Der kleine Prinz - Kapitel 11-15
Der kleine Prinz setzt seine Reise fort und besucht verschiedene Planeten, auf denen er unterschiedliche Charaktere trifft. Auf dem zweiten Planeten begegnet er einem Eitlen, der ständig bewundert werden möchte.
Charakterisierung: Der Eitle repräsentiert die menschliche Schwäche der Selbstverliebtheit und das Bedürfnis nach Anerkennung.
Auf dem dritten Planeten trifft er einen Säufer, der in einem Kreislauf aus Alkoholsucht und Schwermut gefangen ist. Der vierte Planet wird von einem Geschäftsmann bewohnt, der behauptet, die Sterne zu besitzen und sie wie Geld auf einer Bank zu verwalten.
Highlight: Diese Begegnungen zeigen verschiedene menschliche Schwächen und Verhaltensweisen auf eine kindgerechte, aber tiefgründige Weise.
Der fünfte Planet wird von einem Laternenanzünder bewohnt, der treu seinen Anweisungen folgt und aufgrund der schnellen Rotation seines Planeten ständig in Bewegung ist. Auf dem sechsten Planeten trifft der kleine Prinz einen Geographen, der sich nur für "ewige Dinge" interessiert und vergängliche Dinge wie Rosen oder Vulkane ignoriert.
Vocabulary: Geograph - Ein Wissenschaftler, der die Erde und ihre Landschaften, Völker und Phänomene studiert.
Der kleine Prinz - Kapitel 16-20
Der siebte und letzte Planet, den der kleine Prinz besucht, ist die Erde. Hier beginnt eine Reihe von Begegnungen, die dem kleinen Prinzen wichtige Lektionen über das Leben und die Menschen vermitteln.
In der Wüste trifft er zunächst auf eine Schlange, die in Rätseln zu ihm spricht. Auf der Suche nach Menschen begegnet er einer einsamen Blume und hört sein Echo von einem Berggipfel.
Quote: "Die Wüste ist schön", sagte der kleine Prinz. "Und das Schönste an der Wüste ist, dass sich irgendwo ein Brunnen verbirgt..."
In einem Rosengarten mit 5000 Rosen erkennt der kleine Prinz, dass seine eigene Rose auf seinem Planeten nicht so einzigartig ist, wie sie behauptet hatte. Diese Erkenntnis führt zu einer wichtigen Lektion über Liebe und Beziehungen.
Highlight: Die Begegnung mit den vielen Rosen symbolisiert die Erkenntnis, dass Liebe und Beziehungen durch Bindung und Fürsorge einzigartig werden, nicht durch äußere Merkmale.