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Der Untertan ( Zusammenfassung von Heinrich Mann , S.70-110)

19.12.2021

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S.70-110
neue Charaktere /Figuren
- Herr Göppel
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, der Untertan" von Heinrich Mann - nach der ersten Begegnung mit dem Kaiser
• Verfeinde
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, der Untertan" von Heinrich Mann - nach der ersten Begegnung mit dem Kaiser
• Verfeinde

- S.70-110 neue Charaktere /Figuren - Herr Göppel - , der Untertan" von Heinrich Mann - nach der ersten Begegnung mit dem Kaiser • Verfeinder des Kaisers und Bismarcks, leicht provozierbar, einseitig (in Diskussionen) - Wolfgang Buck →>> sozialdemokratisch, antizipiert und sozial orientiert, anti-rossistisch (Frau ist Jüdin), emanzipiert Agnes Göppel →an hänglich, facettenreich, liebt intensiv, hinterlistig, kultiviest, emotional anhäglich - allgemeiner Handlungsverlauf - Diederich trifft nach der Begegnung mit dem Kaiser nach drei Jahren wieder auf Agnes (vgl. S. 70 f.) er erzählt ihr von seiner Begegnung mit dem Kaiser (vgl.5.70); sie reden auf einem Spaziergang über Diederichs Vater, die Entwicklung ihres Aussehens (vgl. S. 71; Z. 13-31 und S. 72; Z. 1 ff.) und über Mahlmann für den Agnes kein wirkliches Interesse gehegt hat :. Wenn ich den mal wieder sehe, wär's mir gleich " (S. 72; Z. 8 ff.) Diederich bietet Agnes eine kurze Bleibe in seiner Wohnung an (vgl. S.73) → in der Wohnung kommt es dann zu engerem Körperkontakt zwischen Agnes und Diederich, Diederich hat seinen ersten Kuss und Agnes gesteht ihm ihre Liebe und fragt nach der Heirat (vgl.5.74 ff.) Durch die Begegnung mit Agnes erlebt Diederich einen Euphorie moment (vgl. S. 77 f.) scheint so, dass sein gesamter Hass gegenüber Juden und Arbeitslose neutralisiert und er seine Untertönig- keit (z. B. gegenüber dem Kaiser) verworfen wird das...

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Alternativer Bildtext:

Liebegefühl gibt ihm das Gefühl der Toleranz und Fragwürdigkeit seiner schlechten Eigenschaften: Er fühlte sich verwandelt, leicht, wie vom Boden gehoben. [...] Juden oder Arbeits- lose, was gingen die einen an, warum sollte man sie hossen. [...], zerissen und sinnlos sich in den Schmutz geworfen hatte vor einem Herrn zu Pferd, dem Kaiser, der ihn auslachle?" (S. 77; Z. 15-30) → dieses Gefühl ist mit dem Aufstehen. am nächsten Tag verworfen, als Diederich einen an Agnes adressierten Liebes- brief nicht abschickt (vgl. 5.78 f.); seine neue Meinung über den Kaiser wird jedoch nicht wieder vermerkt Diederich ist zum Essen bei Agnes' Familie eingeladen (vgl. S.79; Z.8) 16.09.21 es Gespräch mit Herin Göppels (Vater von Agnes) entsteht ein verbaler Austausch zwischen Diederich und Göppels; die Ideologie Göppels widerspricht der Diederichs : ,, Der junge Mann (30 nonnte Herr Göppel den Kaiser!) redet uns noch die Revolution an den Hals... [...]. Diejenigen, welche mir behilflich sein wollen, herzlich willkommen. Die sich mir entgegenstellen, zerschmettere ich. Dabei versuchte Diederich zu blitzen. [...]" (5.81; Z. 9-17) => die Diskripanzen in der pol. Ansicht werden deutlich, Diederich bekennt sich wieder dem Kaiser die nächsten Tage verbringt er viel Zeit mit Agnes (vgl. 5.83) → durch Agnes und die zeitintensive Beziehung kommen ihm die Karrieresorgen: Eine Gelieble, die ihn an - im an seiner Karriere hindern wollte könnte er überhaupt nicht gebrauchen " (S.85; Z. 19 f. der alte Buck ist bei Diederich zu Besuch (vgl. S.86) → Diederich und Buck geraten in ein kontroverses Streitgespräch => der alte Buck traut dem Kaiser eine ... heimliche Liebe für die Sozialdemokratic" zu; Diederich nicht dies natürlicherweise als Anhänger der Monarchie. anders, aber im Gegensatz Zum Gespräch mit Göppels kann er nicht kontern und versucht sich auf unkonventionelle Act rouszuretten: Ein dummer Kerl bist du doch nur "(S. 89; Z.31) oder, So ein Judenbengel der sich auf - gespielt hat! Einfach ekelhaft! "(S.90; Z. 22 f.) -Durch die Anschuldigungen an Agnes (vgl. 5.91; Z. 1 ff.) und Diederichs Fokus auf das Geschäft (vgl. S. 93; Z.7-30) verliert ihre Beziehung an Substanz Diederich und Agnes begeben sich auf eine gemeinsome Reise nach Mittenwalde (vgl. S. 94; 2.1-15) → bis zum letzten Tag verläuft der Urlaub überwiegend traumhaft, doch Agnes und Diederich leben sich zu Ende auseinander (vgl. S. 100; Z. 11-14) → Diederich beendet die Beziehung mit Agnes endgültig:„Na mir soll es eine Lehre für das Leben sein. Nun aber Schluß" (S. 101; 2.23 f.) - - Diederich schloss sich wieder den Neuteutonen an und gelang in alle Muster (vgl. S. 101; 2.25-30) - - Herr Göppel I besucht Diederich, um die Beziehung seiner Tochter mit ihm zu retten (vgl. S. 106) →das Gespräch endet in klarer Antwort seitens Diederich (vgl. S. 108; Z . 1- 13) Diederich beschließt noch Netzig zu gehen, um die Geschäfte weiterzuführen er beschließt beim Friseur eine äußerliche Veränderung zu unternehmen, die er bei Männern höheren Ranges beobachtet hat (vgl. S. 109; Z. 24-31 und S. 110; 2. 1-6) Diederich Heßling (Verhaltensweisen, Reaktionen, etc.) - Diederich präsentiert gleich Beginn Relevanz seines Treffens mit dem Kaiser (vgl. 5.70; 2.7) - selbst in den glücklichen Momenten mit Agnes (Schwelgen in Erinnerungen, völliges Liebesbekenntnis durch Agnes) kann Diederich das Fragen nach Nahlmann (vgl. S. 72; 2.6 und S. 75; Z. 18) →dadurch wird vor allem Diederichs Ergötzung on der Macht bzw. überlegenheit aufgezeigt und der Spott Diederichs durch den satirischen Erzähler intensiviert, dadurch kommt vor allem zum Vor- schein, wie Diederich Übermacht gegenüber Menschen ausnutzt, wodurch das Unterscheidungsprinzip zwischen Autorität und Untertan aufzeigen lässt => also wie Diederich Menschen unterscheidet - Diederich lässt sich von der Euphorie Lenken und handelt in positiven Momen len subjektiv und herzensgeleitet! "Agnes hatte recht! Sie waren Menschen: [...]" (S. 77; Z.25 f.) • die Untertänigkeit zum Kaiser hat sich fest verankert (vgl. S. 81 ; 2. 14-17) → im Streitgespräch mit Buck bleibt Diederich der monarchischen Ansicht des haisers treu 20 - von 11 Diederich glaubt durch die Gnade der Autorität die Niederen runtermachen zu können, hat mit Buck einen geschickten Gegenüberstehenden => versucht mit Verunsinnigung und Beleidigung die Ansicht zu relativieren → Ich hasse die ganze Familie " (S. 89; Z. 11 f.) und Ein dummer Kerl bist du doch nur, " (5.89; 2.31) → Vor allem begründet der typische Unterton das argumentative Schachmatt mit der Judenhaftig- keit und beschuldigt sogar seine Geliebte" für seine Fehler: Das Suchen nach Fehlern bei anderen, außer bei sich selber (vgl. S. 90 f.) 18 Kapitel 11. sein Stolz auf die Untertänigkeit vermittelt durch die durch die Trennung mit Agnes verfällt Diederich in alte Muster (Neuteutonen; vgl. §. 101) und es stellt sich sein Ungeschick baw. seine. 2 fehlende Kenntnisse in der Langzeitverbindung heraus => der typische Untertan dessen hiebe dem einsigen Führer patriotisch gilt durch die Veränderung seines Außeren durch die Inspiration des höheren Rangs, beweist Diede- rich die Hingabe zur Nachahmung der Autorität (vgl. S. 109 f.) Erzählweise und Stilmittel - teilweise werden Gedanken Diederichs durch den Erzähler in wörtliche Rede verfasst (vgl. S. 78; Z. 29 ff. und S. 79;Z.1) - Wiederholung: Agnes! Agnes, ich liebe dich." (S. 72: 2.12 f.) Correctio, Agnes ! Süße Agnes, [...]" (5.99; 2.4) - - Zwischen Seite 94 und 98 liegt größtenteils ein umschreibender Erzähler vor → dieser intensiviert das komplementöre Gefühl der Reise und visualisiert durch die Umschreibungen intensiv die Zustände bzw. Umstände - durch den in wörtlicher Rede denkenden Diederich kristallieren sich eine Art gute und böse Seite heraus (vgl. 5.105)