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Schule. Endlich einfach.
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Der Sandmann von E.T.A Hoffmann Inhalt
Lilli Knoke
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11/12/13
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Inhaltszusammenfassung vom Sandmann
Der Sandmann von E.T.A Hoffmann: Inhaltszusammenfassung Kurze Zusammenfassung: Nathanael ist ein sensibler Charakter, welcher den Einbruch des Seltsamen und Wunderlichen in die alltägliche Wirklichkeit erlebt. Er verfügt über ein sehr intensives Gefühlsleben, welches immer wieder Einfluss auf seine Handlungen hat. Am Ende stellt die Handlung sein Scheitern an diesem Charakterzug dar. Erster Hauptteil: 1. Nathanael an Lothar: Nathanael ist sehr beunruhigt und erzählt Lothar von seiner Begegnung mit dem Wetterglashändler Coppola, welche bei ihm belastende Kindheitserinnerungen hervorgerufen hat. Er verbindet den Sanmann, wessen Vorstellung Kinder zu Bett bringen soll, mit dem Advokaten Coppelius, ein Bekannter seiner Eltern. Er sieht unförmig aus und ist unfreundlich, was bei den Kindern Abscheu hervorruft. Coppelius führt heimliche alchemistische Experimente mit dem Vater durch, was im Zusammenhang mit den grausigen Erzählungen der Kinderfrau und der Angst der Eltern vor dem Eintreffen Coppelius zu extremer Angst bei Nathanael führt. Als er dann noch bei der Beobachtung eines der Experimente entdeckt und darauf hin misshandelt wird, ist das Kindheitstrauma auf seinem Höhepunkt. Bei einer Explosion stirbt schließlich sein Vater und Coppelius sieht er nie wieder. Als er nun Coppola sieht, denkt er, dass der Sandmann, also Coppelius aus seiner Kindheit, zurück ist. 2. Clara an Nathanael: Clara liest den Brief. In ihrer Antwort versucht sie Nathanaels Ängste mit rationalen Gedanken zu erklären. Sie sieht keine reelle Gefahr in seinen...
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Ängsten, sondern nur einen inneren Vorgang, welchem er sich mit Heiterkeit entgegensetzen soll. 3. Nathanael an Lothar: Als Nathanael Lothar antwortet geht er nur beiläufig auf die Nachricht Claras ein und zeigt sich verärgert über ihren Versuch seinen Seelenzustand mit Heiterkeit zu heilen. Er berichtet Lothar erstmals von Spalanzani, seinem Professor, und seiner Tochter Olimpia. 4. Zwischenrede des Erzählers: Nachdem der Briefwechsel dokumentiert wurde, wendet sich der erzähler unmittelbar an den Leser und probiert verschiedene Eröffnungen der Erzählung aus, um die Seelenverfassung Nathanaels zu vermitteln. 5. Vorgeschichte Dann gibt es einen Zeitsprung und es wird die Vorgeschichte der Erzählung nachgetragen. Nathanael hat zwei Adoptivgeschwister, Lothar und Clara, welche seine Mutter adoptiert hat. Als er die Stadt zu Studienbeginn verlässt, ist er mit Clara verlobt. Als er wieder zurück kommt, scheint er gänzlich verändert. Er sieht sich als Spielball finsterer Mächte, welche auch die Vorstellung von der Freiheit des künstlerischen Schaffens zur Illusion machen. Clara ist der Überzeugung, dass dieses böse Prinzip bei ihm nur möglich ist, weil er sich diesem nicht zu wehr setzt und sich ihm ausliefert. Diese Auseinandersetzung wird immer wieder neu geführt. Diese erreicht ihren Höhepunkt, als Nathanael ein Gedicht vorträgt, indem es um die Zerstörung der Liebe durch Coppelius geht. Clara möchte, dass Nathanael das Gedicht verbrennt, woraufhin nathanael entrüstet ist und sie als herzlos bezeichnet. Es kommt zum DUell zwischen Lothar und Nathanael, bei dem Clara dazwischen geht und sich alle Beteiligten daraufhin wieder versöhnen. Zweiter Hauptteil: Sein ehemaliges Studentenwohnheim ist abgebrannt und seine Freunde haben ihm ein neues besorgt. Dieses befindet sich gegenüber von Spalanzani, seinem Professor. Er kann von seinem Fenster aus nun die Tochter Olimpia sehen. Coppola besucht ihn und versucht ihm Brillen zu verkaufen. Er denkt dabei immer wieder an Claras Worte und versucht in ihm nicht den Sandmann Coppelius zu sehen. Letztendlich kauft er Coppola ein Perspektiv ab, welches er mit einem Blick auf Olimpia geprüft hat. Coppola freut sich über den Verkauf und Nathanael hat eine irreführende Angst vor dem neuen Glas. Olimpia rückt immer mehr in seinen Fokus und er vergisst Clara fast ganz.Durch einen Studienfreund erfährt Nathanael von einem bevorstehenden Fest, bei dem Spalanzani Olimpia in die Gesellschaft einführen will. Er ist eingeladen und kann sich an Olimpia nicht satt sehen. Er betrachtet sie durch sein neues Perspektiv und tanzt am Ende mit ihr, wobei er von ihrem Taktgefühl begeistert ist. Seine Liebe zu ihm entflammt. Er ist völlig eingenommen von ihr, sodaß ihm die schrille Stimme, ihre steifen Bewegungen und ihr einsilbiges Sprechen nicht komisch vorkommen. Seine Seufzer rufen bei den Festgästen Gelächter hervor. Das Ende des Festes wird ihm erst bewusst, als Spalanzani ihn von seiner Tochter trennt. Das Fest bleibt Gesprächsthema in der Stadt und alle führen die später Einführung Olimpias in die Gesellschaft auf ihre Stumpfsinnigkeit zurück. Für Nathanael hat sie eine reiche Innenwelt, er lebt nur für sie und fühlt sich verstanden von ihr. Spalanzani unterstützt Nathanaels Liebe zu Olimpia. Nathanael bekommt einen Streit zwischen Coppola und Spalanzani um Olimpia mit, wo er sie erstmals als Holzpuppe erkennt. Coppola flieht mit Olimpia. Spalanzani ist so entrüstet über den Raub, dass er Nathanael mit den Augen Olimpias abwirft, woraufhin er Spalanzani angerift. Die Menge rettet Spalanzani und Nathanael verfällt in den Wahnsinn. Der Erzähler fasst die Folgen zusammen: Spalanzani muss die Stadt verlassen. Coppola ist verschwunden. Die Bürger fühlen sich von Spalanzani betrogen und entlarvt. Nathanael kehrt zu seiner Familie zurück und scheint erstmals geheilt. Er lebt im Glück der Gegenwart und ist dabei Clara zu heiraten. Bei einem Besuch der Stadt am Mittag besteigt er mit Clara den Ratsturm. Clara macht ihn auf einen sich bewegenden Busch aufmerksam. Nathanael schaut diesen mit seinem Glas an und die Stimmung schlägt um. Er will Clara vom Turm schmeißen, welche von Lothar gerettet wird. Nathanael erblickt Coppelius in der Menge und springt in den tod. Clara findet Jahre später noch ihr Glück.
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Der Sandmann von E.T.A Hoffmann: Inhaltszusammenfassung Kurze Zusammenfassung: Nathanael ist ein sensibler Charakter, welcher den Einbruch des Seltsamen und Wunderlichen in die alltägliche Wirklichkeit erlebt. Er verfügt über ein sehr intensives Gefühlsleben, welches immer wieder Einfluss auf seine Handlungen hat. Am Ende stellt die Handlung sein Scheitern an diesem Charakterzug dar. Erster Hauptteil: 1. Nathanael an Lothar: Nathanael ist sehr beunruhigt und erzählt Lothar von seiner Begegnung mit dem Wetterglashändler Coppola, welche bei ihm belastende Kindheitserinnerungen hervorgerufen hat. Er verbindet den Sanmann, wessen Vorstellung Kinder zu Bett bringen soll, mit dem Advokaten Coppelius, ein Bekannter seiner Eltern. Er sieht unförmig aus und ist unfreundlich, was bei den Kindern Abscheu hervorruft. Coppelius führt heimliche alchemistische Experimente mit dem Vater durch, was im Zusammenhang mit den grausigen Erzählungen der Kinderfrau und der Angst der Eltern vor dem Eintreffen Coppelius zu extremer Angst bei Nathanael führt. Als er dann noch bei der Beobachtung eines der Experimente entdeckt und darauf hin misshandelt wird, ist das Kindheitstrauma auf seinem Höhepunkt. Bei einer Explosion stirbt schließlich sein Vater und Coppelius sieht er nie wieder. Als er nun Coppola sieht, denkt er, dass der Sandmann, also Coppelius aus seiner Kindheit, zurück ist. 2. Clara an Nathanael: Clara liest den Brief. In ihrer Antwort versucht sie Nathanaels Ängste mit rationalen Gedanken zu erklären. Sie sieht keine reelle Gefahr in seinen...
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Ängsten, sondern nur einen inneren Vorgang, welchem er sich mit Heiterkeit entgegensetzen soll. 3. Nathanael an Lothar: Als Nathanael Lothar antwortet geht er nur beiläufig auf die Nachricht Claras ein und zeigt sich verärgert über ihren Versuch seinen Seelenzustand mit Heiterkeit zu heilen. Er berichtet Lothar erstmals von Spalanzani, seinem Professor, und seiner Tochter Olimpia. 4. Zwischenrede des Erzählers: Nachdem der Briefwechsel dokumentiert wurde, wendet sich der erzähler unmittelbar an den Leser und probiert verschiedene Eröffnungen der Erzählung aus, um die Seelenverfassung Nathanaels zu vermitteln. 5. Vorgeschichte Dann gibt es einen Zeitsprung und es wird die Vorgeschichte der Erzählung nachgetragen. Nathanael hat zwei Adoptivgeschwister, Lothar und Clara, welche seine Mutter adoptiert hat. Als er die Stadt zu Studienbeginn verlässt, ist er mit Clara verlobt. Als er wieder zurück kommt, scheint er gänzlich verändert. Er sieht sich als Spielball finsterer Mächte, welche auch die Vorstellung von der Freiheit des künstlerischen Schaffens zur Illusion machen. Clara ist der Überzeugung, dass dieses böse Prinzip bei ihm nur möglich ist, weil er sich diesem nicht zu wehr setzt und sich ihm ausliefert. Diese Auseinandersetzung wird immer wieder neu geführt. Diese erreicht ihren Höhepunkt, als Nathanael ein Gedicht vorträgt, indem es um die Zerstörung der Liebe durch Coppelius geht. Clara möchte, dass Nathanael das Gedicht verbrennt, woraufhin nathanael entrüstet ist und sie als herzlos bezeichnet. Es kommt zum DUell zwischen Lothar und Nathanael, bei dem Clara dazwischen geht und sich alle Beteiligten daraufhin wieder versöhnen. Zweiter Hauptteil: Sein ehemaliges Studentenwohnheim ist abgebrannt und seine Freunde haben ihm ein neues besorgt. Dieses befindet sich gegenüber von Spalanzani, seinem Professor. Er kann von seinem Fenster aus nun die Tochter Olimpia sehen. Coppola besucht ihn und versucht ihm Brillen zu verkaufen. Er denkt dabei immer wieder an Claras Worte und versucht in ihm nicht den Sandmann Coppelius zu sehen. Letztendlich kauft er Coppola ein Perspektiv ab, welches er mit einem Blick auf Olimpia geprüft hat. Coppola freut sich über den Verkauf und Nathanael hat eine irreführende Angst vor dem neuen Glas. Olimpia rückt immer mehr in seinen Fokus und er vergisst Clara fast ganz.Durch einen Studienfreund erfährt Nathanael von einem bevorstehenden Fest, bei dem Spalanzani Olimpia in die Gesellschaft einführen will. Er ist eingeladen und kann sich an Olimpia nicht satt sehen. Er betrachtet sie durch sein neues Perspektiv und tanzt am Ende mit ihr, wobei er von ihrem Taktgefühl begeistert ist. Seine Liebe zu ihm entflammt. Er ist völlig eingenommen von ihr, sodaß ihm die schrille Stimme, ihre steifen Bewegungen und ihr einsilbiges Sprechen nicht komisch vorkommen. Seine Seufzer rufen bei den Festgästen Gelächter hervor. Das Ende des Festes wird ihm erst bewusst, als Spalanzani ihn von seiner Tochter trennt. Das Fest bleibt Gesprächsthema in der Stadt und alle führen die später Einführung Olimpias in die Gesellschaft auf ihre Stumpfsinnigkeit zurück. Für Nathanael hat sie eine reiche Innenwelt, er lebt nur für sie und fühlt sich verstanden von ihr. Spalanzani unterstützt Nathanaels Liebe zu Olimpia. Nathanael bekommt einen Streit zwischen Coppola und Spalanzani um Olimpia mit, wo er sie erstmals als Holzpuppe erkennt. Coppola flieht mit Olimpia. Spalanzani ist so entrüstet über den Raub, dass er Nathanael mit den Augen Olimpias abwirft, woraufhin er Spalanzani angerift. Die Menge rettet Spalanzani und Nathanael verfällt in den Wahnsinn. Der Erzähler fasst die Folgen zusammen: Spalanzani muss die Stadt verlassen. Coppola ist verschwunden. Die Bürger fühlen sich von Spalanzani betrogen und entlarvt. Nathanael kehrt zu seiner Familie zurück und scheint erstmals geheilt. Er lebt im Glück der Gegenwart und ist dabei Clara zu heiraten. Bei einem Besuch der Stadt am Mittag besteigt er mit Clara den Ratsturm. Clara macht ihn auf einen sich bewegenden Busch aufmerksam. Nathanael schaut diesen mit seinem Glas an und die Stimmung schlägt um. Er will Clara vom Turm schmeißen, welche von Lothar gerettet wird. Nathanael erblickt Coppelius in der Menge und springt in den tod. Clara findet Jahre später noch ihr Glück.