er wobei Bruno denkt das dies eine andere Möglichkeit ist zu sagen: „Na dann, auf Wiedersehen und einen schönen Nachmittag." Kapitel 6 Bruno hasst alles in seinem zu Hause (S. 72/2. 5-7). Er erzählt Maria davon, wie sehr er in seinem neuen zu Hause alles hasst und fragt sie nach ihrer eigenen Meinung dabei ist er ziemlich gereizt (S. 75/2. 25). Maria ist gerührt, dass Bruno auch sie fragt, wie sie sich im neuen Heim fühlt. Bruno denkt, dass sein Vater einen Fehler gemacht hat und deswegen jetzt hier leben muss, er ärgert sich darüber (S. 77/2. 2). Maria ist entsetzt, als Bruno ihr das erzählt. Bruno denkt ein wenig mehr über Maria nach und bemerkt, dass er sie immer nur als Dienstmädchen gesehen hat und er überlegt, ob sie vielleicht Freunde hat, die sie wieder sehen will und sich deswegen jeden Abend in den Schlaf weint, doch bei diesem Gedanken wird Bruno komisch zumute. Maria erzählt Bruno, dass sein Vater ihr geholfen hat, das macht Bruno sehr Stolz (S. 80/2. 26). Bruno hört den Lärm einer zuknallenden Tür und hört Schritte, die die Treppe herauf kommen und immer schneller und lauter werden, plötzlich hat er Angst. Doch dann ist es nur Gretel, sie will das Maria ihr das Bad ein lässt doch Bruno sagt, dass sie es selber machen kann und das überrascht Gretel, doch sie sagt, dass Maria immerhin dafür da ist als Dienstmädchen (S. 82/2. 3). Maria sagt ihm, dass er so was nicht noch einmal tun soll. Das kann Bruno kaum glauben, doch er sieht die Angst, die Maria hat und dies beunruhigt ihn (S. 84/2. 10-11). Maria sagt ihm, dass sie nichts anderes machen können und es ist nicht in deren Hand liegt, Dinge zu ändern, auch nicht, dass das neue Haus ihnen nicht gefällt. Daraufhin wird Bruno traurig, dies überrascht ihn selbst (S. 85/2. 5). Auch Maria hat Tränen in den Augen (S. 85/2. 10). Dann geht Bruno verärgert nach draußen (S. 85/2.15) 3 BRUNOS GEFÜHLS-WELT Kapitel 7 Bruno läuft an Gretel und Oberleutnant Kotler vorbei, seine Schwester lacht sehr laut und sie unterhielten sich. Kotler spricht Bruno an und Gretel redet in einer Stimme, die Bruno anwidert. (S. 94/2. 10). Bruno will unbedingt eine Schaukel bauen und fragt Kotler nach einem Reifen, er erzählt ihm, dass er dies damals auch sehr gerne mit seinen Freunden getan hat. Das überrascht Bruno, dass so einer, wie er Freunde hat. (S. 97/2.4-7). Bruno hat alles zusammen und baut eine Schaukel, dann schaukelt er ordentlich hin und her, es kommt zum Unfall und Bruno stürzt. Kurz darauf kommt Pavel hinaus gelaufen, er spricht mit Bruno und seine leise ruhige Stimme verspricht Bruno ein Gefühl von Sicherheit (S. 101/23-24). Pavel trägt ihn ins Haus hinein doch Brunos Mutter, ist nicht da und er bekommt Angst, er spürt, wie seine Augen sich mit Tränen füllen (S. 102/2. 13). Pavel holt den Erste-Hilfe-Kasten und Bruno wird nervös (S. 103/2. 7). Doch Pavel verarztet ihn ganz einfach und Bruno fängt an sich zu schämen (S. 104/2. 1). Bruno fragt ihn woher er das so gut kann und Pavel erzählt ihm, dass er damals ein Arzt gewesen ist doch das verärgert Bruno, denn für ihn ergibt das keinen Sinn, warum ein Arzt als Kellner arbeitet. Als Brunos Mutter nach Hause kommt erzählt Bruno, dass Pavel seine Wunde gereinigt hat doch seine Mutter sagt zu Pavel, dass, wenn der Kommandant fragt, sie Bruno verarztet hat, das findet Bruno sehr eigennützig. Kapitel 8 Bruno erinnert sich traurig an einen Streit zurück. (S. 144/2. 2). Eine Woche vor dem Streit herrscht große Aufregung im Haus. Brunos Vater muss von allen mit Kommandant angesprochen werden. Er trägt eine sehr gut aussehende Uniform, seine Mutter küsst ihn und sein Vater, Brunos Großvater, ist sehr stolz auf seinen Sohn doch seine Großmutter ist unbeeindruckt. Seine Großmutter wirkt als wär sie sehr enttäuscht von ihrem Sohn. Gretel und Bruno sind passend zum Stück von ihrer Großmutter gekleidet doch die Erwachsenen, sind nur am streiten bis Bruno fragt ob seine Uniform gut aussieht, denn die trägt er mit Stolz (S. 117/2. 21). Doch danach bereut er seine Frage wieder. Brunos Mutter schickt die beiden nach oben obwohl sie nicht wollen. Bruno versucht trotzdem zu, zuhören. Die Stimme seiner Großmutter, ist sehr laut, er hört das sie sich für ihren eigenen Sohn schämt und er bekommt mit, dass sein Vater seine eigene Mutter unterbricht und Bruno weiß, dass sich so was nicht gehört. Seine Großmutter schreit seinen Vater an und nach diesem Vorfall hat Bruno seine Großmutter kaum noch gesehen deshalb entscheidet er sich dazu ihr einen Brief zu schreiben. sol au o Eu Ex as que IW m B z 3230 W луши س حشر qu للهاة & EV даво Im الله 4 BRUNOS GEFÜHLS-WELT Kapitel 9 Bruno sehnt sich immer noch nach Berlin obwohl die Erinnerung verblassen (S. 121/2. 8). Im Geschichtsunterricht mit Herr Litz erzählt Bruno von seiner Geschichte, dass er am 15. April 1934 geboren ist doch der Lehrer meint die Geschichte des Vaterlands, da ist Bruno verwirrt, er ist sich nicht sicher, ob sein Vater Land besitzt (S. 124/2. 19). Nach dem Unterricht fängt Bruno an zu forschen, er fängt an einer kleinen Bank an und geht danach den langen Zaun entlang, es freut ihn, dass der Zaun so lang ist somit hat er mehr zu erforschen. (S. 129/2. 13). Kapitel 10 Nach einer Stunde ist Bruno am überlegen, ob er zurückgehen soll, doch dann sieht er einen Punkt, der ein Fleck, dann ein Klacks, dann ein Schämen und schließlich ein Junge wird. Der Junge sitzt einfach nur da und Bruno weiß, dass man mit Fremden wachsam sein muss. Bruno fängt mit einem „Hallo“ an. Der Junge hat auch so einen gestreiften Pyjama mit einem Stern darauf an. Der Name des Jungen ist Schmuel, Bruno mag den Namen. Bruno ist verblüfft, Schmuel hat am gleichen Tag, wie er Geburtstag (S. 137/2. 18). Dieser Zufall überrascht ihn sehr (S. 137/2. 23). Die zwei unterhalten sich und Bruno spürt ein Gefühl von Glück (S. 138/2. 15). Der Junge kommt aus Polen und Bruno fragt ihn, warum er Deutsch spricht, doch der kleine und dünne Junge antwortet: „Sprichst du polnisch?“ Diese Frage verneint Bruno nervös (S. 140/2. 3). Bruno weiß nicht, wo Polen liegt und auch als Schmuel es ihm erklärt, ist er verwirrt. Kapitel II Brunos Vater teilt seiner Familie mit, dass sie am Donnerstagabend Besuch vom Furor (Führer) bekommen. Es ist viel zu erledigen, bevor der große Besuch kommt und Brunos Eltern sind sehr aufgeregt. Bruno findet den Aufstand viel zu groß. Bruno mag den Furor nicht, er findet ihn sehr unhöflich (S. 152/2. 13). Doch seine Frau Eva ist sehr nett und hübsch. Der Besuch bleibt fast 2 Stunden und Bruno und Gretel sitzen auf ihren Zimmern. 5 BRUNOS GEFÜHLS-WELT Kapitel 12 Schmuel hat einen kleinen Bruder Josef. Die beiden kleinen Jungen bemerken, dass jede Zaunseite ein anderes Zeichen hat. (Ein Stern und ein Kreuz). Schmuel erzählt Bruno viel von seinem Leben davor und seiner Reise zum Lager. Doch Bruno ist verwirrt sein kleiner Freund sieht ziemlich traurig aus doch Bruno ist der Meinung, dass er genau das Gleiche durch lebt hat. Bruno kann es gar nicht glauben, dass Schmuel mit elf Leuten in einem kleinen Zimmer gewesen ist (S. 159/2. 13). Bruno ist erstaunt als er erfährt das Hunderte von jungen auf der anderen Zaunseite sind (S. 162/2. 11). Allgemein findet Bruno die Geschichte von seinem neuen Freund ziemlich verwirrend, er versteht nicht, warum die Kinder nicht spielen oder warum er so traurig von seiner Reise erzählt. Kapitel 13 Bruno erzählt Schmuel von Pavel, da er denkt, dass er auch auf der anderen Seite des Zauns lebt, doch Schmuel kennt Pavel nicht, das ärgert Bruno (S. 172/2. 20). Bruno und Schmuel reden über Kotler doch Schmuel mag ihn überhaupt nicht, er hat Angst vor ihm. Am Abend stellt Bruno enttäuscht fest, dass Kotler zum Abendessen da ist (S. 176/2. 25). Am Tisch unterhält Brunos Vater sich mit dem jungen Kotler über seinen Vater. Doch die Stimmung ist ziemlich angespannt, diese Atmosphäre findet Bruno schön, aber auch unheimlich (er freut sich das Kotler so unsicher ist, gruselt sich aber auch vor der Stimmung am Tisch), (S. 184/2. 19). Bruno merkt, dass Pavel sehr traurig aus sieht, genauso bemerkt Bruno, dass er Probleme beim Teller tragen hat, dann passiert Pavel ein Unfall. Der Inhalt der Weinflasche, ergießt sich über Kotler, daraufhin ist er sehr wütend. Bruno hofft das es Pavel gut geht (S. 185/2.6). Kotler ist sehr wütend auf Pavel und keiner greift ein. Bruno fängt an zu weinen, er ist sehr traurig (S. 185/20). MM Kapitel 14 Weiter schleicht Bruno sich aus dem Haus hinaus, um seinen Freund zu treffen. Bruno hat es satt, ständig Hosen, Hemden und Krawatten zu tragen er findet den gestreiften Pyjama viel gemütlicher (S. 189/2. 6) Schmuel erzählt, dass sein Vater nur noch am weinen ist, da sein Opa verschwunden ist. Bruno und sein kleiner Freund haben ein sehr unterschiedliches Leben mit anderen Verhältnissen. Am Nachmittag liegt Bruno auf seinem Bett und möchte lesen, doch es fällt ihm schwer, sich zu konzentrieren, da der hoffnungslose Fall, seine Schwester hinein platzt (S. 190/2. 1). Bruno ärgert sich, dass seine Schwester ihn nur nervt (S. 190/2.23). Und das bloß, weil sie Langeweile hat. Gretel erzählt ihm, dass sie den Regen hasst und auch Bruno hasst den Regen, denn er sollte eigentlich gerade bei Schmuel sitzen. Bruno bemerkt, was er gerade gesagt hatte und wurde wütend (S. 191/2. 21), da Gretel nichts von seinem Freund weiß und auch nichts von ihm wissen soll. Im Verlauf des Tages stellt Bruno fest, dass Schmuel ihm heute viel erzählt hat und er selbst nur von irgendwelchen anderen blöden Dingen geredet hat, obwohl es Schmuel ziemlich am Herzen liegt deswegen nimmt sich Bruno vor, sich bei Schmuel zu entschuldigen. 6 BRUNOS GEFÜHLS-WELT Kapitel 15 Bruno ist auf dem Weg ins Wohnzimmer, da spricht Kotler in an missgelaunt begrüßt Bruno ihn (S. 203/2. 12). Kotler benimmt sich so, als, wär er in seinem eigenem Haus das macht Bruno richtig wütend (S. 205/2. 17). Wütend geht Bruno in die Küche, in der er überrascht auf Schmuel trifft (S. 260/2. 14-15). Schmuel sagt ihm, dass Kotler ihm Arbeit gegeben hat. Bruno macht den Kühlschrank auf und erstrahlt vor Glück, vom Mittagessen ist noch ein halbes Huhn da (S. 209/2. 5). Sein kleiner Freund hat Angst, etwas vom Essen zu nehmen, was Bruno ihn an bietet. Doch nach kurzer Überlegung steckt auch er sich etwas in den Mund. Kurz darauf kommt Kotler rein und fragt Schmuel, ob er etwas vom Essen genommen hat. Schmuel sagt ihm, dass Bruno ihm etwas angeboten hat, doch Kotler ist richtig wütend auch Bruno bekommt Angst (S. 213/2. 21). Kotler fragt ihn, ob das stimmt, aber Bruno sagt, das Schmuel lügt. Schmuels Augen sind mit Tränen gefüllt und Bruno sieht ihm die Angst an. Kotler nimmt den kleinen und dünnen Jungen und sagt zu ihm das gleiche Wort, was er zu Pavel gesagt hat, dann wird Bruno übel. (S. 215/2. 27). Er hat ein ziemlich schlechtes Gewissen und er schämt sich (S. 216/2. Eins). Bruno ist selbst überrascht, dass er so etwas Gemeines getan hat. Am nächsten Tag sitzt Schmuel, wie gewohnt am Zaun und Bruno freut sich als er seinen Freund da sitzen sieht, er weint fast vor Erleichterung und Reue (S. 216/2. 22). Schmuel tut etwas Ungewöhnliches er hebt den Zaun an und steckt seine Hände durch und wartet darauf dass Bruno das gleiche tut. Es ist das erste Mal, dass sie sich berührten und beide überkommt ein Gefühl von Glück und Freude (S. 218/2. 6-7). Kapitel 16 Fast ein Jahr ist vergangen, seit dem Bruno in seinem neuen Heim lebt. Doch es passiert was, was ihm ermöglicht, zurück nach Berlin zu gehen, seine Großmutter ist verstorben. Bruno hat seine Großmutter seit der Abreise nicht mehr gesehen, das macht ihn ungemein traurig (S. 220/2. 13). Bruno ist fast schon froh, als ich wieder zu Hause sind (S. 221/1). Es gibt noch etwas, was Bruno eine große Freude bereitet, Kotler ist versetzt und ist für immer fort, das steht fest (S. 221/2. 25). Doch das Beste ist, dass er seinen Freund hat. Mit Freude geht er den Zaun entlang (S. 222/2. 4). Gretel ist im Gegensatz zu Bruno ziemlich traurig, dass Kotler fort ist. Bruno will unbedingt mehr über den Zaun und die Menschen wissen also fragt er Gretel, die lacht zuerst, bis sie merkt, dass Bruno es absolut ernst meint. Gretel erzählt ihm, dass die Menschen auf der anderen Seite Juden sind, Bruno denkt, dass er auch ein Jude ist, dabei fällt Gretel die Kinnlade runter. Doch sie kann ihm auch nicht sagen, was Brunos Familie ist. Beim Experimentieren mit Gretels Haaren findet sie ein kleines Ei und ihre Mutter trennt jede einzelne Strähne. Gretel und Bruno haben Läuse und um es einfacher zu machen, bekommt Bruno die Haare ganz ab. Das macht Bruno sehr traurig (S. 229/2. 10). Beim Anblick im Spiegel wird Bruno übel, er fürchtet sich beinah vor seinem Spiegelbild. Bruno und sein Freund bemerken, dass sie nun ziemlich gleich aussehen, nur dass Bruno ein wenig dicker ist. 7 BRUNOS GEFÜHLS-WELT Kapitel 17 Im Laufe der Wochen wirkt Brunos Mutter unzufrieden mit ihrem Leben Auschwitz. Das kann Bruno sehr gut verstehen. Bruno hört seine Eltern streiten und bekommt mit, dass seine Mutter es schrecklich findet und es nicht mehr aushaltet. Doch Brunos Vater sagt, dass sie keine andere Wahl haben. Bruno hat genug gehört, um zu wissen, dass sie vielleicht umziehen. Bruno weiß nicht, obb er traurig oder fröhlich darüber sein soll (S. 233/2. 1). Bruno muss an seinen Freund denken, denn diese Unterhaltungen mit Schmuel machen ihn sehr fröhlich (S. 233/2. 18). Brunos Mutter schläft viel häufiger als sonst und zieht sich zurück. Bruno macht sich Sorgen um seine Mutter und um ihre Gesundheit, besonders, weil sie so viel Cherrys trinkt. Brunos Vater fragt ihn und Gretel, ob die beiden glücklich sein würden in Berlin, doch Bruno sagt ihm, dass er nur glücklich ist, wenn alle mitkommen. Ständig denkt Bruno an Schmuel und so gerne er auch was sagen will, er fürchtet Schwierigkeiten einzuhandeln (S. 237/2. 16). Brunos Vater stimmt seiner Mutter zu. Bruno, Gretel und seine Mutter sollen zurück nach Berlin das macht Bruno sehr unglücklich(S. 238/2. 17). Bruno fürchtet sich davor, Schmuel die Nachricht zu überbringen (S. 238/18). Kapitel 18 Die nächsten Tage taucht Schmuel nicht wie gewohnt am Zaun auf. Bruno ist besorgt, dass er seinen Freund nicht noch einmal sehen wird (S. 239/2. 8). Als Bruno erneut zum Zaun geht, sitzt wieder keiner da bis ein Punkt in der Ferne ein Fleck, dann ein Klacks, dann ein Schemen und schließlich der Junge im gestreiften Pyjama wird. Schmuel erzählt ihm, dass sein Vater verschwunden ist und dass er genauso wie Bruno geforscht hat, doch ohne jede Spur. Bruno erzählt ihm vom Umzug daraufhin ist Schmuel sehr traurig und Bruno sagt ihm, dass er ihm empfehlen wird, doch dies ist ihm peinlich (S. 244/2. 3). Beide möchten sehr gerne miteinander spielen und Schmuel zieht den Zaun hoch, sodass Bruno durch passen könnte, doch Bruno zweifelt (S. 245/2. 6). Dann hat Bruno einen Plan, also verabreden sie sich für den nächsten Tag für das letzte große Abenteuer. Die Gelegenheit, sich endlich gegenüber zu stehen, macht beiden eine große Freude (S. 247/2.8). Angst Ekel VE Freude Trauer Wut 8 BRUNOS GEFÜHLS-WELT Kapitel 19 Am nächsten Tag wacht Bruno sehr enttäuscht auf, denn es regnet. (S. 248/2. 3). Nach dem Unterricht mit Herr Litz macht Bruno sich auf den Weg und zieht ein paar Stiefel und einen Regenmantel an. Die beiden treffen sich, wie immer am Zaun und Schmuel hat einen gestreiften Pyjama dabei. Den reicht er Bruno unterm Zaun durch. Nachdem Bruno seine Sachen aus gezogen hat und den gestreiften Pyjama angezogen hat, hebt Schmuel den Zaun hoch und Bruno klettert am matschigen Boden unterm Zaun hindurch. Bruno findet es schade, dass er seine Sachen im Matsch zurücklassen muss doch er hat Schmuel versprochen ihm bei der Suche nach seinem Vater zu helfen. Sie gehen zum Lager und dort stellt Bruno fest, dass die Leute auch alle Läuse haben müssen, denn auch sie haben kurz geschorenen Köpfe. Die Leute auf der anderen Seite sehen alle ziemlich traurig aus und an ein paar Ecken stehen Gruppen von Soldaten. Inzwischen war Bruno mulmig zumute. Leider finden die beiden keine Hinweise zu Schmuels Vater und Bruno will nach Hause gehen doch dann ertönt ein Pfiff und zehn Soldaten umkreisten den Teil des Lagers auch dort, wo Bruno und Schmuel stehen. Sie sollen auf einen Marsch, Bruno und Schmuel, wissen nicht was es mit diesem Marsch auf sich hat doch sie werden von der Gruppe mit gezogen. Sie laufen in einen großen und dichten Raum, die beiden sind sehr verwirrt (S. 263/2. 17). Bruno denkt, dass sie wegen dem Regen in diesem Raum sind. Die zwei tun etwas Ungewöhnliches, sie nehmen ihre Hände und halten sie fest. Sie hören den Knall der Tür und der Raum ist dunkel kurz darauf ertönt ein zischendes Geräusch und es bricht Chaos aus noch immer sind die zwei verwirrt. Bis zum Schluss halten die beiden besten Freunde ihre Hände. Kapitel 20, Gefühle und Erlebnisse der Familie nach Bruno's tot Im letzten Kapitel kommt Bruno nicht noch einmal vor, somit zeigt er auch keine Gefühle und erlebt auch nichts, doch Bruno's Mutter und seine Schwester Gretel sind sehr traurig, nachdem Bruno nicht wiedergekehrt ist. Brunos Vater denkt ständig an ihn und trauert um ihn. Er geht den langen Zaun entlang und findet die Stelle, durch die Bruno geklettert ist, er setzt sich fast an die gleiche Stelle, wo Bruno fast jeden Tag mit seinem besten Freund Schmuel gesessen hat. Soldaten kommen und holen Brunos Vater ab, doch er ist sogar froh, denn ihm ist es egal, was mit ihm passiert oder was sie mit ihm machen. 9 MEINE Angst GEFÜHLS-WELT Ekel Freude Trauer Kapitel 1 Ich bin sehr gespannt, wie es für Bruno weitergeht und ob er glücklich wird. Ich habe ein wenig Mitleid mit Bruno, da er seine Großeltern und von zurücklassen muss, mich interessiert, was sein Vater für einen Job hat. Kapitel 2 Immer noch bin ich sehr gespannt, was auf Bruno im Neunen Haus zukommt ich finde es schade, dass Bruno sich so unwohl fühlt in seinem neuen Heim. Kapitel 3 Mich nervt Gretel, ich finde sie sehr anstrengend. Mich ärgert es, wie Grete sich manchmal benimmt, ich denke, dass die beiden sich eigentlich ziemlich gut verstehen könnten. Kapitel 4 Ich finde es ziemlich verwirrend, dass die Leute auf der anderen Seite alle das gleiche tragen. Ich bin sehr gespannt, was es mit diesen Leuten auf sich hat. Kapitel 5 Ich bin ziemlich verwirrt, dass Brunos Mutter so traurig ist, da sie und Brunos Vater für den Umzug verantwortlich sind. Ich habe Mitleid mit Bruno, da die meiste Zeit über sehr traurig und unglücklich ist. Brunos Vater macht einem ein wenig Angst, da er wie ein Dirigent vor den Männern steht. Was ich auch ziemlich verwirrend finde, ist, dass so viele Soldaten in diesem Ort sind. Ich finde es ziemlich erschreckend, wie Bruno seinen Vater verabschieden muss. Kapitel 6 Ich freue mich für Bruno, dass er sich mit Maria eigentlich ganz gut versteht. Ich finde sehr traurig, dass alle in dem neuen Haus so unglücklich sind. Kapitel 7 Ich mag Kotler überhaupt nicht, ich finde ihn widerlich und nervig. Doch Pavel mag ich sehr gern. Ich finde es toll und freue mich, dass er sich so gut um Bruno gekümmert hat. Was mich jedoch verwirrt, dass Pavel einmal eine Arztpraxis hatte und nun nicht mehr. O O O Kapitel 10 Ich bin sehr überrascht, dass Bruno auf Schmuel getroffen ist. Doch ich freue mich sehr für Bruno. Kapitel 8 Ich finde es traurig, dass Bruno seine Oma nicht mehr so oft sieht und das bloß wegen diesem Streit. Doch ich freue mich und finde es toll, dass Bruno seiner Oma einen Brief schreiben will. Kapitel 9 Ich bin sehr gespannt, was Bruno findet, wenn er den Zaun entlang geht, ich freue mich für Bruno und dass er wieder anfängt zu forschen. Wut 10 MEINE GEFÜHLS-WELT Angst Kapitel 12 Ich finde Schmuels Geschichte sehr traurig. Ekel Kapitel 11 Trauer Ich finde, dass Bruno recht hat, denn der Furor ist sehr unhöflich. Ich bin aufgeregt, da die „Geschichte beginnt“ und ein wenig nervös, da die Eltern sich streiten. Kapitel 13 Ich habe Mitleid mit Pavel und bin sehr traurig über sein Schicksal. Aber ich bin sehr wütend, da keiner was gegen Kotler getan hat. Kapitel 14 Ich finde es sehr traurig, dass Schmuel Opa weg ist, aber ich freue mich, dass Bruno sich entschuldigen will. Kapitel 16 Ich bin sehr traurig wegen dem tot der Großmutter von Bruno. Freude Kapitel 15 Ich finde es traurig, dass Kotler so gemein zu Schmuel ist und ich bin wütend, weil Bruno lügt. Ich empfinde einen starken Hass auf Kotler. Wut Kapitel 17 Ich finde es schön, dass Brunos Vater mit den Kindern spricht, aber ich bin unsicher, ob es die richtige Entscheidung ist Auschwitz zu verlassen. Kapitel 20 Immer noch bin ich traurig über das Ende doch ich bin auch von Brunos Vater enttäuscht, da er seinen Beruf trotzdem weiter ausgeführt hat. Obwohl ich Hass für Brunos Vater empfinde, habe ich Mitleid mit ihm. Kapitel 18 Ich bezweifle, dass der Plan von den beiden eine gute Idee ist. Ich habe Angst, dass den beiden etwas passiert. Doch ich bin auch sehr gespannt. Kapitel 19 Ich bin sehr traurig über das Ende von Schmuel und Bruno, doch ich finde es ein wenig schön, das sie bis zum Schluss zusammen sind. 11 Die 5 wichtigsten Textstellen Kapitel 10, S.137/2.16 Bruno und Schmuel finden heraus das sie genau am selben Tag Geburtstag haben. Ich habe diese Stelle gewählt, da sie mich ziemlich überrascht hat. Kapitel 19, S.263/2.8-25 Bruno sagt Schmuel das er sein bester Freund ist und sie halten bis zum Schluss ihre Hände. Ich habe diese Stelle gewählt, weil ich es sehr traurig finde was mit den beiden passiert doch es ist sehr herzerwärmend das die beiden besten Freund bis zum Schluss ihre Hände halten. Kapitel 16, S.219/2.12 Bruno's Großmutter ist verstorben dafür verlassen sie für ein paar Tage Aus-Wisch und fahren nach Berlin. Ich habe diese Stelle gewählt, da ich nicht mit dem Tod gerechnet habe und es sehr traurig finde da Bruno seine Großmutter sehr gern hat. Kapitel 13, S.185/ 2.11-17 Pavel verschüttet die Weinflasche über Kotler und er wird sehr wütend und keiner greift ein. Ich habe diese Stelle ausgewählt, da ich sie sehr erschreckend und traurig finde. Kapitel 20, S.266/2.9-16 Bruno's Vater setzt sich genau an die gleich Stelle, wo Bruno immer saß und ein paar Monate später nehmen ihn die Soldaten mit doch er ist froh darüber, da es ihm egal ist was mit ihm passiert. Ich habe diese Stelle gewählt, weil mich diese Textstelle sehr verblüfft hat und nicht gedacht hab das mit Bruno's Vater so etwas passieren wird. 12 Bruno's Beziehung zu Pavel Pavel arbeitet in Brunos Familie, die Eltern von Bruno behandeln Pavel sehr schlecht und der arme Mann muss schwere Arbeit machen. Pavel kommt sofort zur Hilfe, als Bruno von der Schaukel gestürzt ist (S. 101/2. 15). Pavels Stimme gibt Bruno ein Gefühl von Sicherheit (S. 101/2. 23). Sorgsam kümmert Pavel sich um Bruno. Er vertraut Pavel seine Gefühle an, wie er sich im neuen Haus fühlt und dass alles anders ist(S. 107/2.23). Bruno selbst sieht Pavel als Arzt, der als Dienstmann arbeitet, krumm geht und graues Haar hat. Bruno empfindet Pavel als freundlich. Bruno ist sich sicher, dass auch er auf der anderen Seite lebt (172/2.10). Eines Abends ist Kotler zum Essen da und Bruno bemerkt sofort, dass es Pavel nicht gut geht (S. 177/2. 25). Als Pavel die Weinflasche über den Oberleutnant Kotler verschüttet ist Kotler wütend und läuft auf ihn los das macht Bruno sehr traurig (S. 185/2. 20). Nach dem Vorfall denkt Bruno ständig an das Erlebnis mit der Schaukel. Er findet es sehr ungerecht, was mit Pavel passiert ist (S. 186/2.3). Name: Pavel Aussehen: Klein, graues Haar und geht krumm. Er trägt ein weißes Jacket, aber außerhalb einem gestreiften Pyjama. Religion: Jude STECKBRIEF Beruf: Arzt, Kellner Verhältnis zu Bruno: Gut Herkunft: Polen Art: Freundlich 13 Bruno's Beziehung Steckbrief Brunos Vater ist sehr streng Bruno gegenüber, er zeigt keine Gefühle, was ihn zu einer Autoritätsperson für die Kinder macht. Er ist bemüht, seine Kinder nationalsozialistisch zu erziehen. Brunos Vater gibt immer darauf acht, ob Bruno seine Aufgaben macht und sich benimmt, nur dann ist er stolz auf seinen Sohn (S. 61/2. 14). Bruno hat riesigen Respekt vor seinem Vater. Besonders, wenn es um den Führer geht, ist Brunos Vater streng und verlangt gutes Benehmen von den Kindern (S. 148-149). Ihm ist es sehr wichtig, dass Bruno sich für die Geschichte des Vaterlands interessiert (S. 179/2.8). Doch er redet auch mit Bruno und hört ihm zu. (S. 236-237). Bruno hat keine genaue Vorstellung vom Beruf seines Vaters, er weiß nur, dass der Furor Großes mit ihm vorhat. Bruno sieht seinen Vater als einen Mann vor dem man Angst haben sollte und er findet, dass er eine fantastische Uniform trägt (S. 11/2. 22). Name: Ralf zu seinem Aussehen: Dichtes und gekämmtes Haar, gebügelte Uniform Beruf: Kommandant Verhältnis zu Bruno: Sehr Streng Art: Streng Vater 14 Brunos Beziehung zu Maria Maria ist das Dienstmädchen der Familie und eine von Brunos engsten Vertrauten. Der kleine Junge mag sie sehr gern, sie spricht mit ihm und erzählt ihm einiges, außerdem ist sie sehr nett zu Bruno (S. 76-77). Er kann über viele Dinge mit Maria reden (S. 169/2. 4). Das Dienstmädchen ist für Bruno ein großer Trost, sie hält zu ihm (S. 75/2. 7). Maria versucht Bruno die Situation zu erklären, doch da sie es nicht darf von Brunos Vater aus, hält sie viele Dinge zurück. Mit Maria kann Bruno auch über Pavel reden (S. 171/2. 17). Sie versucht Bruno immer aufzumuntern, in dem sie ihm erklärt, dass er stolz auf seinen Vater sein kann (S. 77/2. 20). Auch Bruno hält zu Maria zum Beispiel, wenn Gretel respektlos ihr gegenüber ist (S. 82/2. 19). Steckbrief Name: Maria Aussehen: Groß und lange rote Haare Beruf: Dienstmädchen Verhältnis zu Bruno: Sehr gut Art: Freundlich, respektvoll 15 Bruno's Beziehung zu seiner Mutter Brunos Mutter arbeitet nicht, sondern kümmert sich um die Erziehung von Gretel und Bruno. Sie achtet sehr auf die Höflichkeitsregeln, die ihr Sohn befolgen muss (S. 178/2. 26). Brunos Mutter erwartet, dass er respektvoll mit dem Personal umgeht (S. 7/2. 14). Sie zeigt ihm, dass sie ihn liebt mit Umarmungen und Küssen, sie beschäftigt sich deutlich mehr mit ihrem kleinen Jungen als mit Gretel. Sie ist die Hauptbezugsperson für Bruno. Doch er macht sich Sorgen um ihre Gesundheit, weil sie ständig schläft und aus medizinischen Gründen" Cherrys trinkt (S. 234/2. 4). Bruno ist ihr Liebling und sie liebt ihn sehr. Steckbrief Name: Elsa (im Film) Beruf: Arbeitet nicht, sorgt für die Kinder Aussehen: groß, lange rote Haare Art: Freundlich und diszipliniert 3 Verhältnis: Sehr Vertraut (Hauptbezugsperson) 16 Bruno's Beziehung zu Gretel Gretel ist für ihn die große Schwester, die gerne immer alles bestimmen möchte und ein paar üble Angewohnheiten" hat (S. 31/2.16). Ein wenig fürchtet Bruno sich auch vor ihr (S. 31/2. 15). Bruno und Gretel verstehen sich nicht immer besonders gut (S. 34/2.7). Doch andererseits können die zwei auch miteinander reden, wie zum Beispiel, dass sie sich nicht in „Aus-Wisch“ wohlfühlen (S. 36-37). Vor anderen stellt Gretel, Bruno gerne einmal in den Schatten, um besser dazustehen (S. 179/2. 21). Gretel sieht Bruno als ihren kleinen und nervigen Bruder. Doch wenn die beiden erst einmal miteinander reden, läuft es sehr gut. Bruno hat ihr sogar aus Versehen von Schmuel erzählt (S. 191/2. 17). Bruno tut so, als würde ihn Gretel überhaupt nicht interessieren, doch eigentlich ist es ihm schon wichtig zum Beispiel widert es ihn an, wenn seine Schwester mit Kotler redet und lacht (S. 94/2.10) Im Endeffekt streiten die beiden sich sehr oft und Gretel behandelt ihn herablassend doch sie hängen aneinander ohne sich dessen bewusst zu sein. Steckbrief Name: Gretel Alter: Zwölf Beziehung zu Bruno: Nicht die beste Art: zickig, beeinflussbar, leicht aggressiv doch die hat eigentlich ein gutes Herz und versucht immer perfekt zu sein. 17 Freundschaft Entfernung kann Freunde trennen, aber wahre Freundschaft trennt sie nie und genau das drückt die Freundschaft zwischen Bruno und Schmuel aus. Deren Freundschaft ist eine ziemlich Ungewöhnliche. Ein Sohn des Nazikommandanten und ein jüdischer Häftling das zeigt ganz klar, dass die Herkunft für Bruno und Schmuel überhaupt keine Rolle spielt. Die Zwei verbindet eine unfassbar starke Freundschaft, bis zum Tod halten die beiden besten Freunde zusammen. Die zwei sind sich einig, dass dies die seltsamste Freundschaft ist, die sie je hatten. Die ganze Zeit über schleicht Bruno sich für Schmuel aus dem Haus raus und versucht dabei, ihm etwas zu essen mitzubringen. Bruno hat einen ziemlich dicken Kopf und und wenn sein Freund ihm etwas erzählt, versucht Bruno ihn immer zu korrigieren, denn er ist sich gar nicht bewusst, was für ein schweres Leben sein Freund hat (S. 159/2. 13). Bruno erzählt Schmuel sehr viel von sich und jedes Mal, wenn Schmuel etwas von ihm erzählt, vergleicht Bruno es mit seinen Geschehnissen dabei merkt er gar nicht, wie traurig sein Freund eigentlich ist. (S. 197/2. 12). Kotler ist wütend mit Schmuel doch Bruno lügt und sagt nicht, dass er Schmuel kennt. Es tut ihm unfassbar leid, dass er nicht für seinen Freund gelogen hat. (S. 215/2. 24). Bruno entschuldigt sich bei seinem Freund und sie halten zum ersten Mal ihre Hände. Bruno geht für seinen Freund auch auf die andere Seite des Zauns um mit ihm zusammen nach Spuren zu suchen und somit seinen Vater zu finden (S. 253/2. 2). Für Bruno ist Schmuel sein bester Freund und zwar für immer (S. 223/2.8). Schmuel ist im Gegensatz zu Bruno ziemlich ruhig und diskutiert nicht jedes Mal mit ihm, wenn sie nicht einer Meinung sind. Schmuel kommt fast jeden Tag zum Zaun für Bruno. Für Schmuel ist Bruno ein wichtiger Freund er ist ziemlich traurig als Bruno ihm von seiner Abreise erzählt (S. 243/2. 25). Schmuel hört Bruno zu und ist ein guter Freund für ihn, denn er schenkt ihm Freundschaft und Gesellschaft. An einem Tag führen die zwei ihren Plan durch und Bruno sagt ihm, dass er sich umdrehen soll daraufhin gehorcht Schmuel sofort dies tut er immer, wenn Bruno ihm etwas sagt (S. 252/2. 1). Schmuel hat für Bruno einen Pyjama besorgt damit er genauso aussieht wie er. Beide möchten unfassbar gerne miteinander spielen doch dieser blöde Zaun Trend sie voneinander (S. 244/2.14). Die beiden erzählen sich so ziemlich alles voneinander und hören jeweils dem anderen zu. Auch Schmuel empfindet Bruno als seinen besten Freund. Die beiden legen sehr viel Wert aufeinander und auch in dem komischen dunklen Raum halten sie zueinander nichts auf der Welt kann sie dazu bewegen sich loszulassen (S. 263/2. 25). Was bedeuten sie sich? Schmuel Bruno - Bester Freund - Toller Partner zum reden - Gesellschaft im gleichen Alter - Bester Freund - Guter Zuhörer - Junge im gleichen Alter Was tun sie für einander? Schmuel - Kommt fast jeden Tag zum Zaun - Hört ihm zu - Ist ein guter Freund für Bruno - Er besorgt einen Pyjama für Bruno -Er gibt ihm Gesellschaft Bruno - Kommt fast jeden Tag zum Zaun - Bring ihm essen - Ist ein guter Freund - Gibt ihm Freundschaft/ Gesellschaft -Hilft Schmuel seinen Vater zu suchen 18 Vater Der strenge Patriot 77 III Brunos Vater ist sehr hoch gebildet und hat einen starken Ehrgeiz genau deshalb hat er es in seinem Leben weit gebracht und eine Karriere gemacht. Er hat persönlichen Kontakt zu Hitler, dieser hat großes mit ihm vor“ und befördert ihm zum Kommandanten deshalb zieht er mit seiner Familie nach Auschwitz. Die Soldaten sind alle sehr höflich und haben großen Respekt zu ihm meist sind sie nervös. Er erteilt Menschen Befehle, welche sie strengstens befolgen müssen. Als Kommandant dient er seinem Vaterland treu und nennt sich selbst ein „Patriot“, worauf er sehr stolz ist. O O Nazikommandant O Auch in seiner Erziehung ist er sehr streng, er versucht seinen Kindern das nationalsozialistische Gedankengut beizubringen. Er verlangt von Bruno, sich mit „Heil Hitler" zu verabschieden. Außerdem ist es ihm wichtig, dass auch seine Kinder sich fürs Vaterland interessieren. Er hat nicht viel Zeit für seine Kinder, sondern ist nur auf seine Arbeit fixiert und redet auch nicht viel mit seiner eigenen Frau. Er tritt sehr pflichtbewusst auf, zeigt Härte und zeigt seinen Kindern keine Gefühle. Er gibt seinen Kindern nicht viel Aufmerksamkeit, doch wenn bekommt seine Tochter die meiste Aufmerksamkeit. Zu Gretel hat er allgemein ein besseres Verhältnis als zu seinem Sohn. Doch an einem Tag, wo schon alles zu spät ist, zeigt er Gefühle und trauert, er trauert um seinen verstorbenen Sohn, welcher ihm viel wichtiger ist, als er es ihm je gezeigt hat. Vater 19 Steckbrief Name: John Boyne Alter: 50 Geburtstag:30. 04.1971 Beruf: Autor Bücher: 21 Romane + Kurzgeschichten Wohnort: Dublin Seine erfolgreichsten Werke: -The Thief of Time (2000) -The Congress of Rough Riders (2001) -Crippen (2004) -Der Junge im gestreiften Pyjama (2006) -Das Vermächtnis der Montignacs (2006) -Der Schiffsjunge (2008) -Das Haus zur besonderen Verwendung (2009) -Der Junge mit dem Herz aus Holz (2010) -Das späte Geständnis der Tristan Sadler (2011) John Boyne 20 Charakterisierung Bruno Ich charakterisiere die Hauptfigur aus dem Roman „der Junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne. Bruno wurde am 15. April 1934 geboren und lebt mit seiner Schwester Gretel und seinen Eltern in einem großen Haus in Berlin. Bruno ist neun Jahre alt und ein Stück kleiner als alle anderen Jungs in seinem Alter, das stört ihn sehr. Eines Tages teilt ihm seine Mutter mit, das sie ihr Heim verlassen und darüber ist Bruno sehr traurig, denn er liebt die Umgebung in Berlin. Ganz abgesehen von der Umgebung möchte Bruno seine drei besten Freunde auf gar keinen Fall verlassen. Im neuem Haus angekommen ist Bruno gelangweilt und genervt, er hasst das neue Haus. Bruno ist ein kleiner, sensibler neunjähriger Junge, der es liebt zu forschen, er versucht immer freundlich zu sein und die Manieren, die ihm seine Mutter beigebracht hat, immer anzuwenden. Bruno selbst behauptet, dass er „der Liebling“ seiner Mutter ist. Zu seinem Vater hat er aber ein ganz anderes Verhältnis, Bruno empfindet Angst und Furcht vor ihm. Trotz allem ist sein Vater eine Autoritätsperson für ihn. Brunos Vater ist nicht oft zu Hause, da er wichtige Dinge für die Arbeit zu tun hat, doch Bruno selbst weiß gar nicht so genau, was sein Vater eigentlich macht. Zu seiner Schwester Gretel, die drei Jahre älter ist, hat er ein typisches Geschwister Verhältnis, er selbst nennt sie ein „hoffnungsloser Fall“ und sie streiten sich sehr oft, denn Gretel macht ihn sehr oft wütend, indem sie ihn korrigiert, doch da Bruno im neuen Heim keine Freunde hat, sucht er oft das Gespräch zu ihr. Bruno beobachtet sein Umfeld und die Menschen drum herum, deswegen fallen ihm auch die kleinsten Veränderung auf. Er bemerkt schnell, wenn sich andere Personen plötzlich anders verhalten. Durch seine Feinfühligkeit und seinem Familiensinn ist sein Verhältnis zu den jeweiligen Personen immer ganz anders und besonders. Doch Bruno behandelt jeden mit Respekt, ganz egal ob er die Person mag oder nicht. Bruno ist ein sehr naiver Junge, er denkt, dass das Lager ein Bauernhof wäre und kein Lager, in dem Menschen gequält oder getötet werden. Außerdem ist er im Thema Antisemitismus und Geschichte sehr ungebildet. Er denkt, es würden in den Baracken lauter glückliche Familien wohnen, die sich Geschichten erzählen, er glaubt auch, dass die Kinder auf der anderen Seite jeden Tag zusammen spielen. Doch als er im Lager ankommt, bemerkt er ganz schnell, das es gar nicht so wie in seiner Vorstellung ist und wie immer schaut er sich seine Umgebung ganz genau an und bemerkt, dass sie alle schrecklich dünn sind und alle geschorene Haare haben. Für Bruno ist klar, dass auch die Laute, Läuse haben mussten, es ist ihm niemals in den Sinn gekommen, dass deren Haare für Perücken entfernt werden. Als Oberleutnant Kotler seine ganze Wut an dem alten Mann Pavel raus lässt und seinen Vater nichts dagegen tut, hat Bruno Mitleid mit Pavel, das zeigt, dass Bruno keinen nationalsolistischen Gedanken, wie sein Vater fasst und das, obwohl er so erzogen wird. Bruno ist ein kleiner, unwissender Junge, der in seiner eigenen Fantasiewelt lebt, bis er auf einmal in seiner neuen Heimat mit wichtigen Themen in Berührung kommt und viele neue Dinge sieht und kennenlernt. Ihm kommen verschiedene Fragen auf die sich ein Kind in seinem Alter nicht stellen sollte. 21 Charakterisierung Kotler Der Roman „der Junge im gestreiften Pyjama" ist von John Boyne verfasst worden. Er handelt von einer Familie, die von Berlin nach Auschwitz zieht. Im Lager erfüllt Kotler die Rolle des Oberleutnant. Kotler arbeitet für Ralf den Vater in der Familie und hält sich oft im Haus auf. Er ist 19 Jahre alt und wird in seiner Uniform als elegant bezeichnet, er trägt schwarze Stiefel, hat blonde Haare und blaue Augen, somit ist er ideal für einen SS-Soldaten. Der Sohn der Familie, Bruno, beschreibt ihn als sehr ernst. Die zwölfjährige Tochter der Familie flirtet immer mal wieder mit ihm und es gibt den Verdacht, dass er eine Affäre mit der Frau des Kommandanten hat. Oberleutnant Kotler sieht Juden als minderwertige Rasse an und ist sehr respektlos ihnen gegenüber, er ist brutal und kommandiert sie herum, wie er es auch bei Pavel, dem Kellner der Familie macht. Es braucht nur ein kleiner Fehler sein, Kotler beschimpft und quält die Juden. Bruno ärgert er gerne und nennt ihn „kleiner Mann aufgrund seiner Körpergröße, was Bruno überhaupt nicht gefällt. Brunos neuer Freund erzählt ihm, dass er Angst vor Kotler hat. Kotlers Vater hat Deutschland bei der Machtübernahme durch die Nazis verlassen und dient nicht mehr dem Vaterland. Irgendwann wird er versetzt und muss abreißen, was verschiedene Gründe haben kann, die Geschichte seines Vaters kann gut dazu bei setzen oder die Affäre mit der Frau des Kommandanten, doch der weitere Verlauf seiner Geschichte bleibt offen. Ich finde das Kotler skrupellos mit den Juden umgeht, er hat eine sehr negative Einstellung und ich finde, dass man als Leser ihn sehr unsympathisch findet oder sogar einen Hass auf ihn verspürt. Seine ganze Einstellung zu den Juden finde ich inakzeptabel. 22 Die wahre Geschichte von Auschwitz Auschwitz ein Platz zum Morden, das K2 Ausschwitz sollte nur die überfüllten Gefängnisse in Polen entlasten. Dann wurde es zum größten Vernichtungslager, ein Ort, an dem Menschen gequält und hingerichteten wurden. Die polnischen Häftlinge waren ratlos, wochenlang saßen sie in den überfüllten Gefängnissen, wurden verhört und gefoltert und sie wussten, das die Deutschen schon einige ihrer Kollegen, Freunde oder sogar Familie hingerichtet haben. Dann durften sie plötzlich am 14. Juni 1940 die Haftanstalten verlassen, sie wurden zu einem überfüllten Zug gebracht, wie auch Schmuel im Buch erzählte. Viele Häftlinge hatten Hoffnung, doch der überfüllte Zug brachte sie nach Auschwitz. Als die Gefangenen aus Tarnow das Lager erreichten, war der Massenmord noch nicht absehbar, das Lager sollte nur die Gefängnisse entlasten. Bevor das Lager zu einem Todeslager wurde, war es ein Reitplatz der polnischen Armee doch ab 1940, war dieser Reitplatz der Kern des Stammlagers. Das Gelände der polnischen Armee, war groß genug für 2100 Menschen und 836 Pferde. Diese Barackensiedlung war der Grundkern von den drei Hauptlagern, dem Stammlager, Ausschwitz-Birkenbau und Auschwitz-Monowitz. Dazu gehörten noch viele weitere Außenlager. Unbarmherzigkeit und Brutalität waren dort schon von Anfang an zu spüren, wenn einer einen Fluchtversuch startete, war die Chance zunächst einmal sehr gering, doch wenn ein Gefangener wie zum Beispiel Tadeus Wiejowski es geschafft hatte, rächte sich die Langerführung an den anderen Gefangenen. Die Häftlinge wurden registriert, ihre Haare wurden kurz geschoren und sie bekamen eine Tätowierung auf den linken Arm. Insgesamt 8000 SS-Leute waren in Auschwitz im Einsatz und bewachten von Türmen aus die Zäune, um jeden Fluchtversuch zu verhindern. Die SS sperrte alle Wege, damit nie wieder eine Flucht gelingen konnte, die Sicherheitsmaßnahmen wurden über die Jahre verstärkt. Der Zaun, der mit 2000 Volt unter Strom gesetzt wurde, tötete sofort. Ein Häftling starb an den Folgen eines 19-stündigen Strafappels, eine Methode zur Folterung der längsten Folterung in der Geschichte von Auschwitz. Die Häftlinge mussten auf verschiedene Arten leiden, etwa 200 starben an der Schwarzen Wand“ eine Methode, an der die Gefangen als Kugelfang dienten. Alle Einwohner, die ums Lager herum wohnten, wurden vertrieben und ein genauer Plan für das Lager wurde erstellt. Das Lager zählte. 6000 Häftlinge und die NS-Behörden planten Pläne für 30.000 Gefangene. 1941 ordnete Himmler einen Bauplan an für ein zusätzliches Lager für 100.000 Häftlinge. 23 Es war der schreckliche Anfang eines Vernichtungslagers, einem Ort zum Morden und zum Foltern. Es war ein Ort, an dem Kinder ihre Eltern verloren haben und Freunde oder Familien getrennt wurden. Die Gefangenen wurden nach Geschlechtern getrennt. Die Männer im einen und die Frauen im anderen Lager doch bei den Frauen im Lager Auschwitz-Birkenbau, war die Sterblichkeit besonders hoch. Nach einer Flucht von einer 25-Jährigen wurden auch allen nichtjüdischen Frauen die Haare geschoren. Für die Frauen war das eine Demütigung. Diese Maßnahme sollte den Frauen die Flucht erschweren. Unter den Gefangenen gab es noch einmal andere gefangene, die in ein extra Gefängnis gesetzt wurden. Im Oktober 1941 entstand ein Entwurf für 125.000 Gefangene, es wurde immer weiter geplant, es wurde für immer mehr platzt zum Morden geplant. All diese 125.000 Häftlinge sollten in 174 Baracken unterkommen, die SS plante 744 Gefangene pro Baracke dabei war jeder der vier Quadratmeter kleinen Schlafstellen für vier Menschen ausgelegt. Der Platz den die Häftlinge bekamen war eng doch die unmenschlichen Bedingungen waren schon von Anfang an vorhanden. Die Menschen hungerten und mussten leiden. Die Gaskammer war ein dunkler Raum ohne jede Ausstattung. Die Juden wurden in einen dunklen und dichten Raum geführt und schlussendlich haben sie ihr leben dort gelassen. Die Gaskammer im Stammlager (eines der drei Hauptlager) ist die einzige die nicht von den Nazis vor ihrem Abzug aus dem Lager zerstört wurde. Ein bisher unbekannter Lage- und Ausbauplan von 1942 zeigt sehr deutlich die Strategie der NS-Führung. Auschwitz sollte als Sklavenarbeit fungieren und alle anderen nicht Arbeitsfähigen schnell vernichten. Es wurde eine riesige Halle zur Zwangsarbeit errichtet und Tausende von Häftlingen wurden zur Zwangsarbeit eingesetzt. Für diesen Ausbau wurden fast 14 Millionen Reichsmark gezahlt. Es gibt viele Lage- und Ausbaupläne und jeder zeigt eine etwas andere Strategie der NS-Führung. Doch jeder Plan zeigt deutlich, das die Gefangenen gequält, gefoltert und auf schrecklicher Art und Weise ermordet wurden. 24 Die Botschaft des Buches John Boyne selbst sagt, dass er die erste Fassung des Buches in zweieinhalb Tagen schrieb und die ganze Zeit über kaum geschlafen hat, bis er das Buch fertig hatte. Das ist für ihn ziemlich untypisch, weil er sonst seine Werke immer im Voraus plant. Als er seinen Agenten das Buch gab, sagte er: „Dies ist ein Buch, dass nicht wie meine anderen Bücher ist. Ich glaube, es ist ein Kinderbuch, aber ich glaube, dass Erwachsene es auch mögen könnten." Der Roman hat eine Botschaft diese lautet: „Wenn du dieses Buch zu lesen beginnst, wirst du früher oder später an einem Zaun ankommen. So eine wie diese existieren überall. Wir hoffen, dass du niemals einen solchen Zaun begegnest." Damit sind keine wortwörtlichen Zäune gemeint. John Boyne meint mit diesen Zäunen die in innermenschlichen Barrieren. 25 Meine Meinung Das Buch hat seinen ganz eigenen persönlichen Schreibstil, der sehr kindlich gehalten ist, besonders weil die Geschichte des Buches so ein wichtiges und zeitloses Thema befasst. Doch genau deshalb ist der Schreibstil so interessant. Das Buch zeigt einem, wie Bruno diese Geschichte erlebt hat, was er dabei denkt und fühlt. Normalerweise wird über so ein Thema sehr ernst geschrieben und gesprochen, doch Bruno ist ein kleiner, sensibler und naiver Junge, der meist gar nicht versteht, was eigentlich gerade geschieht, was für einen neunjährigen in so einer Situation auch nichts Ungewöhnliches ist. Es ist sehr besonders, dass der Autor die Geschichte so wiedergegeben hat. Denn dies hat er ziemlich gut gemacht hat, wahrscheinlich so, wie fast jeder Neunjährige es empfunden hätte. Das Buch ist sehr aufwühlend und ziemlich traurig. In diesem Buch wird deutlich gemacht, dass es Menschen erster und zweiter Klasse gibt. Ich habe nach diesem Buch ein richtiges Bild von Schmuel und Bruno im Kopf, zwei Jungen auf verschiedenen Seiten mit zwei ganz anderen Leben und Verhältnissen. Es gibt eine Sache, die ich am Buch nicht mag und zwar das Ende, es könnte ein wenig intensiver und ausführlicher sein. Es ist ziemlich offengelassen, wie die beiden sich bis zum Schluss fühlten oder ob sie zum Schluss nicht wussten, was passiert. Der Autor hätte mehr hinein schreiben können und nicht so oberflächlich bleiben müssen, denn danach geht sofort das nächste Kapitel weiter, das nur über seine Familie handelt. Ich kann schon nachvollziehen, dass er das Ende nicht so ausführlich beschrieben hat, weil es eben eine schreckliche Geschichte ist, doch mir persönlich hätte es anders besser gefallen. Mich stört es, dass es danach einfach weiter geht und nicht mehr über den Vorfall im dunklen Raum gesprochen wurde. Andererseits finde ich es sehr interessant, wie Brunos Vater am Ende gehandelt hat und wie er sich nach dem Tod seines Sohnes fühlt. Im Allgemeinen ist das Buch ein sehr interessantes Buch und ich finde es faszinierend, dass der Autor es geschafft hat, so ein schreckliches Thema in der Sicht eines kleinen Jungen dazustellen. Denn sicherlich hat es Freundschaften in dieser Art wirklich gegeben. 9 26